Magdeburg/Sachsen-Anhalt

Angriff auf das lokale Parteibüro der Partei „Die Grünen“ in Magdeburg

Für einen großen Teil der lohnabhängigen Bevölkerung ist mittlerweile klar: Pustekuchen mit der Anti-Atom-Partei, der Friedenspartei, der Feminismuspartei, der Partei ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Die Grüne Partei ist nicht links oder gar fortschrittlich. Hartz IV (jetzt „Bürgergeld“), Kriegstreiberei und maßlose Heuchelei sprechen für sich.

Die Linke und die Krisenproteste in der Pandemie

Kürzlich erschien ein Beitrag des Roten Aufbaus Hamburg mit dem Titel „Weder Covidioten noch „Systemlinge“ – Für revolutionäre Gegenmacht!“. Gleich zu Beginn wird deutlich gemacht, an wen dieser Beitrag adressiert ist: An Linke, die „sich aktuell an den Protesten von Querdenkern und anderen Strukturen“ beteiligen. Da wir als politische Gruppe auf einer Montags-Demonstration in Magdeburg eine Aktion durchgeführt haben - diese auch als einzige von den beteiligten Strukturen offen verteidigen - möchten wir gern einen solidarischen Beitrag in die Diskussion einbringen.

Magdeburg: Faschistin in Stadtfeld Ost geoutet

In der Olvenstedter Straße 45e wohnt Jana Hartung. Die ursprünglich aus Göttingen
stammende 23-Jährige gehört seit geraumer Zeit zum Umfeld organisierter Faschisten
aus der sogenannten „Identitären Bewegung“ und der „Junge[n] Alternative“
(Jugendorganisation der AfD).

Rechter Angriff auf das Libertäre Zentrum Magdeburg

In der Nacht vom 01.08.2021 zog eine Gruppe von 10 Männern am Libertären Zentrum Magdeburg vorbei, grölte rechte Parolen gegen die Antifa und Beleidigungen Mitbewohner*innen gegenüber. Sie schmissen Flaschen in Richtung des Hausprojektes und rissen Poster an der Fassade ab. Außerdem verklebten sie zahlreiche rechte Sticker an der Fassade des LIZ, teils war das baden-württembergische Landeswappen enthalten. Sie traten geschlossen auf, fast alle in schwarz gekleidet, hatten eine dunkelblaue Flagge dabei und trugen teils die selben Tshirts mit Runen drauf. Zu sehen waren Symbole der "Wolfsschar Bruderschaft" sowie der Wolfsangel; Verbindungen zu Magdeburg, Frankfurt/Oder und Freiburg wurden ausgemacht und einige Männer konnten identifiziert werden. Als sie fotografiert wurden, machten sie sich davon. Am Vortag fand das Fußballspiel des 1. FCM gegen Freiburg statt.
Es heißt wie immer, wachsam zu bleiben, Überfälle und Angreifer*innen wenn möglich zu dokumentieren, antifaschistischen Selbstschutz zu organisieren und den Faschisten nicht das Feld zu überlassen.

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