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[LE] Tod den Faschismus - Querdenken-Demo angreifen // Autonomer Aufruf

Plakat

Am 7.11. wollen Anhänger der Querdenken-Bewegung in Leipzig eine Demonstration abhalten: Nach einer Kundgebung auf dem Augustusplatz soll es orientiert an den Montagsdemonstrationen in Leipzig von 1989 eine Demonstration über den Ring geben. Es heißt, ihnen mit aller Kraft entgegenzutreten und sie in die Löcher zurückzujagen, aus denen sie kriechen.

 

 

 

 

[FAZ] Jede Räumung hat ihren Preis - Solidarität mit der Liebig34

In der Nacht auf Mittwoch, den 28.10.2020, haben wir einen Firmenwagen der Deutschen Bahn und einen des Immobilienkonzerns Vonovia in der Wirthstraße in Freiburg abgebrannt. Damit fügen wir weitere 60.000€ Sachschaden der Räumungsbilanz der Liebig34 hinzu.

Mach was wirklich zählt...

... und überklebe ein Bundeswehr-Plakat! Denn davon gibt es schon wieder viel zu viele!

Seit einiger Zeit hängt am Nürtinger Bahnhof gut sichtbar frische, dauerhaft angeschraubte Bundeswehr-Werbung.

Es warb bisher mit dem Slogan "Grünzeug ist auch gesund für deine Karriere".

Dieser wurde Anfang dieser Woche durch ein überraschendes Statement ausgewechselt.

Nun steht dort gut getarnt und doch nicht zu übersehen:

"Nationalismus, Rassismus, Sexismus? Ohne uns gäb's davon weniger!"

Schön, wie reflektiert die Bundeswehr mittlerweile ist. Jetzt muss sie sich nur noch selber abschaffen.

 

 

[KS] Friedenshof angegriffen - My Body My Choice!

Seit Tagen demonstrieren tausende Menschen gegen die Verschärfung des Abtreibungsgesetztes in Polen. Schon vor der Änderung galt dort eines der repressivsten Abtreibungsgesetze Europas.
Jetzt hat die rechte Regierungspartei Prawo i Sprawiedliwość durchgedrückt, wofür sie sich seit Jahren einsetzt: Legale Abtreibungen sind nahezu unmöglich geworden. Noch mehr betroffene Frauen sind nun darauf angewiesen, für unsichere oder illegale Abbrüche ins Ausland zu gehen.

In Solidarität mit den Protesten haben wir die Scheiben der "Landeskirchlichen Gemeinschaft Friedenshof" eingeschlagen.

Solidarität aus Kopenhagen Liebig34 lebt weiter!

Freunde in der Ferne! Ihr seid nicht allein! Wir kämpfen mit euch!

Kopenhagen zeigt Solidarität mit dem nun geräumten Hausprojekt Liebig34. Dass die Bullen gewaltbereit und martialisch unter der Räumung vorgegangen sind überrascht ja leider niemanden mehr. Umso wichtiger ist es, dass unsere Freunde in Berlin wissen, dass sie nicht vergessen sind. Liebig lebt in unseren Herzen weiter. Der Kampf geht weiter!

Die Häuser denen, die drin wohnen!

[Berlin] Räumung der Liebig34 - Interkiezionale VV

Interkiezionale Versammlung am Sonntag, den 25.10. um 16:00 Uhr im Innenhof der Køpi (Köpenicker Str. 137)

Interkiezionale Auswertung der Demo "Liebig34 Tag X" am Abend des 9. Oktober

Diese Auswertung bezieht sich allein auf die Interkiezionale Demo am Abend der Räumung der Liebig34. Insgesamt bewerten wir die Demo als einen Erfolg. Jedoch gibt es sowohl Stellen an denen Sachen besser klappen könnten als auch Punkte die wir als Bündnis kritisch sehen. Einige Aspekte schließen an unsere bisherigen Auswertungen der "Raus aus der Defensive"-Demo vom 1. August (1) und der TagX-Sponti nach der Räumung des Syndikat am 7. August (2) an. Der Text ist wieder länger als gewollt, aber wir denken dass wir in diesen Zeiten in denen Präsenz-Treffen weniger werden, offene Vollversammlungen nur umständlich stattfinden können, wir mehr textlich miteinander kommunizieren müssen.

Abtreibungsgegner*innen Botschaft hinterlassen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hinterließen wütende Feminist*innen Botschaften an den Mauern um die Pantaleonskirche in Köln.

Baugruppe Streletzki angegriffen

Wir, eine Flinta*Gruppe, haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Investor*innen Gruppe Streletzki bei ihrem Firmensitz in der Köpenikerstr. besucht. Wir haben ihre Scheiben eingeschlagen und die Fassade verschönert. Die Strelezki Gruppe gehört zu den Investor*innen Gruppen, die maßgeblich an dem Verfall dieser Stadt beteiligt sind. Sie pflastern ganze Brachen, mit lauter Eigentumswohnungen, Neubaukomplexen und Gatet Communities zu. Die Devise auf ihrer Website lautet: „Immer im Fokus: Der Mensch“… Was ist das bitte für eine dreiste Lüge? Was ist mit den etlichen Menschen, die ihr Zuhause verloren haben, als sie anfingen die Rummelsburger Bucht zu zerstören und ihre Profitgier sie dazu trieb, ein riesiges Bürogebäude für die Gleichen ihrer Art, zu bauen? Der Fokus liegt ganz klar nicht auf den Menschen dieser Stadt, sondern auf Geld, Profit und Konsum.

 

 

 

 

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