Antifa

Berlin-Neukölln Süd: Aufruf 21.11. Fight Back!- Don´t you let the (Neukölln) Komplex get you down!

21.11.20 Fight Back!

Don´t you let the (Neukölln) Komplex get you down!
Aufruf der Autonomen Neuköllner Antifa zu der antifaschistischen Demonstration "Fight Back! - Rechten Terror bekämpfen!" am 21. November 2020.

Das Gefangenen Info 432 ist erschienen!

Liebe Leserinnen und Leser,

Nach viel zu langer Wartezeit und mit tausendfacher Entschuldigung

unsererseits haltet ihr nun endlich die Ausgabe 432 des Gefangenen Infos in den Händen. Wie konnte es zu einer so langen Erscheinungspause kommen,

denn 5 Monate sind auch aus unserer Sicht ein nicht zu entschuldigend langer Zeitraum besonders für unsere eingesperrten LeserInnen.

Eure Zeiger drehen sich noch viel langsamer. Wir haben uns in den letzten Ausgaben schon mehrfach bei euch entschuldigt und werden es deshalb an dieser Stelle nicht noch einmal tun. Tausend Fehler, Unaufmerksamkeiten und persönliche Probleme haben zu schlechten Arbeitsweisen geführt, die wir in Zukunft kollektiv verbessern werden.

(B) Aufruf zur Demonstration "Fight Back - Rechten Terror bekämpfen" am 21. November

Schließt euch der Demonstration an und organisiert eigene Aktionen!

Silvio Meier Mahnwache // Samstag, 21.11.2020 / 16 Uhr
Silvio-Meier-Straße Ecke Frankfurter Allee

Demonstration "Fight Back – Rechten Terror bekämpfen!" // Samstag, 21.11.2020 / 18 Uhr
Gedenkort für Burak Bektaş (Station Britz Süd – U7)

Staat und Nazis, Hand in Hand – Unsere Antwort Widerstand!

[NMS] Recherche zum AfD-KV Neumünster

 

Am 21. November findet nach derzeitigem Stand der Landesparteitag der AfD in Neumünster statt. Eine gute Gelegenheit, um mal einen Blick auf den gastgebenden Kreisverband, seine Geschichte und den aktuellen Vorstand zu werfen.

 

State-protected environmental devastation: solidarity with Carola!

"Progetti come l'A49 nella foresta di Dannenröder stanno legalmente distruggendo le fondamenta della vita su questo pianeta. Ci può essere solo una conseguenza di questa affermazione: abbiamo bisogno di un cambiamento di sistema"

Solidarietà con Carola e con tutti gli attivisti che si oppongono alla costruzione della A49!

(B) Laut und deutlich gegen den rechten Schweigemarsch!

Coronaleugner*innen, radikale Impfgegner*innen und Verschwörungsgläubige demonstrieren seit Monaten Hand in Hand mit rechtsradikalen Gruppen und Parteien, organisierten Neonazis, Reichsbürgern und rechten Hooligans in ganz Deutschland. Sie geben sich dabei als „besorgte Bürger*innen“, Demokrat*innen, die um das Grundgesetz fürchten oder Eltern, die ihre Kinder vor dem „Maskenzwang“ schützen wollen. Hinter dieser Fassade verbreiten sie antisemitische Verschwörungsideologien, offenen Rassismus oder krude Träume von einer „Verfassungsgebenden Versammlung“ und einem neuen Deutschen Reich. Die Ausschreitungen in Leipzig zeigten genauso wie der sogenannte Sturm auf den Reichstag, wie und wo die von diesen Gruppen herbeigesehnte Revolution enden soll. Jedes Mal wieder stehen plötzlich keine besorgten Eltern mehr, sondern bekannte Neonazis in der ersten Reihe.

 

Anreisepunkte und Routenänderung für die "Fight Back!" Demo am 21. November

Für die "Fight Back - Rechten Terror bekämpfen!" Demonstration am 21. November um 18 Uhr, gibt es mehrere Anreisepunkte sowie eine kleine Routenänderung.

Übergriff von Querdenken40

Angriff von Querdenken40 aus dem Mahnwachen umfeld auf Antifaschisten

Innenminister Caffier mit Nordkreuz-Verbindungen: Nazi-Terroristen beim Namen nennen

Einem aktuellen Artikel der taz zufolge (https://taz.de/Rechte-Prepper-in-Mecklenburg-Vorpommern/!5728354/) hat der mecklenburg-vorpommerische Innenminister Lorenz Caffier eine Waffe von einem ehemaligen Nordkreuz-Mitglied erworben und außerdem gemeinsam mit den Nazis von Nordkreuz schießen geübt - zumindest hatte er dies auf einer Pressekonferenz nicht dementiert, sondern als "Privatbereich" bezeichnet.

Es wird allerhöchste Zeit, die beteiligten Nazis mit engen Verbindungen zum Staat öffentlich beim (vollen) Namen zu nennen und aus dem "Privatbereich" herauszuholen.

WIR SIND ALLE ANFÜHRER*INNEN! #FREELINA

Am 5. November wurde eine Genoss*in in Leipzig festgenommen. Ihr wird vorgeworfen "Anführer*in" einer "kriminellen Vereinigung" zu sein, die Angriffe auf Faschos verübt haben soll. In Teilen der Medien wird sie als "die gefährlichste Frau Leipzigs" dargestellt und immer wieder wird auf ihr äußeres Erscheinungsbild Bezug genommen. Das ist nicht nur aus feministischer Perspektive ekelhaft!
 
In Zeiten wie diesen ist eine antifaschistische Bewegung wichtiger denn je! Dieser Fall und all die anderen Repressionen gegen emanzipatorische und radikale Linke in 2020 innerhalb der BRD, inkl. des §§129a-Vorwurfs bei uns in Frankfurt am Main, zeigen mal wieder, dass der der deutsche Staat alles zu delegitimieren versucht, was auch nur ansatzweise progressiv ist - gleichzeitig ermöglicht der Staat es, dass Faschos in Leipzig Angriffe auf Journalist*innen verüben und jagt zeitgleich Linke in der Stadt. Aber nicht mit uns - das lassen wir uns nicht gefallen und wir sind verdammt wütend!
 
Wir solidarisieren uns deshalb mit der Genossin aus Leipzig und allen anderen Genoss*innen, die von Repressionen betroffen sind. Lasst sie verdammt noch mal frei! Getroffen hat es eine* - gemeint sind wir alle! Und gleichzeitig werden wir uns nicht einschüchtern lassen, sondern weiterkämpfen - jetzt erst recht! Für die befreite Gesellschaft und gegen ihre Feind*innen!

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