Straßen benannt nach Antisemiten oder Antiziganisten (Herder, Leuchner, Arndt),... nix neues (in Leipzig) und gibts immernoch. Aber wie sehr kann das alte Konstrukt in die Architektur einer Stadt verwurzelt sein, ohne dass es noch öffentlich besprochen wird und welche Subkultur könnte im Mikrokosmos lauern, wenn nicht nur noch Sündenböcke zurückgeblieben sind?