Kultur

[HH] Aufruf zum Gedenken an die Opfer des NS am 27.01.

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz, durch die Rote Armee, befreit. Der Name Auschwitz steht, wie kaum ein zweiter, symbolisch für die Verbrechen der Nationalsozialist_innen. In überfüllten Viehwagons wurden Menschen aus ganz Europa nach Auschwitz deportiert. Viele von ihnen wurden direkt nach der Ankunft in den Gaskammern ermordet. Die Übrigen mussten unter menschenunwürdigen Bedingungen bis zum Tod arbeiten.
Insgesamt wurden 1,5 Millionen Jüd_innen, Rom_nja und Sinte_zza, politische Gegner_innen des Nationalsozialismus, Homosexuelle und andere Verfolgte in Auschwitz ermordet.

Black Triangle: Soli-Demo und wie geht es weiter

Eine möglichst objektive und neutrale Bewertung der "Tag X+1"-Demo und Ansätze wie es weiter gehen könnte beziehungsweise sollte.

solidarische grüße ans ADM

am samstag, 12.01. gab es in hannover eine kleine soli-aktion für das am montag geräumte ADM in amsterdam

Bekennerschreiben

Bekennerschreiben, Bremen, Magnitz

Liebe Polizei, liebe doofe Presse,

 

wie ihr seht kann hier jeder bekloppte Fischkopp mit Afderjucken einen Text verfassen . ob es nun stimmt oder nicht. Völlig egal . 

Fallt ihr wirklich auf ein so extrem offensichtlich und geradezu lächerlich falsches Bekennerschreiben rein? Wenn ja, ist euch wirklich nicht mehr zu helfen.

 

Es würde mich nicht wundern, wenn die AfD das falsche Bekennerschreiben selbst verfasst hat. Doof genug wäre z.B. der Brandner.

Gauland ist zu alt. Leider weiß er nicht wie dieses Internetz funktioniert . Hampel zeigt ihm nur hin und wieder mal ein lustiges Dackelvideo auf diesem YouPorn von dem der Poggenburg immerzu spricht.

 

Trixi würde nur mit der Maus ausrutschen...

 

Ist schon komisch ein Bekennerschreiben zu posten, wenn es garnichts zu bekennen gibt... Nix KNTHLZ. Nix Mordanschlag, Nix anderes Schlaginstrument, Nix Bauarbeiter die Schläger in die Flucht schlagen und ihm das Leben retten.

 

Einen Schubser von hinten soll's gewesen sein und er ist dann doof gestürzt...

"Mordanschlag"

"Angriff mit Kantholz"

"Nur durch das Eingreifen der Bauarbeiter ist er noch am Leben"

"Die Medien sind Schuld"

"Die Politiker der Altparteien sind schuld"

"Ergebnis langjähriger Hetze gegen die AfD"

"Angriff von linksradikalen Terroristen"

 

Das sind die Aussagen von führenden AfD-Politikern nach dem Angriff auf Frank Magnitz in Bremen.

 

Und wie Polizei & Staatsanwaltschaft Bremen erklärten ist der Überfall auf Frank Magnitz ganz anders abgelaufen als von der AfD dargestellt. 

-Es gab kein Kantholz oder ein anderes Schlaginstrument. 

-Kein Mordversuch, sondern gefährliche Körperverletzung. 

-Die Bauarbeiter griffen nicht ein und retteten damit sein Leben, sondern fanden ihn zufällig, setzten ihn auf und riefen einen Rettungswagen. Nach eigener Aussage erlangte er erst nach dem Aufrichten durch die Bauarbeiter sein Bewusstsein wieder.

-Er selbst kann sich nicht an die Tat erinnern. Er hat die Täter nicht gesehen, denn er wurde von hinten niedergeschlagen.

-Es gibt noch keinen Täter. Es wird in allen Richtungen ermittelt.

Neben linken Gewalttätern kommen noch andere in Frage. 

Mögliche Schulden bei kriminellen Vereinigungen. 

-Interne Streitigkeiten mit der Jungen Alternative Bremen, weil Magnitz sich für die Schließung der Jugendorganisation ausgesprochen hatte, obwohl er im September noch hinter ihnen Stand. Grund dafür ist die Beobachtung der JA Bremen durch den Verfassungsschutz.

-Nach eigenen Aussagen könnte es auch ein Raubüberfall gewesen sein.

 

Selbst die Presse sprang auf den Lügenzug der AfD mit auf, ohne auch nur annährend zu wissen wie der Überfall abgelaufen ist. Anstatt die Ermittlungen der Polizei abzuwarten wurden einfach die Aussagen der AfD übernommen. Peinlich. 

 

Aber das alles ist für die AfD kein Grund mit ihren Aussagen zurückzurudern. Wieso auch?

Die Opferrolle steht ihnen doch so gut wie ein Maßgeschneiderter Anzug eines Luxusausstatters. 

 

Ausserdem ist "Superwahljahr". In gleich 4 Bundesländern wird der neue Landtag gewählt. Brandenburg, Thüringen, Sachsen und, wie der Zufall so will, auch in Bremen.

 

Also nimmt die AfD die Tat gerne an und benutzt sie als Wahlkampf. 

Noch unentschlossene Wähler wollen sie damit mobilisieren. 

Enttäuschte Wähler der großen gemäßigten Mitte die plötzlich Mitleid entwickeln und die Aussagen der AfD jetzt mal in den Hintergrund stellen.

 

-Vergessen sind die Mordphantasien an Frauen und Kindern an der Grenze!

-Vergessen sind die geleakten Chatverläufe mit Gesprächen über das Ausmerzen von Linken, Journalisten, Politikern und jeden einzelnen Gegner der Partei. Diese wollen sie in Gruben schmeißen, mit Löschkalk bedecken oder einfach gegen die Wand stellen.

- Vergessen ist der "Vogelschiß in der deutschen Geschichte"

-Vergessen ist das schwadronieren über ein nächstes tausendjähriges deutsches Reich.

-Vergessen sind die Holocaustleugnungen

-Vergessen ist der immer wieder aufkommende und verhamlosende Sprachgebrauch aus dem dritten Reich.

-Vergessen ist der Hass auf Menschen anderer Religionen, Hautfarbe, Sexualität, Parteien, Überzeugungen, Meinungen, Journalisten, Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen.

-Vergessen sind die Gewalt- und Mordphantasien ihrer Anhänger. Ihre Vergewaltigungswünsche gegen Frauen und Mädchen.

 

Nicht die Medien und Politiker sind an der aufgeheizten Stimmung im Land schuld, sondern die AfD. Ganz alleine.

 

Die AfD braucht nicht euer Mitleid, sondern WIR ALLE brauchen euer politisches Engagement um dagegenzuhalten! Euren Widerspruch zu jeder erneuten Entgleisung! Und am wichtigsten: Am Wahltag eure Stimme GEGEN die AfD! Wenn ihr schon aus Protest wählen wollt gibt es da ganz andere "Alternativen". Aber ganz sicher keine faschistische Alternative.

 

Salam Aleikum, Shalom Aleichem, Friede sei mit dir

#NazisRaus

#MutZurWahrheit

Gǎi Dào Nr. 97, Januar 2019 erschienen

Hallo ihr Lieben,

wir haben wieder mal eine bunt gemischte und prall gefüllte Gai Dao für euch zusammengerührt: Auf 36 Seiten könnt ihr u.a. einen Bericht über den FdA-Aktionstag gegen den Faschisten Bolsonaro, den neuesten Stand zum Berufungsverfahren gegen Jan, einen Artikel über die nun schon über fünf Jahre alte Anarchistische Gruppe Dortmund, einen Auszug aus Helge Döhrings neuem Buch „Organisierter Anarchismus in Deutschland 1919-1933“ und Gedanken zur Brandserie in Frankfurt a.M. und Umgebung lesen.

Wien : Ein guter Start ins neue Jahr!

Wien : Ein guter Start ins neue Jahr!

oder

Warum es sich manchmal eben doch lohnt, die Bullen zu schubsen...

 In der Silvesternacht fand eine unangemeldete Party in einem leerstehenden Büro-Gebäude in Wien Mariahilf statt – dies ist ein subjektiver Erfahrungsbericht.

[RMK] Zum 125. Geburtstag alles Gute, Genosse Mao Tse Tung!

Anlässlich des 125. Geburtstages des bekannten historischen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Genossen Mao Tse Tungs, haben wir, Rote AktivistInnen, diesem ein Grafitti gewidmet. Wir begreifen unsere Aktion als eine Verankerung linker Inhalte im Öffentlichkeitsbild der arbeitenden Bevölkerung, sowie als Ermutigung aller RevolutionärInnen, sich mit dem Leben und Wirken von Genosse Mao Tse Tung auseinanderzusetzen. Zu diesem Zwecke möchten wir, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, ein paar Worte verlieren.

 

 

Potse & Drugstore bleiben! Kundgebung am 31.12.18 zur Schlüsselübergabe

Potse & Drugstore bleiben!

+++ Schlüsselübergabe verlegt auf den 31.12.18 +++ Kundgebung am selben Tag vor den Räumen in der Potsdamer Str. Berlin +++

[RMK ]Nachtrag - Eine ganze Woche voller antifaschistischer Überraschungen – Aktionstage vom 24. - 27.10.2018

+++ Transpiaktionen +++ Rechte Dörfer markiert +++ „Tote“ in der Murr weisen auf das Sterben im Mittelmeer hin +++ AfD-Veranstaltung bekommt Leichen und Kunstblut ab +++ progressives Konzert mit über 200 Teilnehmer*innen +++ KTS-Soli +++ AfD-Infostand gestört +++ Kundgebung gegen Rechts mit ca. 250 Teilnehmer*innen +++ Kneipenabend zum Thema Rechtsrock

Bereits etwas zurückliegend doch nicht undokumentiert bleiben soll die Aktionstage im Vorfeld der „Backnang: besser ohne Nazis“-Kundgebung des lokalen „Zusammen gegen Rechts“-Bündnisses.
Neben punktuellen Auftreten braucht es manchmal auch eine intensivere Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung um auch unangenehmen Themen Gehör zu verschaffen. Im Zuge der Aktionswoche Ende Oktober gegen faschistische Tendenzen und Vorkommnisse im Rems-Murr-Kreis ist das definitiv gelungen. Dabei war eine große Bandbreite von Aktionsformen vertreten. Von der klassischen (allerdings kreativen) Teilnahme an einer Kundgebung über Präsenz als Ansprechpersonen im Rahmen eines politischen Abends bis zu ganz eigenen Konzepten.

Einen Überblick aller zugetragener oder entdeckter Aktionen veröffentlichen wir hier:

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