Antifa

[GÜ] Nazischmutz entfernt!

In Güstrow tauchen immer wieder rechte Parolen in Form von Graffiti auf. Diese faschistische Propaganda wurde gestern in mehreren Stadtteilen entfernt. An ihre Stelle traten dafür antifaschistische Tags oder Plakate.

Unteranderem wurden Plakate für die Gegenproteste zum AfD-Aufmarsch in Rostock am 22.09. verklebt. Treten wir den Rechten in Rostock gemeinsam entgegen!

Organisieren, sabotieren, angreifen!

#hro2209

 

Chemitz. Sachsen. Deutschland

 

 Die jüngsten Ereignisse in Chemnitz anlässlich einer Auseinandersetzung auf dem Stadtfest mit 2 Verletzten und einem Verstorbenen, sind symptomatisch für die momentane Situation in Deutschland. Gestern versammelten sich über 5000 Personen und Sonntagabend an die 1000 Personen in Chemnitz aus dem rechten bis rechtsradikal-militanten Spektrum, darunter Neonazis, Hools, Parteien wie der Dritte Weg, die AfD, und verschiedene andere regionale Bündnisse aus rechten Strukturen.

Rostock: 300 Menschen verhindern AfD-“Mahnwache“

Die AfD Mecklenburg-Vorpommern rief am gestrigen Montag zu spontanen „Trauerkundgebungen“ mit Bezug zu Chemnitz im Bundesland auf. Mehrere hundert Menschen verhinderten die rassistische Kundgebung in Rostock. Neonazis mussten die Beine in die Hand nehmen. Die Mobilisierung gegen den AfD-Aufmarsch am 22.09. in der Rostocker Innenstadt hat begonnen.

[B] Sebastian Thom beim Zündeln erwischt

NPD- und Kameradschaftnazi Sebastian Thom wurde heute Nacht von den Bullen festgenommen, nachdem er in Neukölln ein Auto angezündet hat. Wer weiss, wofür diese Ratte noch so alles in Frage kommt...

Selbstschutz ausbauen

 

Wir erleben, nach allen historischen Lehren, den Aufzug einer faschistischen Bewegung. Durch den Rückzug des Staates wurde gestern sehr deutlich wie sehr wir auf uns selbst angewiesen sind um uns auch physisch gegen diese Gefahr zu wehren und Betroffene zu schützen . Die zu schlecht organisierte und vorbereitete antifaschistische Bewegung vor Ort hatte der brutalen Gewalt der Neofaschisten wenig bis nichts entgegenzusetzen. Die Innenstadt von Chemnitz wurde temporär zu einer tödlichen Gefahr für PoCs und Antifaschist*innen. Leicht hätte es hier zu Toten kommen können.

 

[NMS] NPD gewinnt hinzu – wenn auch nicht aus eigenem Antrieb

Angesichts interner Querellen und insbesondere der Konkurrenz durch die AfD hatte Endstation Rechts der NPD in Schleswig-Holstein noch zurecht das Prädikat „vollkommen bedeutungslos“ zugeschrieben (vgl. https://www.endstation-rechts.de/news/vollkommen-bedeutungslos-npd-tritt-nicht-zur-landtagswahl-in-schleswig-holstein-an.html). Nun ist es der extrem rechten Partei gelungen, die letzten verbliebenen Kräfte auf Neumünster zu konzentrieren und zumindest hier ihr Wahlergebnis zu verdoppeln. Neben Mark Michael Proch wird zukünftig auch Titanic-Wirt Horst Micheel für die NPD in der Ratsversammlung sitzen.

[HH] Demonstration: Progrome verhindern bevor sie passieren!

Demonstration | Dienstag, 28.08.18 | 20 Uhr | Rote Flora/ Achidi-John-Platz 1

Am Sonntag haben sich in Chemnitz ca. 1.500 Faschos versammelt und sind als Mob durch die Stadt gezogen. Bereits am folgenden Tag mobilisierten erneut bundesweit faschistische Gruppierungen und Strukturen wie die rechtspopulistische Bewegung „Pro Chemnitz“ nach Chemnitz, um einen Todesfall, der sich auf dem dortigem Stadtfest ereignet hat, für ihre rassistische Hetze zu instrumentalisieren.

(BB - B) Keine Konferenz der AfD! Kein Raum für rechte Hetze!

Die AfD KV Märkisch- Oderland veranstaltet am 01.09.2018 einen Kongress, bei dem die soziale Frage im Mittelpunkt stehen soll.

Wie eine AfD diese Frage beantwortet, haben Höcke und Co bereits seit Längerem klargemacht.

Deswegen gibt es von uns Gegenprotest und eine Anreise aus Berlin.

Demo in Neuenhagen 09:30 Uhr

Anreise von Berlin Ostkreuz 08:30 Uhr (Gleis 3)

Nazi-Baguettes a la KC

Hannes und Tanja Ostendorf in ihrer mobilen Baguetterie an der Uni Bremen

Sänger der Neonazi Band “Kategorie C”, Hannes Ostendorf, betreibt Baguetterie am Bremer Uni-Campus

B: Soli-Adbusting mit linksunten zum Tag der Offenen Tür am Innenministerium

 

Zufälle gibt: Dieses Jahr fällt der Jahrestag des Verbotes der offenen Nachrichtenplattform linksunten.indymedia.org mit dem Tag der Offenen Tür im für Pressezensur zuständigen Innenministerium zusammen. Doch Protest ist da nicht einfach, denn wie es sich für eine autoritäre Regierung gehört, verbietet die Besuchsordnung der Veranstaltung explizit Versammlungen und das Verteilen von Druckwerken (thats what democracy looks like in 2018...). Doch dank der in Berlin omnipräsenten Großflächenwerbeanlagen gelang es dem Kommunikationsguerilla-Kollektiv „Hit Horst Hard (HHH)“ pünktlich zum Beginn der Veranstaltung direkt neben dem Haupteingang des Zensur- und Abschiebungsministeriums zwei Adbustings zu arrangieren.

 

Seiten

Antifa abonnieren