Essen / NRW

Prozessbericht bzl. Farbanschlag gg RWE

Fette Lines aus Pulver vor RWE Tower

+++ Spaltungsversuche der "Justiz" +++ Vorwurf: Sachbeschädigung am RWE-Tower in der Nacht des 25.12.16 +++ Beweismittel der StA: Eine Hose mit Farbflecken +++ Urteil der 1. Instanz: 80 Tagessätze +++

Sponti vom Gericht zum RWE-Tower +++ Neue Prozesstermine am 07.01. in Essen wie in Jülich +++

RWE chainsaw massacre

 

Am 26.04.2018 fand im Zuge einer angemeldeten Veranstaltung friedlicher Protest vor der RWE-Hauptversammlung statt. Eine Soli-Theatergruppe für den Hambacher Forst wollte dort mit einer Performance auf Waldrodungen und Umweltzerstörung aufmerksam machen. Jedoch kam es nicht zur Aufführung des Stückes „RWE Chainsaw massacre“, sondern lediglich zu einer Demonstration von Polizeigewalt und -willkür. Verkleidung wurde als Vermummung ausgelegt und obwohl die Performance angemeldet worden war und Absprachen bezüglich der Maskerade eingehalten wurden, kamen 5 Menschen der Theatergruppe in Gewahrsam. Einem „Vogel“, zwei „Bäumen“ und zwei „Aktivisti“wurde ein „Verstoß gegen das Versammlungsgesetz“ vorgeworfen. Andere Rollen wie RWE-Manager und RWE-Arbeiter wurden von der Polizei in Ruhe gelassen... Polizeieinsatzleiter Martuschewitz hatte augenscheinlich großes Vergnügen bei dieser ganzen Sache.

Dieser fragwürdige Polizeieinsatz stellt aber einen massiven Eingriff in die Ausübung der politischen Meinungsäußerung dar und zeigt, wie die Polizei schon jetzt angebliches Recht auslegt und ihre staatlich legitimierte Gewalt missbraucht. Eine geplante Verschärfung des Polizeiaufgabengesetzes wird unweigerlich zu noch mehr Repression und Einschränkung der Grundrechte führen. Es darf nicht sein, dass Künstlerinnen für das Äußern ihrer politischen Meinung eingesperrt werden.

Wir brauchen keine Polizei!

Freiheit stirbt mit Sicherheit!

Christlich-fundamentalistischer Reichsbürgerkongress in Essen

Gotteskrieger, Breiviks und Kreuzzügler

 

Denis Baron ist bereit als Märtyrer für seinen Glauben und sein Volk zu sterben. Er ruft alle deutschen Patrioten zur Revolution und zum Systemsturz auf. Für 200 seiner Anhänger hat er angeblich einen Reichsbürgerkongress vom 31. Januar bis zum 1. Februar in Essen organisiert.

18.01.15 Hooligan - Großdemo von HogeSa in Essen verhindern!

Gemeinsam seid Ihr kacke! Gegen Rassismus und Islamismus!

Bis zu 4.000 TeilnehmerInnen werden erwartet, wenn am 18. Januar die »Hooligans gegen Salafisten« (HoGeSa) in Essen aufmarschieren. Mit dieser Aktion wollen die rechten Hools und ihre AnhängerInnen an die beachtlichen Mobilisierungserfolge des vergangenen Jahres anknüpfen. In Köln und Hannover waren im Herbst jeweils mehrere tausend TeilnehmerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet zu den Aufmärschen angereist, bei denen es teilweise zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei und GegendemonstrantInnen kam.

Gegen die HogeSa Demo in Essen am 18.01.15

Nein zur Hogesa-Demonstration in Essen!

Die sogenannten „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) haben für den 18. Januar 2015 eine Demonstration auf dem Willy-Brandt-Platz am Essener Hauptbahnhof angemeldet und für den Zeitraum von 14 bis 18 Uhr 4000 Teilnehmende angekündigt. Im Ankündigungsvideo einer Privatperson, das im Internet kursiert, ist von „Wenn wir Terror haben wollen, machen wir ihn selber – und das tun wir jetzt.“ die Rede.

Update zur Anti-Israel-Demo am Freitag 18.07.14

Die Linksjugend Ruhr ist leider nicht auf unseren Appell eingegangen, die für den 18. Juli angesetzte Anti-Israel-Demo abzusagen. Daher werden sich am kommenden Freitag in der Essener Innenstadt voraussichtlich hunderte Linksjugend-Anhänger, Islamisten und Nationalisten zusammenfinden, um gemeinsam gegen Israel zu demonstrieren.

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