Im Juli 2022 wurde ein Mensch aus Köln unter Nennung seines Namens und mit Foto im Internet und sozialen Medien von der Interventionistischen Linken (IL) als „Täter“ geoutet.
Der Vorwurf: Der Beschuldigte (im Folgenden C genannt) soll bei einem einvernehmlichen Date mit einer Frau (im Folgenden X genannt) ohne ihr Wissen und Einverständnis sexuelle Fotos gemacht haben. Details des Treffens und diese Fotos soll C anschließend in einer Chatgruppe geteilt haben, die Teil eines größeren misogynen Netzwerks, ähnlich sogenannter Pick-Up-Artists, sein soll. Die einzige Quelle dieser Behauptungen sind Emails einer bis heute unbekannten Zeugin, die sich zunächst per E-Mail an eine X nahestehende Person und später an sie selbst gewendet haben soll. C selbst hat die Vorwürfe von Beginn an stets vollständig bestritten. Nachdem wir bereits im Anschluss an das Outing in einem Text auf die zahlreichen Widersprüche in dem gesamten „Verfahren“ hingewiesen haben, liegen uns nun konkrete Beweise vor, dass die Vorwürfe erfunden wurden und damit haltlos sind.