Soziale Kämpfe

[VS] Eindrücke vom internationalen Frauen*kampftag

Kundgebung, Aktionen, Spontandemonstration

Heute gab es in der Villinger Innenstadt, anlässlich dem Frauen*kampftag, eine Kundgebung zu der wir als Bündnis 8Maerz Villingen-Schwenningen aufgerufen haben.

Bei der Kundgebung unter dem Motto „Frauen* erkämpfen wir uns die Zukunft“ gab es einen Infotisch mit Material nicht nur zum Thema Frauen*kampf, bei welchem sich Interessierte weiter informieren konnten oder aber die Möglichkeit „Einfach mal sitzen bleiben!“, um auf die Ungleichverteilung der unbezahlten Sorge- und Hausarbeit aufmerksam zu machen.

Aachen: Angriff von Neonazis am Frauenkampftag

Am 08.03.2020 kommt es in Aachen wieder zu einem Angriff von Neonazis auf vermeintliche Antifaschist*innen. In der Nähe der Demo zum Frauenkampftag am Aachener Markt werden Menschen von den bekannten Neonazis Norman Schmidt und Kayan Henning mit einem Messer, Pfefferspray und Fäusten bedroht. Dabei nehmen sie in Kauf, dass Menschen ernsthaft zu Schaden kommen. Dies geschah jedoch nicht wie sonst im Schutz der Dunkelheit sondern am helllichten Tag. Angehängt sind Fotos der beiden Nazis (Norman Schmidt mit Messer, Kayan Henning mit Blut im Gesicht).

 

Die bewusste Provokation am Rande einer Demo gegen das Patriarchat und gegen Mackergehabe ist einfach ekelhaft! Es ist zudem einfach nur peinlich, dass die Bullen es nach Hanau nicht schaffen Menschen vor gewaltbereiten Faschisten zu schützen und stattdessen gegen Antifaschist*innen vorgehen, die versuchen ihr Leben zu schützen. Die beiden im „Syndikat 52“ vernetzten Neonazis Norman Schmidt und Kayan Henning sind vollkommen durchgedreht und psychisch labil. Sie sollten schleunigst gestoppt werden und konnten auch heute nur durch entschlossenen Selbstschutz davon abgehalten werden Menschen abzustechen! Willkommen in Deutschland, dem Land der Einzeltäter...

Solidarität verteidigen! Festung Europa angreifen! Soliaktion in Dresden

Am Samstag, den 07.03.2020, um 15:00 Uhr blockierten circa 100 Aktivist*innen symbolisch die Prager Straße mittels eines 21 Meter langen Banners, um auf das Handeln der Europäischen Union (EU) an ihren Außengrenzen aufmerksam zu machen. Zu der unangemeldeten Aktion hatte die Undogmatische Radikale Antifa Dresden (URA) aufgerufen.

[LE] Schöner Wohnen mit Bitumen

Pünktlich zu den Besichtigungsterminen für die hochpreisigen Eigentumswohnungen im neuen Luxusblock in der Connewitzer Mühlholzgasse haben wir der Fassade einen neuen Anstrich verpasst. Mit Feuerlöschern und Gläsern voll Bitumen begrüßten wir die interessierten Käufer und Investoren.

Über 200 Menschen demonstrieren in Offenburg für die Verkehrwende in der Ortenau und für wirkungsvolle Maßnahmen gegen die Klimakrise

Mit der gestrigen Demonstration startete offiziell die Kampagne „Die Verkehrswende gemeinsam erkämpfen“ des Ortenauer Klimabündnisses. Über 200 Menschen folgten dem Aufruf, zogen durch die Innenstadt und besetzten im Anschluss mindestens zwei Parkplätze.

Ein Abschiedsgruß an unseren Freund Muhamad Gulzar, der an der Grenze am Evros getötet wurde

Das Gerücht über einen zweiten Flüchtling, der an der Grenze getötet wurde, verbreitete sich vor drei Tagen. Wie konnten wir uns vorstellen, dass es unser Freund sein könnte? Wie konnte das passieren? Und gestern die ersten Berichte. Seine Frau, die in einer Reportage von Sky News auftaucht. Eine Nahaufnahme, außerhalb des Krankenhauses, weinend und trauernd. Für sie, so erfuhren wir, überquerte Mohamad erneut die Grenzen, diesmal von Griechenland in die Türkei und zurück nach Pakistan. Um sie hierher zu bringen und zusammen zu sein.

Gai Dao No. 107 - März 2020

Hallo Menschen,

die Kette der besorgniserregenden Ereignisse scheint nicht abzureißen: Nach den vielen verteilten Angriffen und Anschlägen der rechten Ewiggestrigen hat es nun mit zehn Toten in Hanau einen erneuten traurigen Einschnitt gegeben. Wir gedenken der Ermordeten und den ihr nahe stehenden Menschen. Ein Ende rechter Gewalt scheint nicht in Sicht, in den folgenden Tagen gab es bundesweit weitere Anschläge. Aha, bestimmt wieder eine kuriose Ansammlung von Einzeltäter*innen.

LIEBIG 34 BLEIBT! - Aufruf zur genderneutralen Sprache auf im Herzen linksunten, indymedia, allen Kanälen und auf der Strasse!

Liebe Leser*innen und Mitstreiter*innen!

Ein sichtbares Zeichen eurer Solidarität und eurem Willen an den bestehenden herrschenden Verhältnissen etwas zu ändern, wäre auch hier, in diesem Medium und darüber hinaus, in alltäglichen Begegnungen, eine deutlich grössere Motivation, uns FLINT*Menschen die Wort-Körper-hafte Sichtbarkeit zu geben, die uns mit einer integrierenden Sprach- und Schreibweisennutzung endlich die Existenzberechtigung ermöglicht, die auch und insbesondere durch ein sprachliches "Gesehen-Werden" passiert, das Gefühl, das Geschriebene, das Gesagte ist auch an mich gerichtet!

[B] Engel&Völkers den Kampf ansagen

Engel und Völkers den Kampf ansagen

 

Aktuell ist die Obdachlosigkeit in Deutschland so hoch, wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr. Seit Jahren steigt sie konstant.

Immer mehr Menschen sind gezwungen überteuerte Mieten zu zahlen und werden so zunächst ins finanzielle Aus, dann in die Obdachlosigkeit gedrängt. Steigende Mieten, fehlende Sozialwohnungen und Leerstand verstärken dieses Symptom der Gentrifizierung.

Engel und Völkers gehört dabei zu den Konzernen, die aus der Not Anderer Profit schlagen und zur Steigerung ihres Kapitals teure Immobilien, Yachten und Flugzeuge verkaufen bzw. vermitteln. Erst 2009 half Engel und Völkers dem Besitzer des besetzten Hauses Brunnenstraße 183 dieses räumen und anschließend sanieren zu lassen. Schlussendlich wurden dort Wohnungen für einen Gesamtwert von 1.300.000 Euro verkauft.

Um Engel und Völkers zu zeigen, wie wütend wir über ihre menschenverachtende und kapitalistische Wohnungspolitik sind, haben wir am 5.3.2020 den Filialen im Oberhofer Weg in Berlin, Lichterfelde und am Zehlendorfer Damm in Kleinmachnow einen Besuch mit Hämmern abgestattet.

Es bleibt dabei: Wohnraum ist keine Ware!

 

https://de.indymedia.org/node/63455

 

Anarchist*innen

[Tübingen] Feministische Stencilaktion an Burschenschaftshäusern zum Frauenkampftag: Nieder mit dem Patriarchat - am 8. März auf die Straße!

In der Nacht zum Donnerstag, 05. März haben wir in der Gartenstraße in Tübingen drei Verbindungshäuser mit Stencils markiert sowie deren Eingansschilder, mit den Namen der Burschenschaften, übersprüht. Die Parole „Nieder mit dem Patriarchat!“ und die feministische Faust, mit der die drei schlagenden Burschenschaften verschönert wurden, weisen auf die patriarchalen Strukturen hin, die nach wie vor Teil dieser Gesellschaft sind sind und zu deren Erhalt Studentenverbindungen und vor allem Burschenschaften einen maßgeblichen Beitrag leisten.

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