Kultur

Rezension „Roter Widerstand in der bayerischen Provinz“

Rezension „Roter Widerstand in der bayerischen Provinz“

Von Agron Sadiku , München 

Das Buch „ Roter Widerstand in der bayerischen Provinz“ von Max Brym kann ich nur empfehlen. Auf einen Sitz habe ich als historisch interessierter Antifaschist das Buch gelesen.

[K] Von Köln nach Berlin: Solidarität mit allen bedrohten Räumen

 Wir haben heute ein Zeichen gegen Gentrifizierung im Kölner Reinhaufen gesetzt. Der Reinauhafen steht wie kaum ein anderer Ort in Köln für die Verdrängung von Freiräumen und günstigem Wohnraum.

Besetzung in Chemnitz

Unsere Träume brauchen Räume! Egal ob Berlin oder Chemnitz. Überall werden unsere Städte luxussaniert und verkauft. Aber nicht in unserem Interesse, im Interesse der Menschen die jetzt darin Leben, arbeiten und aufwachsen sondern nur für Reiche, Investor:innen und Yuppies.

(RMK) Gegen patriarchale Gewalt und Femizide

 

Gestern gedachten rund 50 Feminist*innen aus verschiedensten Spektren einer von ihrem Freund ermordeten Backnangerin. Dieser Femizid reiht sich ein in über 50 Morden an FLINTA*s allein in diesem Jahr deutschlandweit. Mit Reden, Sprühkreide und Plakat-Aktionen wurde ein vielfältiger Protest gestaltet.

 

Wir beteiligten uns als Libertäres Treffen inhaltlich mit einem Flyer an der Kundgebung, in welchem wir auf die verschiedenen vom Patriarchat diskriminierten Gruppen eingingen. Hier ein kurzer Auszug.

 

[H] Spielplätze statt SPD Büros

Seit mehr als 100 Jahren treibt die SPD ihr Unwesen in der deutschen Geschichte. Sei es die Zustimmung zum 1. Weltkrieg, der Verrat der Novemberrevolution 1918, Noskes Schießbefehl auf demonstrierende Arbeiter*innen oder in der jüngeren Geschichte der Jugoslawienkrieg und die Agenda 2010. So hat es uns nicht verwundert zu hören, dass der SPD Bezirksverband Ostadt/List Wohnungslose und Trinker*innen vom Weißekreuzplatz vertreiben will.

Aktionsbericht 8. Mai 2021 Tag der Befreiung – Antifaschistisches Kulturfest am Duisburger Hbf

OAT Duisburg

Am 8. Mai 2021 hat sich der Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus und damit das Ende des 2. Weltkrieges zum 76. Mal gejährt. Um diesen historischen Tag zu feiern und den unzähligen Opfern des NS-Regimes zu gedenken, haben wir ein antifaschistisches Kulturfest mit verschiedenen gesellschaftlichen Kräften und Kollektiven in Duisburg organisiert.

Die Aufarbeitung der Vergangenheit wird praktisch sein! Hindenburg-Kopf in Witten

Die Aufarbeitung der Vergangenheit wird praktisch sein! Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, den Hindenburg-Kopf in Witten zu verschönern und einen kritischen Diskurs anzuregen. Auf dass die Deutschen aus der Geschichte lernen.

Tod dem Faschismus, Tod der Monarchie!

"Wenn ein Volk inmitten einer Pandemie auf die Straße geht, ist es, weil die Regierung gefährlicher ist als der Virus" - Zum jetzigen Aufstand in Kolumbien

Generalstreik, Massenproteste, Blockaden, harte Konfrontationen zwischen Protestierenden und den Bullen, Brandstiftungen, zahlreiche Plünderungen. Die Bevölkerung Kolumbiens befindet sich im Aufstand. Was sich zunächst als Generalstreik und Protest in den großen Städten gegen eine neue Gesetzesreform entzündete, hat sich nun zu einer landesweiten Erhebung entwickelt.

 

#CloseFactoriesNotParks

Corona-Hotspot Arbeitsplatz für 3 Wochen dicht machen! Bezahlte Pause für alle statt Ausgangssperre!

Offener Brief an die Fusion und ihre Crews!

"Der Schutz von Infektionen und damit einhergehende Maßnahmen basieren in Deutschland nicht nur auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern sind zunehmend Spielball politischer Abwägungen und von Interessenskonflikten. In Deutschland können während der Pandemie Waffen und Autos produziert werden, laufen Großraumbüros weiter als sei nichts passiert, werden auf Druck der Wirtschaft Lockerungen umgesetzt, auch wenn diese der Bekämpfung der Pandemie entgegenlaufen."

In der obigen Analyse sind wir uns mit dem Kulturkosmos weitestgehend einig. Auch wir kritisieren die bisherige Pandemiepolitik, ohne uns dabei mit rechten Coronaleugner*innen gemein zu machen. Auch wir würden gerne mal wieder feiern und haben uns als langjährige Fusionist*innen, sowohl als Gäste als auch als Crew, auf die Fusion gefreut.

Hier hören die Gemeinsamkeiten leider auf. Schon in den letzten Jahren hat die Fusion immer wieder den Spagat geübt zwischen kapitalistischem Event und linker Utopie. Rigide Einlasspolitik, Zäune noch und nöcher und auch ein vielschichtiges Klassensystem im Backstage haben uns immer wieder am linken Anspruch zweifeln lassen. Einige Crews haben deswegen die Fusion ja auch verlassen...

Auch wir halten Kultur für relevant, aber wir wollen keine Fusion um jeden (gesellschaftspolitischen) Preis.

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