In den letzten Nächten (17. + 18.12.) wurden in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs Autos von car2go und DriveNow beschädigt. Es wurden Reifen zerstochen, Fenster eingeschlagen und sie wurden mit Farbe beschmiert.
„SHARE NOW heißt das neue Carsharing-Unternehmen, das car2go und DriveNow unter einem Dach vereint. Durch den Zusammenschluss der beiden Dienste wird SHARE NOW zum weltweit führenden Anbieter im free-floating Carsharing. In 30 Metropolen in Europa und Nordamerika steht eine Flotte von mehr als 20.000 Fahrzeugen zur Verfügung.“
SHARE NOW ist eine Tochterfirma der BMW Group und der Daimler AG, die beide vom Knast profitieren indem sie eingesperrte Menschen für sich arbeiten lassen. Knast dient nicht nur der Einschüchterung und des Wegsperrens von in der Gesellschaft unerwünschten Menschen. Schon lange ist des Knastsystem für viele Unternehmen ein profitables Geschäft. Für Gefangene gibt es z.B. keinen Mindestlohn, also sehen große Firmen wie Daimler und BMW billige Arbeitskräfte in ihnen. Supermärkte wie Edeka und Telefonanbieter wie Telio können ihre Waren dank der Monopolstellung in den jeweiligen Knästen zu völlig überteuerten Preisen anbieten. Außerdem gibt es natürlich noch die Baufirmen und Architekt*innen, die Sicherheitsfirmen und Hersteller von Sicherheitstechnik sowie viele weitere, die Profite aus dem Knast ziehen.