Soziale Kämpfe

Die POWA in der Fehrenbachallee52 im Stühlinger ist wieder besetzt!

Nach zwei Tagen Ankommen und interessantem, vielfältigem Programm gehen wir nun im Rahmen der Squatting Days in die erste Aktion!

MLPD kooperiert mit Cops

 

Wir möchten durch diesen Artikel dazu aufrufen, die MLPD aus sämtlichen sich als linksradikalen verstehenden Strukturen auszuschließen. Anlässe dazu gibt und gab es genug! Die meisten von euch haben sicherlich schon eigene Erfahrungen mit dieser Gruppierung machen müssen. Hier ein aktueller Bericht von uns aus Rostock.

 

Über die aktuelle Revolte in Chile

Alles fing vor wenigen Tagen mit eher überschaubaren Aktionen von einigen hundert Schüler*innen und Student*innen gegen Fahrpreiserhöhungen in der Hauptstadt Santiago de Chile an. Doch vor 2 Tagen explodierte dann die allgemeine Wut und es kam landesweit zu Massenprotesten und Unruhen, am Freitag vor allem in der Hauptstadt. Zur allgemeinen Misere, unter der immer mehr Chilenen leiden, sollten nun auch noch die Strompreise erhöht werden. Innerhalb weniger Stunden blieb praktisch keine der 164 Metrostationen in Santiago de Chile unbeschädigt, einige wurde komplett abgebrannt, ebenso wie einige Züge. Straßenschlachten mit den Bullen, Plünderungen von Supermärkten, der ENEL Tower, ein Wahrzeichen der Hauptstadt, in dem ein multinationales Energieunternehmen seinen Sitz hat, wurde komplett niedergebrannt.

Aufruf zur Spende für die medizinische Versorgung in Rojava!

Seit dem 09.10. wird Rojava, als fortschrittliches Gesellschaftsprojekt vom faschistischen türkischen Staat mithilfe islamistischer Milizen angegriffen. Humanitäre Hilfe wird – wie auch schon beim Einmarsch in Afrin - durch das gezielte und regelmäßige Bombardieren von Infrastruktur, wie Krankenhäuser, Erste-Hilfe-Stationen und ziviler Konvois, verhindert1. Am 13. Oktober wurden Krankenschwestern des kurdischen roten Halbmondes in Tall Abyad verschleppt und umgebracht2. Zusätzlich wird die Wasserversorgung unterbrochen und starke Angriffe auf Dörfer nahe der türkischen Grenze geflogen.

 

AUFRUF ZUR DEMO AM 2.11.19 - Feministisch, entschlossen, unversöhnlich

 

Über ein Jahr nach unserer letzten Demo am 29.09.18 wollen wir wieder zusammen mit euch und den anderen bedrohten Projekten auf die Straße gehen.

Am 2.11.19 wollen wir vom Lausitzer Platz und der Köpi am Schlesischen Tor zusammenkommen und dann kraftvoll und laut von Kreuzberg nach Friedrichshain ziehen.

[PK] Die Revolution in Rojava verteidigen!

Am 9. Oktober hat Erdogan seine Drohungen wahr gemacht. Mit Luftangriffen auf die großen Städte Rojavas beginnt die sogenannte Operation „Friedensquelle“. Ein Name der falscher nicht sein könnte. Denn die türkischen Soldaten und ihre dschihadistischen Söldner, die sich nun PR-gerecht „Syrische Nationalarmee“ nennen, überfallen nicht nur eine der bisher sichersten Regionen Syriens – sie führen einen Krieg der kaum barbarischer sein könnte: In den ersten Tagen der Operation wurden gezielt zivile Ziele wie Wohngebiete, Krankenhäuser und Trinkwasserreservoirs bombardiert, Gefangene wurden hingerichtet und ein Konvoi mit JournalistInnen bombardiert. Türkisch-islamistische Söldner filmten sich dabei, wie sie eine syrische Politikerin aus ihrem Auto zerrten und ermordeten. In türkische Medien wurde dies als „erfolgreiche Operation“ gefeiert. Infolgedessen sind mittlerweile etwa 300.000 Menschen auf der Flucht.

Doch die Syrisch-Demokratischen-Kräfte SDF, angeführt von den kurdischen Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG und YPJ konnten die ersten Angriffe größtenteils zurückschlagen, an verschiedensten Fronten finden nun heftige Kämpfe statt.

Grußwort von Internationalistin aus Rojava

Direkt aus Rojava gibt es ein Grußwort einer RHI Aktivistin mit dem Aufruf zur internationalen Solidarität gegen den Besatzungskrieg der Türkei in Rojava.

[Wendland] Waffenexporte entschleiern – auch Mercedes ist dabei

 

Kundgebung und Spontan-Demo in Lüchow

 

 

Die Türkei ist in Nordostsyrien einmarschiert um den kurdischen Aufbau selbstverwalteter Strukturen anzugreifen. Die Menschen dort werden mit Bomben, militärischer Ausrüstung, Panzern, … angegriffen. Das Ergebnis sind unzählige tote und fliehende Menschen. Mit dem Einmarsch verstößt die Türkei nicht nur gegen UN-Resolution und Menschenrechte.

 

 

(Texas) Free Rodney Reed! Stoppt die Hinrichtung!

Rodney Reed, geboren am 22. Dezember 1967, ist ein Gefangener im Todestrakt, den der US-Bundesstaat Texas am 20. November 2019 hinrichten will. Der junge Afroamerikaner wurde 1996 für den angeblich von ihm begannenen Mord und die brutale Vergewaltigung an Stacey Stites, einer 'weißen' Frau verurteilt. Zahlreiche Umstände sprechen jedoch dafür, dass sie von ihrem damaligen Verlobten, dem Polizisten Jimmy Fennell ermordet wurde und dieser danach Rodney Reed unter Mithilfe seiner Kollegen selbst belastete. Derzeit versucht Reed, vor einem Bundesberufungsgericht auf föderaler Ebene die Wiederaufnahme seines Verfahrens zu erkämpfen. Aus Angst vor einer erneuten juristischen Auseinandersetzung hat der Bundesstaat Texas eine Hinrichtung für den 20. November angesetzt. Bereits 2015 scheiterte der Bundesstaat aufgrund länderübergreifender Proteste mit dem staatlichen Mordversuch an Reed. Nun sieht es jedoch wieder sehr bedrohlich für ihn aus. Todesstrafengegner*innen rufen daher zu Notfallprotesten gegen seine Hinrichtung auf.

 

 

[S] #RiseUp4Rojava - Blockade von Daimler Zentrale in Stuttgart

InternationalistInnen haben heute vor der Daimler-Zentrale in Stuttgart gegen den Besatzungskrieg der Türkei gegen Rojava demonstriert. Daimler produziert neben der zivilen Sparte auch Militärfahrzeuge. Diese wurden und werden auch an die Türkei verkauft und aktuell beim Angriffskrieg gegen Rojava verwendet. Infos zu weltweiten Solidaktionen unter #riseup4rojava

https://www.youtube.com/watch?v=7Zd22bH8Nh0&t=17s

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