Soziale Kämpfe

Geplanter „Google Campus“ in Kreuzberg: Ein Überblick (B)

 

Die Chancen, den in der Ohlauer Straße in Berlin-Kreuzberg geplanten „Google Startup Campus“ zu verhindern, sind vielleicht gar nicht so schlecht. Schon heute ist der Protest gegen diesen „Campus“ weit über Berlin und Deutschland hinaus bekannt, noch nie hatte sich Google vor der Eröffnung eines solchen „Campus“ einem solchen Widerstand gegenüber gesehen. Jetzt wäre sicher ein guter Zeitpunkt, die Kampagne noch mal auszuweiten, und Google – und den politisch Verantwortlichen – deutlich zu machen, dass wir den geplanten „Startup Campus“ verhindern werden.

 

Besuch bei der Senatsverwaltung für Justiz

Wir haben am 28.08.18, zusammen mit der Soligruppe für Nero und Isa, der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, insbesondere Hr. Richard, Leiter des Referats III A, verantwortlich für die Aufsicht über die Justizvollzuganstalten, einen Besuch abgestattet.

SMASH BORDERS - Bannerdrop Berlin

In der Nacht zum 31. August wurde am Schwedter Steg an der Behmstraße, nördlich des Mauerparks über ehemaligem Grenzgebiet, ein Banner mit der Aufschrift "SMASH BORDERS! - #Seebrücke" aufgehangen. Die Aktion fordert  zu Protesten und Kämpfen gegen Grenzen, Nationalismus und Kapital innerhalb der europäischen Protestwochen "Build Bridges not Walls" und an jedem anderen Tag auf.

Krieg und Besatzung in Afrin

„Krieg und Besatzung in Afrin“-Hintergrundartikel von Dr. Michael Wilk. Arzt, Autor und Aktivist. Seit 2014 unterstützt er in Rojava/Nordsyrien “Heyva sor a kurd”, den kurdischen roten Halbmond. Beteiligte sich zuletzt im März 2018 an einem Hilfskonvoi nach Afrin/Sheba.

Der Angriff der türkischen Armee und der ihr unterstellten islamistischen Hilfstruppen erfolgte am 20. Januar 2018. Die Militäraggression mit dem zynischen Namen „Operation Olivenzweig“, richtete sich gegen die relativ ruhige Region Afrin im Nord-Westen Syriens. In die mehrheitlich von kurdischen Menschen bewohnte und selbstverwaltete Region, hatten sich viele Binnenflüchtlinge aus anderen Regionen Syriens geflüchtet, weil sie sich hier sicher glaubten. Auch eine große Anzahl jesidischer Familien, lebte in der Region Afrin, bis der Angriff der Türkei mit fundamentalistischen Söldnern erfolgte.

Statement Chemnitz zum 30.08.2018

In den letzten Tagen spitzten sich die Ereignisse zu, als eine Auseinandersetzung mit Todesfolge von einem rassistischen Mob für ihre menschenfeindliche Ideologie instrumentalisiert wurde. Dieser jagte gezielt Migrant*Innen und weitere Menschen, welche nicht in ihr faschistisches Weltbild passen, durch die Innenstadt.

 

 

 

 

 

Niederlande: Angriffe gegen Anarchist*innen in Schilderswijk

 

Vom 08/08/2018

 

Gestern früh, führten die Bullen zwei Razzien gegen Anarchist*innen in Schilderswijk, ein Kiez in Den Haag, durch. Um 09:30 fingen die Bullen an die Türen von zwei Häusern einzuschlagen.

 

In einem der Häuser, wurde eine Person verhaftet weil sie noch einige Tage Knast offen hatte. In dem anderen suchten die Bullen eine weitere Person um ihr DNA zu entnehmen, diese Person wurde nicht angetroffen. Der verhaftete Gefährte ist wieder frei.

 

Mumias Verfahren: neuer Hinweis auf Interessenskonflikt

In einer kurzen Anhörung am Donnerstag, dem 30. August vor Richter Tucker am Stadtgericht in Philadelphia (USA) tauchten neue Hinweise auf einen Interessenskonflikt von Ex-Richter Castille auf, der in Mumias Verfahren nicht nur als Berufungsrichter, sondern zuvor auch als Staatsanwalt tätig war. Zur genaueren Untersuchung wurde die Sitzung aufgehoben und eine weitere für den 29. Oktober 2018 angesetzt.

Krieg, Waffenhandel Erdoganbesuch und eine Sachbeschädigung in Berlin Reinickendorf

Wir haben uns in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit Hämmern und einer Sprühdose auf nach Reinickendorf gemacht. Unser Ziel war die dortige Deutsche Bank, welche jetzt wohl dringend ein paar neue Scheiben braucht. Auch sollte diese wohl besser von außen geputzt werden, nicht dass noch irgendwer den Zusammenhang von „Krieg“ und dieser Bank nachforscht.

Dem Spuk ein Ende setzen! – AfD-Aufmarsch in Rostock sabotieren, blockieren, angreifen!

Am 22. September will die faschistische Alternative für Deutschland einen Aufmarsch in Rostocks Innenstadt abhalten. Er ist Teil einer ganzen Serie von Demonstrationen durch die Partei in der Hansestadt. Verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen mobilisieren gegen dieses Vorhaben. Auch wir als Antifa-Gruppen werden Widerstand leisten. Macht mit!

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