Berlin

Fotos: Rummelsburger Bucht für alle!

Seit Jahren kämpfen verschiedene Menschen für den Erhalt der letzten Wohn-, Kultur- und Freiräume an der Rummelsburger Bucht. Doch statt einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklungspolitik werden nur die Interessen von Großinvestorinnen wie Padovicz, Investa, Groth Gruppe und Streletzki durchgesetzt. Am 14. März beteiligten sich rund 500 Menschen am jüngst geräumten Camp der Obdachlosen an einer Demonstration für eine Bucht für alle.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/eine-bucht-fuer-alle/

Fotos: Räumungstermin für die Meuterei

Nachdem letztes Jahr im August die Kiezkneipe Syndikat und im Oktober das Hausprojekt Liebig34 geräumt wurden, gibt es nun für den 25. März um 8 Uhr auch einen Räumungstermin für die Kiezkneipe Meuterei in der Reichenberger Straße in Kreuzberg. Am Sonntag Nachmittag versammelten sich mehrere hundert Unterstützer*innen zu einer Kundgebung vor der Meuterei mit vielen solidarischen Beiträgen aus der Nachbarschaft & Live-Musik und machten klar, dass sie die Räumung nicht tatenlos hinnehmen.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/raeumungstermin-fuer-die-meuterei/

Zum Tod einer G-Klasse im Kampf um die Stadt und für unsere Ideen

Super Auto

Die staatlichen Angriffe auf unkommerzielle Kultur und widerständige Strukturen in Berlin kommen die Verantwortlichen teuer zu stehen. Nicht nur Politiker_Innen halten ihren Kopf hin sondern auch ihre Wahlklientel. Diejenigen, die Viel haben, müssen wieder vermehrt um ihr Eigentum bangen. Die angekündigten Sirenengewitter folgen auf Blitzen und Knallen von gebratenen Seitenairbags unglaublich teurer motorisierter Spielzeuge. Die Pyrotechniker_innen sind längst über alle Berge und alles was zurück bleibt sind Haufen von Schrott.

25.03.: Räumung der Meuterei verhindern – Hände weg von unserer Homebase

Am 25.03.2021 um 8 Uhr soll die Meuterei in der Reichenberger Straße 58 geräumt werden. Die Meuterei ist Kneipe, sozialer Treffpunkt, ein Ort für politische Veranstaltung und Vernetzung. Seit vielen Jahren finden hier unsere monatlichen offenen Treffen statt. Hier haben wir dutzende antimilitaristische Veranstaltungen konzipiert und durchgeführt, Aktionen vorbereitet und uns nach den Treffen bei gekühlten Getränken ausgetauscht. Wir von NoWar Berlin werden uns unsere Homebase nicht nehmen lassen!

 

Kommt zu den Aktionen gegen die Räumung – Meute bleibt!

 

şehid namirin - martyrs never die!

Today we remembered the internationalist comrades who died defending the Revolution in Rojava.

We did so on the anniversary of death of Lorenzo Orsetti, Tekoser Piling, who died two years ago in Baghuz, in northeast Syria, and few days after the death of Anna Campbell, Hêlîn Qereçox, on March 15th, 2018 in Afrin.

DEMO. Freiheit für alle von Repression betroffenen Gefangenen in Barcelona

 Am 27. Februar 2021 wurden 8 anarchistische Genoss*innen während der Riots in Barcelona, als Folge der Proteste, die seit der Verhaftung von Pablo Hasél stattfinden, verhaftet. Alle befinden sich derzeit ohne Kaution in Untersuchungshaft. Sie werden wegen der Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung, des versuchten Mordes, der Teilnahme an einer illegalen Demonstration, des Widerstands gegen die Staatsgewalt, der Sachbeschädigung und der Störung der öffentlichen Ordnung angeklagt.

Rummelsburger Bucht als Eldorado der Investoren

Die Demonstration gegen Verdränung an der Rummelsburger Bucht war mit ca. 500 Teilnehmer*innen (https://de.indymedia.org/node/144476) nicht nur ein guter Auftakt für den Internationalen Mietenaktionstag am 27. März. Sie zeigte auch, dass der Kampf um die Rummelsburger Bucht nicht zu Ende ist, nur weil dort die Bagger rollten. Daher haben wir eine kurze Geschichte des Areals und die Inwertsetzung durch das Immobilienkapital zusammengestellt, dass wir gerne teilen möchten 

Widerstand gegen die Investorenträume an der Rummelsburger Bucht

Trotz regnerischen Wetters beteiligten sich am Sonntagnachmittag über 500 Menschen an einer Demonstration, die zu den Orten von Verdrängung und Widerstand an der Rummelsburger Bucht führte

(B) 20. März - Kein Frieden mit Coronaleugnung und Nazis!

Zum 20.3. rufen gewaltbereite Neonazis, Reichsbürger*innen, Hooligans, radikale Coronaleugner*innen und sonstiges braunes Pack deutschlandweit dazu auf, nach Berlin zu kommen, um eine Demo und einen Autokorso zu veranstalten.

Ab 9 Uhr morgens wollen sie sich am Brandenburger Tor rumtreiben um sich dann ab 11 auf den Weg zum Reichstagsgebäude zu machen. Dabei werden sie am Holocaust Mahnmal vorbei gehen. Sie dort aber einfach vorbei marschieren zu lassen ist keine Option, denn genau diese menschenfeindliche Ideologie hat den Tod und das Leid derer zu verantworten, an die durch das Mahnmal erinnert werden soll.

Darum hinaus auf die Straße!

Mit einer wütenden Demo wollen wir den Nazis zeigen, dass sie in keinem unserer Kieze erwünscht sind und wir uns immer wieder gegen sie stellen werden.

Bringt eure Flaggen, Transpis und Schilder mit!

 

WANN: Samstag, 20.03.2021 | 10:30 Uhr
WO: von Unter den Linden Ecke Friedrichstraße zum Tiergarten / Holocaust Mahnmal

 

Die Nazis rufen neben ihrer Demo zu dezentralen Aktionen auf. Also passt gut aufeinander auf und bewegt euch in Gruppen!

Für Infos nutzt den Twitter Hashtag #b2003

Abdbusting Berlin: Rechte Strukturen und Racial Profiling in der Polizei – dafür steht die GdP!

Der 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt. Auch in Deutschland beteiligen sich mehrere Organisationen und Zusammenschlüsse an Aktionen und Kampagnen. Denn das Aufmerksam-Machen und Bekämpfen von rechten Strukturen und rassistischen Übergriffen und Morden in der deutschen Polizei ist bitternötig: Erst kürzlich wurde durch die Kampagne “Death in Custody” bekannt dass Qosay Sadam K. in Delmenhorst nach einer gewaltsamen Festnahme durch die Polizei starb. Er war dem Terror des IS entkommen und starb im deutschen Polizeigewahrsam. Qosay wurde 19 Jahre alt.

Um auf diese unendlichen strukturellen Probleme in der deutschen Polizei aufmerksam zu machen wurden Plakate aufgehängt die Aussagen aus den Social-Media-Kanälen der GdP mit entlarvenden Bildern konterkarieren. Die Plakate machen deutlich, wie weit die Selbstdarstellung der GdP von der Realität der deutschen Polizeipraxis abweicht. Rassistische Polzeikontrollen sind alles andere als Einzelfälle, sondern Alltagspraxis.

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