Repression

[B] Solidarität heißt Angriff - Rache für Liebig34-Razzia - Vonovia Karre angegriffen

Genau wie die zahlreichen Razzien der vergangenen Wochen (nicht nur beim Jugendwiderstand), von denen viele wohl leider nicht öffentlich werden, ist auch die jüngste Durchsuchung der Liebig 34 ein Angriff auf uns alle. Diesen lassen wir nicht unbeantwortet.

Aber nicht nur die sogenannte linke Szene, sondern der größte Teil der in Berlin lebenden Menschen ist von Spekulation, Ausbeutung und der Profitgier einiger weniger großer Wohnungskonzerne betroffen. Die Folgen bekommen wir alle zu spüren: steigende Mieten, Verdrängung, Zwangsräumung.
All das wäre ohne die staatliche Klassenjustiz und dem rassistischen und sexistischen Normalzustand der angeblichen Demokratie in der wir leben nicht möglich.

Die zahlreichen Angriffe auf große Immobilienfirmen wie Vonovia zeigen genau wie die verschiedensten (Mieter*innen-)Organisierungsprozesse der letzten Monate, wie viele von uns die Notwendigkeit zu Handeln spüren.

Unser spontaner Beitrag zum Aufruf zu dezentralen Aktionen traf einen Vonovia-Lieferwagen in der Schwabstraße in Reinickendorf: jetzt ist er entglast und wird von einer Botschaft an die Nachbar*innen geschmückt.

Vonovia, Padovicz, Deutsche Wohnen und co. enteignen!
Jede Hausdurchsuchung hat ihren Preis

Solidarität mit der Liebig 34

 

Heute Morgen wurden unsere Freund*innen der Liebig 34 in Berlin gerazzt.

 

Wir sind wütend und erklären uns solidarisch mit den Bewohner*innen.

 

 

 

 

 

Beteiligt euch auch an dezentralen Aktionen!

 

 

 

Don’t touch it, sonst klatscht dit!

 

 

 

(A)

 

 

 

 

 

 

 

Kundgebung 21.07.19, 18 Uhr, Dorfplatz

 

Demo 14.09.19

 

Gerichtstermin 20.09.19

 

[B] Gerazzt. Radikal. Motiviert.

english below

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Samstag 20.07.2019 Friedrichshainer Nordkiez:

Heute morgen haben die Bullen des LKA 5.21 unter der Einsatzleitung Kranich die Liebig34 gerazzt. Ungewöhnlich war der Samstag, ungewöhnlich die Zusammenwürfelung von Einheiten aus verschiedenen Direktionen. Neu waren ein paar Zivifressen, nicht neu: die Repression.

(B) Angriff auf die Liebig34 – Aufruf zur Solidarität

In den frühen Morgenstunden stürmten die Bullen das Haus unserer Nachbar*innen und Freund*innen der Liebig34, durchsuchten mindestens eine Wohnung und riegelten die Straßen rund um den Dorfplatz ab. Der Angriff auf unsere Strukturen blieb nicht unbeantwortet: die Bullen wurden mit Feuerwerk und Farbe (zu sehen z.B. bei LeftReport oder Leftvision) eingedeckt und es brannte eine kleine Barrikade in der Rigaer Straße.

[B]1. Mobiupdate der Tumalwat Aktionstage

Plakat Tumalwat Aktionstage

Infos zur VV, Mobi und weiteres. Nächste VV am 14. August!+++Information about the open assembly, the mobilisation and more. Next open assembly at August the 14.!

[G20 HH] Solidarität mit allen Betroffenen von politischer Repression - für radikale Gesellschaftsperspektiven

Am 8. Juli wurden in Hamburg Drei von der Parkbank weg festgenommen. Im Anschluss fanden Durchsuchungen an mehreren Orten statt. Zwei Personen befinden sich aktuell noch in Untersuchungshaft. Die polizeiliche Maßnahme war laut Hamburger Abendblatt ein Ergebnis von Observationstätigkeiten rund um den Jahrestag der Proteste gegen den G20 Gipfel. Den Betroffenen wird keine konkret verübte Straftat vorgeworfen, sondern aufgrund präparierter Plastikflaschen mit brennbarer Flüssigkeit eine solche möglicherweise im Sinn gehabt zu haben.

Am Montag den 22.7. um 19 Uhr wird vom Centro Sociale eine Demonstration zum Untersuchungsgefängnis am Holstenglacis ziehen. Wir rufen die gesamte Breite jener Bewegungen, die an den Protesten gegen den G20 Gipfel teilgenommen haben, dazu auf, an der Demonstration teilzunehmen, selbst dafür zu mobilisieren und weitere Solidarität zu entwickeln.

Leipzig: Die ganze Stadt muss ein "Gefahrengebiet" für Rechte werden

Mythos Connewitz

Für den 17. Juli war ein rechter Aufmarsch in Connewitz geplant und wurde Aufgrund einer „entscheidend verschärften Gefahrenprognose“ wieder in die Leipziger Innenstadt verlegt. Der nächste Aufmarsch in Connewitz wurde für den 14. August angekündigt. Hierzu einige Gedanken.

Solidarische Grüße aus Potsdam nach Rojava

In den überwiegend kurdischen Gebieten Nordostsyriens – Rojava – hat sich in den letzten Jahren ein politisches System der Selbstverwaltung etabliert. Die Organisation, in Räten und Versammlungen, in denen gerade die die Frauen eine zentrale Rolle spielen, sind maßgeblich an der eigenständigen Gestaltung des Gemeinwesens beteiligt. Dabei werden diese Errungenschaften von Kämper:innen der YPJ und der YPG verteidigt. Es gilt den sogenannten. Islamischen Staat mit seinem menschenverachtendem System zu vertreiben und es gilt gegen die Angriffe der Türkischen Armee Stellung zu beziehen.

sOLIDARITÄT MIT DEN 3 VON DER PARKBANK

Solidaritätsdemonstration für die inhaftierten Hamburger Genossen

Die flics – ihre Strukturen und Waffen

Die Verwirrung und Desinformation ist groß, was Polizeiapparate generell anbelangt - das gilt ganz besonders für fremde Länder, wie z.B. Frankreich, wo es 3 voneinander unabhängige Strukturen gibt. Das deutsche Polizeisystem ist allerdings ebenfalls besonders verwirrend, für diejenigen, die damit nicht aufgewachsen sind.

Hier wird der französische Polizeiapparat einmal grob vorgestellt und dann mit dem deutschen verglichen. Dabei kommt z.B. raus, dass es in Frankreich deutlich mehr Knüppelgarde und in Deutschland noch deutlich zahlreicher Schlapphüte, also Inlandgeheimdienstler gibt. Außerdem stellen wir die 3 skandalösesten Waffen der französischen Bereitschaftspolizei vor und berichten von deren Folgen.

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