Soziale Kämpfe

Straße frei am ersten Mai – Systemrelevanz bezahlen!

ein erster Bericht über den ersten Mai in Frankfurt am Main:

 

 

 

1. Mai München Teil 2 - Sponti in Neuperlach

1. Mai Sponti mit Rauch

Nach der offiziellen 1. Mai Demo führten ca. 50 Aktivist*innen noch eine Spontandemo im proletarischen Stadtteil Neuperlach durch. Die Demo lief ungestört durchs Viertel, mit jeder Menge rotem Rauch. Und unter Beifall und Zustimmung der Menschen, die dort leben und auch keinen Bock auf kapitalistische Ausbeutung haben.

1. Mai München Teil 1 - Demo durchgesetzt!

1. Mai Demo München

 

Die 1. Mai Demo in München wurde heute auf der Straße durchgesetzt! Wir waren mehrere hundert Menschen, die sich morgens vor dem Gewerkschaftshaus versammelten, um am Kampftag der internationalen Arbeiter*innenbewegung auf die Straße zu gehen. Dort war eine Kundgebung erlaubt – die Demo durch die Stadt aber bis auf eine kleine Kunstaktion verboten, wegen des Corona-Ausnahmezustands. Deswegen ergriffen wir selbst die Initiative und liefen los – haben die Demo durch praktisches Handeln durchgesetzt.

 

 

 

 

 

 

1.Mai in Koblenz: Vor der Krise ist nach der Krise!

1.Mai: Tag der Arbeiter*innen! Arbeiter*innen vereinigt euch, Kampf der Unterdrückung und Ausbeutung

Die kapitalistische Wirtschaftsweise lebt nur dadurch, die Wenigen durch die maximale Ausbeutung der Vielen am Leben zu halten. Es ist ein Trauerspiel der maximalen Verwertungslogik, der Unterdrückung und erniedrigenden Arbeitsverhältnisse von Menschen. Wie schon vor vielen Jahren geschrieben wurde zeigt es sich noch immer: „Die Wurzeln des Faschismus liegen im Kapitalismus“.

Dagegen heißt es Widerstand leisten!

Der 1. Mai zu Corona-Zeiten in der Ortenau

Mehrere Kleingruppen waren in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai und an dessem Morgen in der Ortenau unterwegs, um Transparente, Graffiti und Stencils in den Städten anzubringen.

[B] Jörg Drews hat mitgebaut!

 

Wir haben in der Nacht vom 30.4 zum 1.5 den Neubau in der Flutstraße 3-5 in Schöneweide mit zwei Feuerlöschern und reichlich Bitumen markiert als das was er ist: ein teurer Luxusbau, mitunter gebaut vom Unternehmen “Hentschke Bau GmbH”, deren Geschäftsführer ein abartiger Faschist und Knastprofiteur ist.

 

Die Fassaden des U-Förmigen Neubaus sind nun nicht mehr weiß sondern schwarz eingefärbt. Zusätzlich ist an der Fassade zur Straße “Faschos haben mitgebaut” zu lesen.

 

 

[B] Plakataktionen am 1. Mai – Nicht auf unserem Rücken!

In diesem Jahr konnten wir aufgrund von Corona keinen klassenkämpferischen Block auf der DGB-Demonstration organisieren. Am 1. Mai passiv zu bleiben, ist für uns jedoch keine Option, da es zahlreiche Gründe für Proteste gibt. Wir haben heute drei Orte aufgesucht, die für Lohndumping, Union Busting, Schikane gegen Beschäftigte; miese Arbeitsbedingungen und Profitorientierung stehen. Wir waren beim Vivantes Klinikum Am Urban in Kreuzberg, beim Lieferando-Büro Am Karlsbad 16 und bei der Baustelle des Amazon-Towers in Friedrichshain.

Revolutionärer 1. Mai in Nürnberg trotz/wegen Corona

Ursprünglich waren 9 Versammlungen genehmigt ++ mehrere Kundgebungen ++ einen Spaziergang ++ eine Lautsprecherwagentour ++ mehr Leute auf der Straße als erwartet ++ Polizei hält sich weitgehend zurück

[KN] Wandzeitungen und Transpi zum 1. Mai

Während das kriselnde Wirtschaftssystem durch die Corona-Pandemie in Atem gehalten wird, verschärft sich der Klassenkampf zunehmend.
Millionen Menschen weltweit verlieren ihre Jobs oder werden in Kurzarbeit gesteckt. Gleichzeitig versuchen sich die Länder mit milliarden schweren Rettungspaketen zu überbieten, um ihre angeschlagene Wirtschaft zu retten, sprich das Kapital zu schützen.

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