Repression

Russland: Antifaschist zur Haft im Straflager verurteilt

Repressionen gegen oppositionelle Aktivisten: der Antifaschist und Anarchist Aleksej Sutuga wurde in der vergangenen Woche zu 3 Jahren und einem Monat Straflager verurteilt. Das Gericht befand Sutuga der Körperverletzung sowie des Hooliganismus für schuldig. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat er gemeinsam mit weiteren, unbekannten Personen eine Gruppe bewaffneter Neonazis im Café „Sbarro“ in der Nähe der U-Bahnstation „Oktjabr'skaja“ überfallen.

Zensur gebrochen: Mumia spricht vor Goddard Schüler*innen

Normal
0
21

Ende September/Anfang Oktober versuchte die ultrarechte Polizei Bruderschaft FOP erneut, Mumia Abu-Jamal zu zensieren. Gemeinsam mit dem Sender FOX News, der immer wieder instrumentalisierten Maureen Faulkner und dem Chef der Gefängnisbehörde in Pennsylvania wollten sie eine Rede von Mumia vor dem Abschlußjahrgang des Goddard Colleges in Vermont verhindern. Die Schüler*innen hatten Mumia einstimmig als ihren Festredner eingeladen. Die Schulleitung stellte sich trotz heftiger medialer Angriffe hinter ihre Schüler*innen. Mumia selbst hatte dort in den 1970ern bereits studiert und 1995 vom Todestrakt aus seinen Abschluss gemacht.

Neuigkeiten über Hungertod eines Gefangenen!

Wie kürzlich berichtet (http://community.beck.de/gruppen/forum/bruchsaler-knastdirektor-beurlaubt)  wurde der Leiter der Bruchsaler Vollzugsanstalt, Thomas M., nach dem Tod eines Inhaftierten suspendiert. Am 1.10.2014 kamen weitere Details ans Licht.

Radio hören

Dienstag, den 7. Oktober, von 18 - 19 Uhr: „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen!“

In der Oktober-Ausgabe gibt es folgende Beiträge:

Gerichtsverfahren gegen zwei Plakatierer in Berlin

Sachsen: Ermittlungen gegen Antifa bleiben ergebnislos

Zu Lage von Manfred Peter in der Forensik Lipptstadt

 

Zu empfangen per Livestream über: www.radioflora.de

Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 9. Oktober von 11 - 12 Uhr.

www.radioflora.de

Desinformationsdirektor Jörg Schönenborn ist stolz auf seine WDR-Kampftruppe

Sie können einem schon fast leidtun. Die Desinformanten http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ukraine-internet-aktivisten-we... der staats- und konzerntragenden "freien Presse". Krampfhaft versuchen sie vergessen zu machen wie ihre Berichterstattung über den Ukrainekonflikt betrieben wurde und immer noch wird. Das gleiche kann man auch von der Berichterstattung über den Nato-Krieg gegen Libyen 2011 sagen. Ebenso die vergangene und aktuelle Berichterstattung über den nichterklärten aber de facto stattfindenden, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der gegen Syrien vom Westen geführt wird. Mit freundlicher Unterstützung von GCC-Finanziers http://de.wikipedia.org/wiki/Golf-Kooperationsrat samt Geheimdienst-Know-how und CIA-Management der eingesetzten Terrorbanden, die heute Obama als Vorwand dienen, Syrien aus der Luft anzugreifen.
Kein normaler Mainstreamkonsument kann sich an alle Lügen und Desinformationen im Detail erinnern, denen er ausgesetzt wird, falls er nicht penibel darüber Buch führt. Aber dann hätte er nichts anderes mehr zu tun. Zum Glück haben viele Menschen ein feineres Gespür dafür wenn sie belogen werden, als für das Geschäft professioneller Wahrheitsfälscher gut ist. Im Augenblick schlägt sich das schwindende Vertrauen von Zuschauern, Abonnenten und zwangsverpfichteten Gebührenzahlern in stetig sinkenden Auflage- und Zuschauerquoten nieder.

Das altehrwürdige Lei(d)medium FAZ sieht sich gezwungen bis zu 200 Stellen zu streichen. Von insgesamt 900. Die FAZ ist nicht einsam. Die meisten Blätter verlieren an Auflage. Im zweiten Quartal 2013 wurden pro Erscheinungstag 20,64 Millionen Tageszeitungen verkauft, wie der Statistik von IVW http://www.ivw.eu/index.php?menuid=37 zu entnehmen ist. Ein Minus von rund 4 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. .............. http://principiis-obsta.blogspot.se/2014/10/desinformationsdirektor-jorg... ...........

[S] Start der Kampagne | Stoppt den IS – Solidarität mit Rojava

Solidarität mit Rojava

+++ Infotisch & Kundgebung +++ Filmvorführung im Kino: „The Silent Revolution“ +++ Infoveranstaltung mit Haluk Gerger & Tobias Pflüger +++ Solidaritätsdemonstration mit Rojava +++

Seit mehreren Wochen konzentrieren sich die brutalen Angriffe des IS (Islamischer Staat) auf Kobanê in Rojava, eine hauptsächlich von KurdInnen bewohnte Region im Norden Syriens. Wenn dessen Verteidigung durch die bewaffneten Einheiten der kurdischen PYD (der PKK nahe stehende kurdische ArbeiterInnen-Partei) den IS Angriffen nicht standhalten kann, droht ein erneutes Massaker. Mehrere zehntausend Menschen sind durch die schwierige Situation aus der Region geflohen. Ausgerüstet mit modernsten Waffen, die sie von der irakischen Armee erbeutet haben, konnten die IS-Milizen innerhalb der letzten Monate ihr Einflussgebiet stark ausdehnen. Für die ethnisch und religiös vielfältige Bevölkerung Syriens und des Irak hat dies zu Folter, Flucht und Massakern geführt.

[H] Über 5000 gegen Einheitsfeier

 Unter dem Motto „Was ihr feiert: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang“ demonstrierten heute 5000 Menschen durch Hannovers Innenstadt. Aufgerufen hatten das „Bündnis gegen die Einheitsfeier“ und das kommunistische „...ums Ganze!“-Bündnis.

  Es sollte der deutschen Öffentlichkeit vorgehalten werden, dass es eigentlich nichts an dieser Gesellschaftsordnung zu feiern gibt. Mit dem provokanten Motto „Was ihr feiert: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang“ sollten die Besucher*innen mit der gesellschaftlichen Realität konfrontiert werden.

 Es gab mehrere Redebeiträge, die die spezifische Rolle der BRD in der europäischen Krisenpolitik kritisierten, aktuelle Kämpfe von Geflüchteten dazu in Beziehung setzten. Ebenfalls gab es Redebeiträge zur Kritik an den Geschlechterverhältnissen und der ungleichen Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern geübt. Zudem wurde sich mit den Kämpfenden in Kobane solidarisiert. Dort wird versucht eine Gesellschaft abseits von Staat und Kapital aufzubauen. Sie befindet sich aber gerade unter dem Angriff des „Islamischen Staates“. Dies stellt damit nicht nur einen Angriff auf die Menschen vor Ort dar, sondern auch auf die Idee einer Alternative zu dieser Gesellschaftsordnung.

 Da die Polizei den Demonstrationszug mehrfach stoppte, im Spalier begleitete und am Ende auch noch Pfefferspray und körperliche Gewalt einsetzte sah sich der Anmelder genötigt die Demonstration vorzeitig aufzulösen. Danach protestierten noch einige andere Aktivist*innen auf dem Deutschlandfest mit verschiedenen Aktionsformen.

 Weitere Informationen auf

www.oct3.net | www.umsganze.org

Dann feiert mal schön

Der »Tag der deutschen Einheit« steht an. Die Dogmen der Geschichtsschreibung sind gesetzt. Jeder soll sich bekennen, doch Unterschiede bleiben
Eine Worthülse sorgt derzeit für akuten Bekenntniszwang – der »Unrechtsstaat«. Wer in der DDR aufgewachsen ist und gelebt hat, sieht sich unter Druck gesetzt, die »Knute der Unterdrückung«, unter der alle zwischen Rügen und dem Vogtland bis 1990 zu »leiden« hatten, in schillerndsten Farben auszumalen. Sollte derjenige das nicht tun, ist der Stempel »Verfassungsfeind« aufgedrückt. Erstaunlich ist, daß das Verdammen des »Unrechtsstaats« vornehmlich von denen eingefordert wird, die die DDR nie von innen gesehen haben.
Der »Tag der deutschen Einheit« steht wieder einmal an. Ein willkürlich datierter Feiertag, der wohl nur auf den 3. Oktober gelegt wurde, damit die DDR nicht 41 werden konnte. In diesem Jahr ist es kein runder Geburtstag, aber er fällt zusammen mit dem 25jährigen Jubiläum der Ereignisse von 1989. Und da wird zusammengepanscht, was nicht zusammengehört. Zum Beispiel übergeht das geltende Dogma großzügig, daß die, die im Oktober ’89 auf die Straße gingen, das eben nicht für die deutsche Einheit taten, sondern für eine reformierte DDR. Sie wollten dableiben und nicht abhauen.

Doch das will heute keiner mehr hören. Es paßt nicht ins Bild der alten kalten Krieger, die pünktlich wieder aus ihren Löchern krochen, um die DDR als Hölle auf Erden zu charakterisieren, die glauben machen wollen, daß am 3. Oktober 1990 ein uneingeschränkter Rechtsstaat implementiert wurde. Es ist Propaganda mit Tradition, deren absurde Auswüchse beispielsweise ein Foto der ADN-Reporterin Waltraud Grubitzsch dokumentiert. Das Bild erhielt 1976 auf der World-Press-Photo-Ausstellung einen zweiten Preis in der Kategorie »Das schöne Foto«, die Szenerie zeigt einen DDR-Kindergarten. Beschnitten und grobkörnig erschien es auch 1978 auf der Titelseite einer westdeutschen Zeitschrift mit dem Hinweis: »Kinder in Häftlingskleidung. Ein aus dem Sowjet-KZ in der UdSSR geschmuggeltes Bild.« Ziemlich plump läuft so etwas auch heute noch. Egon Krenz stellte am Dienstag abend in der jW-Ladengalerie ein Buch vor. Das Krawallblatt B.Z. log danach über den Auftritt des letzten DDR-Staatschefs: »Zugang hatten nur ehemalige FDJ- und SED-Funktionäre und Stasi-Offiziere.«

Märchenschau entschuldigt sich “für Fehler” und lügt weiter

Die staatliche deutsche Märchenschau in Person von Interviewfälscher Thomas Roth hat sich gestern vor laufender Kamera bei ihrem Publikum dafür entschuldigt, dem Publikum am 20. Mai einen Bericht serviert zu haben, wo sie über einen Doppelmord der vom Westen unterstützten Ukronazis in Krasnoarmeisk berichtete und ihn den Milizen von Novorossija in die Schuhe geschoben hat.
http://www.youtube.com/watch?v=y7gt6H-X9tE
Dazu, wie es dazu kam, dass die Märchenschau nach gerade einmal vier Monaten ihre brutale Lüge bemerkte und plötzlich als “Fehler” plötzlich eingestand, behauptete Cheflügner Kai Gniffke gestern im Märchenschau-Blog: Am 20. Mai hatte unser Russland-Korrespondent unter anderem über den Tod von zwei Anwohnern in Krasnoarmeysk im Osten der Ukraine berichtet. Diese seien durch die „Kugeln der neuen Machthaber“ gestorben, sagte er, und meinte damit Verbände der prorussischen Separatisten. Diese Darstellung müssen wir nun zurückziehen, denn nach erneuter Überprüfung des Sachverhalts hat sich das Studio Moskau korrigiert: Im Bericht wurden die Schützen der falschen Seite zugeordnet. Ein Fehler – da sind wir uns mit unseren Moskauer Kollegen einig – der auch im Eifer des Gefechts nicht passieren sollte. Wir haben wegen der Beschwerde eines Zuschauers die Fakten nochmals kritisch geprüft. Ein aufmerksames und kritisches Publikum ist wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

Dass die Tagesschau nun plötzlich, nach vier Monaten, aufgrund einer Beschwerde eines Zuschauers, ihren “Fehler” bemerkt haben will, ist wohl nichts anderes als eine weitere Lüge. ........ http://www.youtube.com/watch?v=y7gt6H-X9tE .........

Für wie blöd sollen die Zuschauer die Märchenschau denn halten? ...........

Systematische Folter

Folter gegen Basken

Eine wissenschaftliche Untersuchung, die nach den Kriterien des sogenannten Istanbul-Protokolls durchgeführt wurde, kommt zu dem Schluss, dass 45 untersuchte Fälle von Folter glaubwürdig sind. Erarbeitet wurde der Bericht von Ärzten, Psychologen und Psychiatern, die 45 Fälle von Folter im Baskenland analysierten. Anders als spanische Richter, Gerichte und Politiker kamen sie zu dem Schluss, dass alle untersuchten Aussagen von Betroffenen von einem hohen Grad von Glaubwürdigkeit geprägt sind. Dies ist gleichzeitig die wichtigste Feststellung des Berichts, der unter dem Titel “Kontaktsperre und Folter“, kürzlich in Madrid vorgestellt wurde. Die bei der Untersuchung angewendete Methode überprüft die Glaubhaftigkeit von Aussagen von Folteropfern, von der UNO ist sie wissenschaftlich anerkannt (zu ihrer Entstehung mehr am Artikelende).

Seiten

Repression abonnieren