Freiräume

Happy Birthday L34 Let‘s be careful with each other so we can be dangerous together

Werdet aktiv und kreativ, bringt mit dezentralen Aktionen eure Wut auf die Straße.
Am Tag X ruft die Interkiezionle zu einer kraftvollen Sponti um 21 Uhr auf.
Achtet auf Ankündigungen.
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Let‘s get active, creative and bring our rage to the streest with decentralized actions.
On Day X, the Interkiezionale calls for a powerful sponti at 9 pm.
Keep an eye out for announcements!

 

Sowas kommt von Sowas – Hausbesetzung in Lüneburg

In Lueneburg wurde heute Nacht ein ehemaliges Unigebäude besetzt um es als Wohn- und Kulturprojekt zu nutzen.
Erste brutale Räumungsversuche in der Nacht sind gescheitert, es befinden sich weiterhin Hausbesetzer*innen auf dem Dach des Hauses und hängend am Balkon.
Seit dem gestrigen Tag darf das Wohnprojekt Unfug in Kaltenmoor ihre Bauwagen nicht mehr zu Wohnzwecken verwenden, Familien werden obdachlos. Während andere Freiräume vernichtet werden, wollen die Hausbesetzer*innen hier neue schaffen. 

(B) Fahrzeug der Französischen Botschaft verbrannt

0-45

 

In Kompliz*innenschaft mit den Aufständischen dieser Welt und besonders mit den Revoltierenden in den Zentren der französischen Metropolen, sowie den Unruhen in den Banlieues derselben, haben wir in der Morgendämmerung des 30.06. einen SUV der Französischen Botschaft vor einer der Bonzenbauten am Gleisdreieckspark in Berlin Schöneberg verbrannt.

 

 

[B] Prozessankündigung und Auswertung der Besetzung der Teppichfabrik

Alte Teppichfabrik - jetzt nach fast 3 Jahren eine Baustelle

Am 2.7. soll es in einem Berufungsprozess vor dem Landgericht Berlin  (Saal 729) um eine Situation mit einem Secu, der mit einem Metallrohr vor dem Eingang der besetzten Teppichfabrik 2017 in Schach gehalten wurde, gehen.
Er will einen Menschen trotz dessen Vermummung wiedererkannt haben. In erster Instanz wurde vom Gericht entschieden, dass der klagende Seku entgegen jeder Fachmeinung in einer Stresssituation ein besonders gutes Erinnerungsvermögen haben muss. Er reduzierte den Kreis der potentiellen Täter*innen auf die sechs Personen, die sich laut Cops auf dem Gelände aufhalten durften, obwohl klar ist, dass es mehr Menschen auf dem Gelände gab, pickte eine davon und erstattete Anzeige. Dies ist einer von mehreren Prozessen, die die Besetzung der Teppichfabrik nach sich gezogen hat. Vor allem die eingesetzten Secus sind klagefreudig und nachhaltig empört über den Widerstand, den sie dort erfahren haben.
  Eine solidarische Prozessbegleitung ist willkommen.
Die Verhandlung soll am 2.7. um 10:45 in Raum 729, Enigang Turmstraße 91 stattfinden. Raumverlegung und Kontrollen möchlich

 
 

Dass Besetzungen und unsere Ideen verteidigt werden müssen und Mensch sich von Cops,Secus oder anderen Aktivbürger*innen nicht einschüchtern lassen darf, steht ausser Frage. Daher wolen wir diese Gelegenheit aufgreifen, um einige Betrachtungen und Analysen zur Besetzung der Teppichfabrik, die leider nie ganz zu Papier gebracht wurden und kaum einen größeren Kreis erreicht haben, zu verbreiten.
In Anbetracht eines in unseren Augen immernoch mangelnden intensiven Austausches und Diskussionen darüber, warum Menschen besetzen wollen und müssen, welche Ziele Menschen gemeinsam über das Eröffnen von Räumen hinaus verfolgen wollen, was es reell bedeutet, sich auf eine Besetzung einzulassen, wie verschiedene Wege aussehen können, einen Raum zu halten und wovon das abhängig ist..., erscheint es uns wichtig zumindest Überlegungen und Erfahrungen, welche uns immer noch als relevant erscheinen, zu teilen und die Möglichkeit zu geben, sie in Diskussionen und Abwägungen einzubeziehen. Da es eine Vielzahl von Perspektiven und Sichtweisen auf die und aus der Teppichfabrik gibt, ist dies nur eine Sammlung einiger davon.

 

Hände weg von der Liebig!

Macht iht uns die Liebig platt, nehmen wir uns die ganze Stadt!

Syndikat bleibt - united we fight!

Syndikat

Die Meuterei erklärt sich solidarisch mit dem Syndikat und ruft dazu auf die Räumung am 07. August zu verhindern.

Doch es gilt nicht nur an Tagen von angekündigten Räumungen sondern schon davor zu zeigen, dass wir nicht gewillt sind uns unsere Räume wegnehmen zu lassen. Ob Einzelaktion, Demos oder Veranstaltungen wir müssen ein Szenario aufbauen das zeigt, dass wir unsere Lebensräume selbstverwalten wollen und können. Eine angedrohte Räumung darf nicht unbeantwortet gelassen werden.

[Hambacher Forst] Es ist eine Räumung!

An vier der letzten acht Tage war im Hambacher Forst Polizei im Wald, um "dafür [zu] sorgen, dass die Einsatzwege frei bleiben."
(Zitat Bullenpressemeldung)

(B) Dragoner Areal seit 20 Student besetzt. Unterstützung wird gebraucht!

Seit gestern um 13:12h, also nun ca. 20 Stunden, ist das Dragoner Areal in Berlin Kreuzberg besetzt. Die Räume stehen seit 15 Jahren leer,  die Besetzer*innen wollen dort neue Räume für das autonome Jugendzentrum Potse & Drugstore einrichten.

Connewitz: „Baut euren eigenen Stadtteil auf!“

"Anwohner*innen" räumen Barrikaden für die Cops weg

In Connewitz gibt es eine Baustelle, das Wetter lädt zum verweilen auf den Straßen ein und jenes Treiben auf den Straßen führt zu Konflikten. Ein Teil dieser Auseinandersetzungen soll hiermit aufgeschrieben werden. Für alle, die noch wirklich daran glauben, dass mit inhaltlichen Diskussionen die Konflikte geklärt werden könnten. Für alle anderen: „manchmal helfen Schellen“.

(B) 30 Jahre Liebig 34 - Wir hören niemals auf!

Die Liebig 34 wird Anfang Juli ihren 30. Geburtstag feiern. Räumungstitel, Medienhetze und nervige Bullen vermiesen uns diese Tage nicht. Viva la Liebig!

Kommt am 04.07. und 05.07. auf den Dorfplatz und in die Liebig34 zu allerhand interessantem Programm. Nähere Infos folgen in Kürze.

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