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[S] Infopost & Mobilisierungs-Aktionen zum Rojava-Aktionstag am 5.12

Am 5. Dezember ist der bundesweite Aktionstag zur Unterstützung von Rojava, den merheitlich von KurdInnen bewohnten Selbstverwaltungsgebieten im Norden Syriens. In Rojava werden seit 2012 in nahezu permanentem Kriegszustand demokratische Gesellschafts- und Verwaltungsstrukturen geschaffen. Von Anfang an bilden dabei die Gleichstellung der Frau sowie eine demokratische Ausrichtung durch den Aufbau von Rätestrukturen prinzipielle Bestandteile des Kampfes. Die dort lebenden Menschen sind dabei, eine lebenswerte und solidarische Gesellschaft aufzubauen, unabhängig von Religion und Herkunft.

 

Um die Kämpfe und Geschehnisse in Rojava in die Öffentlichkeit zu rücken und auf die dortigen Kämpfe aufmerksam zu machen, gab es im Raum Stuttgart mehrere Wandbilder. Die Slogans „Support Rojava“, „Solidarität mit Rojava“ und „Vorwärts Internationales Bataillon“ sowie „Stop AKP“ wurden an mehreren Stellen in Stuttgart gesehen, wie untenstehende Fotos zeigen.

Die Unterstützung der politischen, gesellschaftlichen und militärischen Kämpfe in Rojava haben eine große Bedeutung für InternationalistInnen vieler Länder. Im Internationalen Freiheitsbataillon kämpfen Linke und KommunistInnen unterschiedlicher Länder – auch aus Deutschland – Seite an Seite mit den Volksverteidigungseinheiten YPG/YPJ. Darüber hinaus gibt es aber auch andere Anknüpfungsmöglichkeiten für die Solidarität aus anderen Ländern. Beispiele dafür sind diverse Spendenkampagnen und die Unterstützung für einzelne Projekte.

Paris und die Linke

Bild: Erstellt von Benh LIEU SONG; Lizenz CC 3.0

Die Attentate vom 13. November 2015 in Paris mit über 100 Todesopfern waren in den letzten Wochen eines der medial meistverhandelten Themen in der BRD. An der Thematisierung der Terror-Akte war in den sozialen Medien kein Vorbeikommen und so äußerten sich auch einige, wenn gar nicht alle relevanten, Linken Organisationen und Publikationsorgane zu den Vorgängen. Freilich sind derartige Terrorakte nichts neues. Weder in Europa und schon gar nicht im globalen Maßstab. Und faktisch fügen sie der Realität nichts so entscheidendes oder gar transformierendes hinzu, dass auf ihrer Basis eine Neubewertung der gesellschaftlichen Situation oder gar der Verhältnnisse erfolgen müsste oder könnte. Dennoch ist es in verschiedenen Hinsichten spannend, sich anzusehen, wie die (radikale) Linke in der BRD auf die terroristischen Attentate reagiert. Denn trotz der Bekanntheit des Phänomens ist ihre Relevanz sowohl als politisch-soziales als auch als mediales Ereigniss unbestritten. Ein Ereignis, von dem zu befürchten ist, dass es Wasser auf die Mühlen von Rassist_innen, Konservativen und Kulturalist_innen ist und somit die Linke objektiv vor eine Herausforderung stellt.

Only local images are allowed.

[GREEK-MACEDONIAN BORDER] Violent clashes between refugees and police

If you know projects/persons involved in Athens, please let them tell the refugees not to pay to come to the border in Idomeni of they're not from Iraq, Afghanistan vor Syria. All refugees from other countries will be stopped by Macedonian police. So they would be stuck or have to pay to drive back. Situation is still very tense and local protest is going on.

Please spread the news!

Die Türkei hat Russlands Hoffnung auf Kooperation mit dem Westen zerstört

Der unprovozierte Abschuss eines russischen Militärflugzeugs über Syrien lässt interessante Fragen aufkommen. Es scheint unwahrscheinlich, dass die türkische Regierung eine kriegerische Handlung gegen einen viel mächtigeren Nachbarn setzt, ohne dass Washington den Angriff genehmigt hat. Die Regierung der Türkei ist nicht sehr kompetent, aber sogar die Inkompetenten sind nicht so dumm, dass sie sich in eine Lage bringen, in der sie allein Russland gegenüberstehen.
Wenn der Angriff mit Washington abgesprochen war, wurde Obama von den Neokonservativen übergangen, die seine Regierung kontrollieren, oder hat Obama selbst dabei mitgemacht? Eindeutig sind die Neokonservativen beunruhigt durch den Aufruf des französischen Präsidenten zur Einheit mit Russland gegen ISIS und hätten leicht ihre Verbindungen mit der Türkei benutzen können, um ein Ereignis zu inszenieren, das Washington benutzen kann, um eine Zusammenarbeit mit Russland zu verhindern.
Sicher ist von Washingtons Komplizenschaft auszugehen, aber es ist nicht völlig von der Hand zu weisen, dass die gut platzierten Türken, die ISIS das Erdöl abkaufen, Rache an Russland nahmen, das ihre Tankwagen und ihr profitables Geschäft zerstörte. Aber wenn der Angriff in einem privaten oder halbprivaten Interesse in Beziehungen zwischen Gangstern und Militär begründet wäre, würde der Präsident der Türkei dann den Abschuss aufgrund dermaßen falscher Gründe als „nationale Verteidigung“ verteidigt haben? Niemand kann glauben, dass ein russischer Kampfjet eine Gefahr für die Sicherheit der Türkei darstellt.
Erwarten Sie nicht, dass die Medienhuren sich mit derlei Fragen beschäftigen. Die Medienhuren wie etwa die Moskaukorrespondentin der BBC Sarah Rainsford stellen die Angelegenheit so hin, dass der Verlust des russischen Flugzeugs und davor des Passagierflugzeugs beweist, dass Putins Politik der Luftschläge gegen ISIS zurückgeschlagen hat und dass die Russen nicht sicherer sind.
Auch die Reaktionen auf den Abschuss sind interessant. Wie ich Obamas Pressekonferenz entnehmen konnte, schließt Obamas Definition von „gemäßigte syrische Rebellen“ alle die extremistischen jihadistischen Gruppen wie al Nusra und ISIS ein, die im Fokus der russischen Angriffe stehen. Nur Assad ist ein Extremist. In Anlehnung an die Linie der Neokonservativen sagt Obama, dass Assad zu viel Blut an seinen Händen hat, um Präsident von Syrien bleiben zu dürfen.
Obama geht nicht näher auf das “Blut an Assads Händen” ein, aber wir können das tun. Das Blut ist das Blut der Kräfte des ISIS, die gegen die syrische Armee kämpfen. Obama spricht nicht vom Blut an den Händen des ISIS, aber sogar die Medienhuren haben uns die Horrorgeschichten in Zusammenhang mit dem Blut an den Händen von ISIS berichtet, mit denen Obama uns verbündet hat. ...... http://antikrieg.com/aktuell/2015_11_25_dietuerkei.htm ........

KiK in the night

In der Nacht vom 22. auf den 23. haben wir bei einer KiK-Filiale die Scheiben eingeschlagen und Rauch hinterhergeworfen.

[Kairo] #FreeAhmedSaid

freeahmedsaid

Der ägyptische Aktivist, Chirurg und Dichter Ahmed Said wurde am Donnerstag, den 19.11. 2015 in Kairo Zentrum verhaftet. Ahmed wird vorgeworfen, am Donnerstag Nachmittag an einem friedlichen Protest auf der Brücke des 6. Oktober teilgenommen zu haben und wurde einige Stunden nach der Veranstaltung festgenommen.

Antifa Straight Edge - A Manifesto

I’m just about to turn 27, and I’ve been straight edge for over a decade. I’ve been feeling alienated from the scene for quite a few years now, mainly due to well-known developments commonly referred to as Hardline and/or Christian Straight Edge (I’m aware of the differences between and within the two, but to get a message across I will admittedly focus on the similarities here which mainly consist of promoting conservative - to say the least - ethics and politics). At first, my reaction pretty much was to retreat. It was kinda like, well, a new generation of kids is taking over, what can I do? But recently, the idiotic and highly irritating militancy of many straight edgers seems to get totally out of control, and I feel that it might be worth to clarify at least a few things about sXe.

Fluchtursachen bekämpfen heißt: Bundeswehr raus aus Afghanistan - alle Auslands- und Inlandseinsätze stoppen!

Widersprüchlicher als dieser Tage können die Äußerungen und Handlungen der deutschen Bundesregierung zum Thema Flucht, Krieg und Afghanistan kaum sein. Einerseits soll Afghanistan sicher genug sein, um Flüchtlinge zurück zu schicken. Andererseits ist das Land so unsicher und die Lage dort so bedrohlich, dass der Militäreinsatz der Bundeswehr immer wieder verlängert und eine Truppenverstärkung beschlossen wird.

[Kolumbien] Paramilitärs und Gewalt in San José de Apartadó

Gewalt von Paramilitärs und dem staatlichen Militär in der Friedensgemeinde San José de Apartadó (Kolumbien)

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