Freiräume

Besuch bei WGJ in Dresden

Als Reaktion auf die am 06.11. stattgefundene Zwangsräumung eines Menschen aus seiner Wohnung der WGJ in Dresden-Striesen haben wir heute Abend der Geschaäftsstelle der WGJ, Haydnstraße 1, 01307 Dresden, einen Besuch abgestattet. Dabei wurde die Fassade mit Farbe markiert und die Zufahrt zum Gelände dauerhaft verschlossen. - Keine Räumung bleibt unbeantwortet -

(B) Auswertung der wütenden ONE STRUGGLE - ONE FIGHT DEMO

Am 2.11.19 sind wir, die Liebig34, gemeinsam mit den anderen räumungsbedrohten Projekten aus Berlin (Syndikat, Potse, Meuterei, Rigaer94, SabotGarten und Köpi) von Kreuzberg nach Friedrichshain gelaufen. Drei Zugbringerdemos starteten an der Köpi und am Lausitzer Platz in Kreuzberg sowie am Syndikat in Neukölln und trafen am Schlesischen Tor für eine gemeinsame Kundgebung zusammen. Die Kundgebung wurde kurz gehalten und mit Beiträgen zu den bedrohten Projekten und einem Lagebericht aus Rojava gefüllt. Dann liefen wir gemeinsam durch den Friedrichshainer Süd- in den Nordkiez.

Leipzig: Gewalt, „SoKo LinX“ nächster Angriff auf Indymedia geplant

Baustelle

Was für Wochen, erst ging es um brennende Bagger, dann kamen „Krisengipfel“ zum Thema „Linksextremismus“ und dann log die Leipziger Polizei wieder Angriffe auf die Feuerwehr herbei, schließlich bekam jede brennende Mülltonne eine Schlagzeile. Nach einem Angriff auf eine Vertreterin einer Immobilienfirma, sei dann angeblich das Maß voll gewesen.

Weiterer Prozess zum Hess-Marsch 2018

Teil 2
Donnerstag 07.11.2019
14.30 Uhr Amtsgericht Tiergarten
Turmstr. 91, 10559 Berlin
Stock/Raum 572

bisher passiert:
Die Richterin plädierte, nach Einsichtnahme des gefilmten Materials und zweifacher Zeugenanhörung der insgesamt 6 einbestellten Polizist*innen, für Einstellung.

Der Festnahme voraus ging die Lüge des Gruppenleiters der Cops, mit der Behauptung, die Angeklagte hätte "Faschistenschwuchtel" zu ihm gesagt, statt des Rufes der FLTI*- Angeklagten 'Deutsche Polizisten schützen die Faschisten'. Anfangs filmisch undokumentiert, führte diese Lüge zur Festnahme und den Folgevorwürfen des mehrfachen Widerstand und Beleidigung.

Die Staatsanwältin konnte sich nach Rücksprache mit der politischen Abteilung nicht unabhängig ein Urteil erlauben und sich auf eine Prozesseinstellung einlassen.

So wird, nach derzeitigem Kenntnisstand, der Folgetermin am Donnerstag stattfinden. Bitte ggf. auf Absagen achten.

Fotos: Wütende Demo für bedrohte Projekte

Seit Monaten wächst der Druck auf das Syndikat, die Meuterei, Potse/Drugstore, Liebig 34, Rigaer 94 und andere von Verdrängung bedrohte Projekte. Am 2. November demonstrierten in Berlin über 1500 Menschen für ihren dauerhaften Erhalt und zeigten anschaulich ihre Bereitschaft, auf drohende Räumungen auch militant zu antworten. Fotos unter: https://umbruch-bildarchiv.org/wuetende-demo-fuer-bedrohte-projekte/

[HRO] Defend Rojava - Backjump Graffiti Action - Rostocker Straßenbahn (Video)

In den Morgenstunden des vergangenen Freitages nutzten wir die 3 minütige Toilettenpause des Fahrpersonals einer Rostocker Straßenbahn für einen neuen Anstrich der Bahn. So wurde die Fahne der Verteidigungseinheit YPG und ein großer Schriftzug "Defend Rojava" angebracht. Anschließend setzte die Bahn ihre Fahrt durch die Rostocker Innenstadt fort.  

Über 350 Menschen setzen starkes Zeichen gegen rechte Gewalt in Göttingen - Kundgebung nach Brandanschlag auf selbstverwaltetes Wohnprojekt

Am vergangenen Samstag, den 2. November 2019, haben sich über 350 Menschen bei der Kundgebung “Für eine solidarische Nachbarschaft – Gemeinsam gegen rechte Gewalt in Göttingen und überall!” versammelt und ein starkes Zeichen gegen rechte Gewalt in Göttingen gesetzt. Die Bewohner_innen und viele Göttinger Initiativen hatten zu der Kundgebung vor dem Haus in der Goßlerstraße aufgerufen, nachdem in der Nacht von 27. auf 28. Oktober Neonazis Feuer im Garten des selbstverwalteten Wohnprojekts gelegt und auf dem benachbarten Uni-Campus Nazi-Schmierereien hinterlassen hatten.

Einladung Freitag, erster Prozesstag – Graffiti, G20 Plakate – DNA

Am Freitag den 08.11. beginnt der Prozess gegen drei Gefährt*innen, denen vorgeworfen wird im Januar 2018 – in der High-Deck-Siedlung in Berlin/Sonnenallee-Süd – Graffiti gesprüht sowie Plakate mit „politisch motivierten Aufdrucken“ (mit G20-Bezug) verklebt zu haben.

Jegliches Weitertragen der Geschichte, die in Hamburg gegen den G20 geschrieben wurde, birgt das Potenzial, dass der Staatsschutz eine auch noch so trockene Akte anlegt und das Ereignis zum Anlass nimmt, DNA zu sammeln.

 

 

(B) Knallige Demo für bedrohte Projekte

Am Samstag Abend fand die Demo für den Erhalt von Liebig34 und anderer bedrohter Projekte statt. Dabei kam es gegen Ende zu Auseinandersetzungen mit der Polizei und Beschädigungen an der Baustelle der CG-Gruppe. Hier ein paar gesammelte Eindrücke und Wertungen.

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