Soziale Kämpfe

(B) Akteur*innen der Verdrängung angegriffen - Farbe für Student*innenwohnungen "Neon Wood"

Wir haben aus der Mietenwahnsinn-Demo am 6.4. heraus, am Frankfurter-Tor, das Gebäude mit den dort neu entstandenen Student*innenwohnungen von Neon-Wood mit Farbe beworfen. Die Aktion wurde mit Rauch begleitet, um etwas Sichtschutz vor Bullen und Kameras zu schaffen und Flyer mit Infos zu dem Ziel unserer Farbfkleckse wurden vor Ort zurückgelassen.

[S] Solidaritätssponti: Widerstand ist kein Verbrechen. Fight G20!

Gestern, am 15. April, bekam eine Aktivistin, die im Rahmen der Welcome-toHell Demonstrationgegen die G20-Politik protestierte, eine Bewährungsstrafe.
Rund 20 AktivistInnen aus Stuttgart nahmen dies zum Anlass, für Solidaritätsproteste mit all denjenigen, die von Repression betroffen sind.

(Interview) Neue juristische Entwicklungen im Fall von Mumia Abu-Jamal

Radio Aktiv Berlin

 

Im Dezember 2018 ordnete Revisionskontrollrichter Tucker in Philadelphia, USA ein neues Revisionsverfahren für den seit 1981 gefangenen Radio-Journalisten Mumia Abu-Jamal an. Groß war anschliessend die Verwunderung, als der zuvor als Strafrechtsreformer wahrgenommene Bezirksstaatsanwalt Krasner ankündigte, dagegen Widerspruch einzulegen. Im Februar und April 2019 wurden nun von beiden Seiten juristische Eingaben verfasst.

 

Fotos: Block 89 "Ein Transparent zieht um - wir bleiben!"

Das 130 Meter lange Transparent rund um die ehemals besetzten Häuser im Block 89 mit der Forderung „Deutsche Wohnen enteignen“ hatte wohl zu große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der „Deutsche Wohnen“ gefiel das jedenfalls gar nicht. Sie setzte eine Frist von drei Tagen, das Transparent wieder zu entfernen. Der Block89 reagierte kreativ und fand für das Transpi fix ein neues Zuhause.

Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/ein-transparent-zieht-um-wir-bleiben/

Unkenrufe von der Klassenfront

Vor kurzem haben einige Linke zu einer kritischen Beteiligung bei den Wiesbadener „Gelbwesten“ aufgerufen. Dass deutsche „Gelbwesten“ bislang vor allem deutsch sind und mit einer „sozialen Bewegung“ nicht viel gemein haben, kritisiert die Antifa Kritik & Klassenkampf in ihrem Gastbeitrag.

Der dritte Tag des Internationalistischen Hungerstreiks in Berlin

Der Bericht schildert die Sichtweise und Eindrücke der Hungerstreikenden Internationalist*innen. Der letzte Tag auf dem Heinrichplatz ist zu Ende gegangen. Der Morgen begann mit einem Lesekreis. Gemeinsam wurden die ersten Kapitel des Buches „Die Stille vor dem Schuß“ von Azad Cudi gelesen. Sobald wir die Kundgebung aufgebaut hatten endete schon bald der Regen und der Kiez wurde lebendig. Schnell mußten wir die Informationsflyer nachdrucken, da das Interesse unsere Vorräte überstieg. Wir haben an diesem Wochenende über 3000 Flyer an interessierte Nachbar*innen verteilt.

 

Rummelsburger Bucht: Rumänisch-bulgarisches Camp fordert Gleichberechtigung und kündigt Besetzung an

Am kommenden Montag, den 15.04.2019 soll der rumänisch-bulgarische Teil des Camps in der Brache an der Rummelsburger Bucht den Platz räumen. Die Zeltbewohnenden sind ihrerseits überrascht über die Frist und wütend darüber, dass sie einen anderen Termin bekommen als der Rest der Platte. Sie sagen „Das schaffen wir nicht.“ und „Das wollen wir nicht!“

"Das ist ein Wendepunkt in der Geschichte!" - Ein Stimmungsbild aus Montpellier

 

Täuschen Sie sich nicht, die Gilets Jaunes sind auf lange Sicht mit von der Partie.

Heute, am 13. April, war der 22. aufeinanderfolgende Samstag, an dem sie in großer Zahl auf die Straße gegangen sind, um sich gegen das neoliberale Regime von Präsident Emmanuel Macron zu erheben.

Fünf Monate später gibt es noch immer die Kraft, Entschlossenheit und die kritische Masse, um einen tiefgreifenden Wandel im Verlauf der neueren französischen Geschichte herbeizuführen.

Jeder neuer Akt von Polizeigewalt, jede neue drakonische Repression, jede neue höhnische Verurteilung des gelben "Mobs" durch rechte Politiker scheint dem Aufstand nur einen neuen Energieschub zu verleihen.

 

Der zweite Tag des Internationalistischen Hungerstreiks in Berlin

Der Bericht schildert die Sichtweise und Eindrücke der Hungerstreikenden Internationalist*innen. Der Samstag begann um 10 mit dem gemeinsamen Aufbau der Kundgebung auf dem Heinrichplatz. Anschließend sind wieder zwei Delegierte von uns in den kurdischen Verein gefahren, um dort den Tag mit den 4 Menschen zu beginnen, die sich im unbefristeten Hungerstreik befinden.

 

[B]: Akteur*in der Verdrängung angegriffen: Factor Grundstücksentwicklungsgesellschaft besucht.

Nach der Aktionswoche ist vor der Aktionswoche. In der Nacht zu Freitag haben wir die Factor Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, die zum Unternehmensgeflecht von Gijora Padovicz gehört, mit Farbe angegriffen.

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