Antifa

Gerichtaushang "Herrenbergprozess"

[14.12.2022] Liste angeklagter Faschos, (Szene-)Anwält*innen, Aktenzeichen & Folgetermine im sogenannten Herrenberg-Prozess am Landgericht Erfurt.

17.12.22 Kundgebung - Mit Flinta* Power durch die Knastmauer

Mit FLINTA-Power durch die Knastmauer
feministische Kundgebung gegen Knasttristesse und Repression

 

FLINTAs rufen zu Knastkundgebung am 17.12.2022 in Chemnitz auf

Wir werden zum Jahresende und kurz vor den Feiertagen gemeinsam zur JVA Chemnitz fahren – dem einzigen Frauenknast in Mitteldeutschland. Einerseits um in Solidarität mit den Insass*innen die Knasttristesse für einige Stunden zu durchbrechen. Andererseits um userer Kritik an der Institution Frauenknast Ausdruck zu verleihen. Wir sind nicht zum ersten oder zum letzten Mal dort. Denn an einem Frauenknast werden einige Widersprüche der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft auf brutale Weise sichtbar, die wir im Folgenden ausführen.

Zweiter Aufruf zur Tag-X Demo im Antifa-Ost-Verfahren | second call to action for the Day-X protest in the antifa-east-trial

[english version below]

United we stand – Trotz alledem, autonomen Antifaschismus verteidigen – Aufruf Teil II

Unser erster, bereits veröffentlichter Aufruf zur geplanten Tag-X Demonstration in Leipzig zum Ende des derzeit laufenden Antifa-Ost Verfahrens hatte eine ziemlich große inhaltliche Leerstelle. Diese wurde uns dank solidarischer Kritiken deutlich.

Wiedermal wurde der Fokus auf einen sich an der Praxis orientierenden autonomen Antifaschismus gelegt. Wir sind wütend, dass auch wir einen für uns wichtigen Moment ausgelassen haben, obwohl – oder vielleicht gerade weil – dieser so deutlich sichtbar ist wie lange nicht mehr. Dazu haben wir hier näheres geschrieben. Wir müssen die antipatriarchalen Leerstellen markieren, Positionen schärfen und Haltung stärken und einen autonomen feministischen Antifaschismus etablieren. Um vereint Seite an Seite zu stehen, müssen wir ein gemeinsames Selbstverständnis teilen oder zumindest bereit sein, dieses zu entwickeln.

Daraus resultierend folgt eine Erweiterung unseres Aufrufs:

Unversöhnlich bleiben! Neonazis keine Ruhe lassen! – FREE ALL ANTIFAS!

Vier Genoss*innen sitzen seit über einem Jahr auf der Anklagebank des Oberlandesgerichts (OLG) Dresden; unsere Genossin Lina ist sogar bereits seit über zwei Jahren in U-Haft. Mit diesem Statement wollen wir unsere Solidarität gegenüber Euch, den beschuldigten Antifas, euren Angehörigen und Freund*innen sowie euren Soli-Strukturen ausdrücken. Eigentlich wollten wir dieses Statement schon viel früher veröffentlichen, aber immer wieder gab es unterschiedliche Gründe abzuwarten.

Braune Kacke auch beim Bundeswehrverband

Hallo, wir sind die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Wir besuchen in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin. Diesmal: Der Bundeswehrverband in der Stresemannstraße 57. Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber zugesendet, die eigentlich für Werbeposter des Militärs gedacht sind. An der schicken Tür vom Bundeswehr-Verband klebt nun ein großer Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“ Und auf der anderen Seite klebt ein großer brauner Kacke-Smiley mit dem Statement „Braune Nazi-Scheiße!“

Morgen auf die Straße gegen die Nazis vom dritten Weg!

Die Neonazis vom Dritten Weg wollen morgen auf dem Rathausplatz in Unterkirchberg sich versammeln - lasst uns dagegen auf die Straße gehen!

Rechte Vereinnahmung des Mordes an Ece S.

Nachdem Mord in Illerkirchberg wurden Versammlungen von der AfD und der Dritte Weg in den nächsten Tagen angekündigt.

Hier ein Statement und Aufruf von lokalen Antifaschist*innen

Besuch bei Pierre Krebs

Am Samstag den 10. Dezember soll der Neonazi Pierre Krebs bei dem Netzwerktag der NPD-Zeitung Deutsche Stimme in Brandenburg auftreten. Wir haben seinem Haus in der nordhessischen Provinz vorher einen Besuch abgestattet.

Berlin: bundeswehr.de mit Adbustings besucht

Wo wird eigentlich Bundeswehr.de gemacht? In Berlin in der Reinhardtstraße 52. Dort sitzt die „Redaktion der Bundeswehr“ des „Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr“ (der Laden heißt wirklich so bescheuert). Dort waren wir, der Antimilitaristische Advents-Kalenda (a.a.k.) mit den Überklebern der Kampagne „Werbung abrüsten!“ zu Besuch. Vor dem Gebäude Reinhardtstraße 52 hat die Bundeswehr hübsche Stelen mit ihrem Logo. Auf denen prankt nun ein großen Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“

Die AfD Marzahn-Hellersdorf und der Rechtsterrorismus – Der „Fall Birgit Malsack-Winkemann“

Jeanette Auricht und Birgit-Malsack Winkemann auf einer AfD-Demonstration im Mai 2018 in Berlin

Von „isoliert“ kann keine Rede sein – die am 07.12.2022 vom SEK festgenommene Birgit Malsack-Winkemann genießt in der Berliner AfD breite Unterstützung. Der „Flügel“ buchte sie regelmäßig für Veranstaltungen, ihre Beliebtheit führte sie in den Bundestag. Insbesondere der Marzahn-Hellersdorfer Verband unter Gunnar Lindemann stärkt ihr den Rücken. Eine Untersuchung ihres weitläufigen Netzwerks in der Partei.

Seiten

Antifa abonnieren