Antifa

Blockupy in Berlin am Freitag relativ erfolgreich - "Groß"demo am Samstag harmlos

Vom 2. - 3. September war einiges geboten in Berlin. Blockupy kündigte sich in zwei Wellen an und ein großes Bündnis rief zu "Aufstehen gegen Rassismus" auf.

Trotz der geringen Beteiligung (ca. 800) gelang es Blockupy am Vormittag das Arbeitsministerium zu blockieren und ca. 1500 Menschen beteiligten sich an einer Demo gegen den schmutzigen Erdogan-Deal.

Antifa-Initiative erzielt Teilerfolg vor Gericht – rechte Gegenkundgebung gegen Antifa-Demo angekündigt

Die antifaschistische Kampagne “a monday without you” hatte für Montag den 5.9. zu einer Demonstration gegen Legida und deren rechte Netzwerke aufgerufen. In diesem Rahmen sollte es auch eine Zwischenkundgebung vor der Kanzlei des Legida- und NPD-Anwalts Arndt Hohnstädter geben, die die Versammlungsbehörde nicht zulassen wollte. Die Anmelderin der “monday without you”-Demonstration klagte dagegen und bekam in einem Eilgerichtsverfahren teilweise recht.

Antifaschistische Initiative klagt gegen Verbot von Kundgebung vor Kanzlei von NPD- und Legida-Anwalt

Die Versammlungsbehörde möchte eine geplante Kundgebung der antifaschistischen Kampagne “a monday without you” vor der Kanzlei von Legida-Mitbegründer Arndt Hohnstädter verbieten. Die Antifaschist*innen ziehen gegen das Verbot vor Gericht.

Rede: Zur Kritik rechter Banden-Strukturen

An dieser Stelle dokumentieren wir die Rede, die wir am 27.8. bei der Demonstration gegen die rechte „Imperium Fighting Championship“ hielten.

Liebe Freund_innen und Genoss_innen,

unter dem Motto „Rechte Netzwerke zerschlagen!“ haben wir uns heute formiert, um gegen die „Imperium Fighting Championship“ vorzugehen. Notwendig ist dies, weil die Organisator_innen um die Kampfsportler Benjamin Brinsa und Christopher Henze rechte Hooligans sind, die zusammen mit ihrem Umfeld für Angriffe und Bedrohungen gegen linke Strukturen verantwortlich sind. Wir haben nicht vergessen, dass über 200 Nazis und Hooligans parallel zum Legida-Aufmarsch am 11. Januar in Connewitz randaliert haben. Darunter auch die Imperium-Kämpfer Henze, Feucht und Kottke und der Dresdner Freefighter Zimmermann, der ebenfalls bei der IFC kämpfen soll.

Entschlossene Demonstration gegen die rechte “Imperium Fighting Championship” im Kohlrabizirkus

Gegen die von Neonazis organisierte “Imperium Fighting Championship” gingen am 27. August 2016 1000 Menschen auf die Straße. Sie waren dem Aufruf der Kampagne “Rechte Netzwerke zerschlagen!” gefolgt. In diesem hatte die antifaschistische Kampagne auf die Verstrickungen der IFC-Organisatoren ins rechte Hooligan-Milieu und auf deren Beteiligung am Nazi-Angriff auf Connewitz am 11. Januar 2016 hingewiesen.

Leipzig PM: Naziangriff auf IfZ: Polizei betreibt Täter-Opfer-Umkehr

Bereits seit mehreren Tagen sind die Veranstalter der »Imperium Fighting Championship« mit dem Aufbau ihrer Veranstaltung im Kohlrabizirkus beschäftigt. Gestern, am 26. August 2016, kam es dabei zu einem Angriff von Rechten auf den im selben Gebäude befindlichen alternativen Club “Institut für Zukunft”. Die Leipziger Polizei hingegen macht Linke für den Angriff auf den linken Club verantwortlich.

Wandzeitung: „AfD: Partei für die Bonzen“

Ob an Bushaltestellen, vor der Kaufhalle oder einfach am Eck. Überall finden sich öffentliche Orte an denen das gesellschaftliche Leben in den Kiezen stattfindet. Nach unseren Wandzeitungen zu Fluchtursachen, für soziale Zentren und zur Initiative "Social Center 4 All" widmen wir diese Ausgabe einer klassenkämpferischen Perspektive auf den neoliberalen und rechten Irrsinn, der uns derzeit heimsucht. Im Vorfeld der Berliner Abgeordnetenhauswahl richten wir unseren Fokus dabei auf die Partei für die Bonzen - die AfD.

PM: Kampfsportler der "Imperium Fighting Championship" waren an rechtem Angriff auf Connewitz beteiligt

Mehrere der antretenden Kampfsportler bei der für den 27. August 2016 im Leipziger Kohlrabizirkus geplanten "Imperium Fighting Championship" waren am rechten Überfall auf den alternativen Stadtteil Connewitz am 11. Januar 2016 beteiligt. Parallel zur Legida-"Geburtstagsdemonstration" in der Leipziger Innenstadt hatten über 200 Neonazis und Hooligans in der Wolfgang-Heinze-Straße randaliert und Geschäfte angegriffen. Gegen 215 Personen wird aktuell ermittelt. Darunter waren wie, die Leipziger Internetzeitung in ihrer dreiteiligen Serie "Überfall auf Connewitz" berichtet, die Freefight-Kämpfer Marcus K., Timo F., Christopher H. und Tim Z.. Diese sollen am kommenden Samstag bei der "Imperium Fighting Championship" kämpfen.

Das Problem heißt Kulturrelativismus

bezugnehmend auf die Stellungnahme der ag5: "Komplexe Fragen, einfache Antworten?" (https://linksunten.indymedia.org/de/node/187380)

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