Soziale Kämpfe

[RMK] AfDler Lars Haise in der Nachbarschaft geoutet / Heraus zum 1. Mai!

Heute Nacht haben wir dem Stadtrat und Stellvertretenden Vorsitzenden des AfD Kreisverbands Rems-Murr einenen Besuch abgestattet. Seine Nachbar:innenschaft wurde mittels Flugblättern und einem Outing-Plakat auf ihren Nachbarn Lars Haise in der Olgastraße 4.1 in Schorndorf aufmerksam gemacht. Für seinen Briefkasten gab es Bauschaum.

[FAZ] In Frankfurt zuhause? Aber ohne Vonovia!

 

 

Heute tanzten wir munter und leise

in Richtung gemeinschaftlich organisierte Utopia

denn dort gibt es ganz sicher kein Vonovia

Mieten und Dividenden sind vergessen

und stattdessen

Alles für Alle

Denn Wohnraum ist keine kapitalistische Falle

Komm auch du mit uns auf diese Reise.

 

 

 

In den frühen Morgenstunden des 25. April 2022 haben wir, eine Feministische Autonome Zelle, mehrere Autos des Immobilienkonzerns Vonovia im Frankfurter Süden beschädigt: Drei Fahrzeuge (PKWs und Transporter) um den Heimatring haben wir tiefergelegt und einen Transporter am Melanchtonplatz angezündet. Jeweils haben wir eine Gefährdung von Menschen ausgeschlossen und das Risiko, nahestehende Fahrzeuge zu beschädigen, minimiert. Damit schließen wir uns den bisherigen Aktionen anderer Feministischer Autonomer Zellen an, die bereits an anderen Orten Vonovia-Eigentum attackiert haben.Wieso wir es gerade auf Vonovia abgesehen haben, lässt sich in den Texten i und ii nachlesen. Unsere Aktion reiht sich in die fast unüberschaubare Vielzahl an Aktionen gegen den Konzern ein, von Mieter*innenorganisationen bis Brandanschlägen.

Wohnraum vergesellschaften! - LEGAT living enteignen!

 

Am 1. Mai, dem internationalen Arbeiter:innenkampftag gehen wir auf die Straße, um unsere Haltung zu zeigen und zu verteidigen. Deshalb haben wir die Werbetafel des Immobilienkonzerns LEGAT living am Auermühlbach markiert.

 

Die Häuser denen, die drin wohnen!

 

 

[B] We take back the night – also on the 1.May! Let’s join the anarchist block!

ENGLISH BELOW!

Liebe Kompliz*innen,
Wir rufen dieses Jahr auch am Tag nach der antipatriarchalen Walpurgisnacht auf, sich die Straßen Berlins zu nehmen. Der 1. Mai ist ein Tag des gemeinsamen Kampfes und dort wollen wir zusammen im anarchistischen Block laufen. Wir schließen uns dem Aufruf der Koordination des anarchistischen Blocks an.

35 Jahre: Der 1. Mai als Spiegel der Zeit

Ob innerhalb oder außerhalb der radikalen Linken: Der (West-) Berliner 1. Mai ist seit 1988 mit dem Vorwurf der Ritualisierung konfrontiert! Sicherlich wird nicht jedes Jahr das Rad neu erfunden, doch über etwas längere Distanz kann man an diesem symbolischen Datum die Entwicklung sowohl der Stadt als auch der radikalen Linken recht gut nachvollziehen.

Athen: Bekennung zum Brandanschlag auf Firmenwagen von UNISON Gebäudemanagement in Exarchia

 

Erneuerung, Entwicklung, Gentrifizierung. Begriffe, die sich als Stacheln in den Diskurs und die Aktionen der antagonistischen Bewegung eingebettet haben, müssen als ein weiterer Aspekt des Angriffs der herrschenden Klassen gegen die unterdrückte Klasse betrachtet werden. Das Kapital zielt darauf ab, das gesamte Leben seiner Ausbeutung und Reproduktion unterzuordnen, und organisiert daher immer mehr Aspekte der menschlichen Tätigkeit in dieser Logik.

 

 

[RMK] Plakate für 1. Mai

Im Rems-Murr-Kreis sind in mehreren Städten Plakate aufgetaucht, die die 1. Mai Demonstrationen in Stuttgart und Waiblingen bewerben.

[RMK] Mobiaktion 1. Mai in Fellbach

Wir haben einen Teil dazu beigetragen auf den 1. Mai zu mobilisieren.

Wir haben in Fellbach am Bahnhof Mobiflyer, die Zeitung der Perspektive Kommunismus verteilt und währenddessen ein Banner gegenüber vom Gleis angebracht.

Der erste Mai ist kein Tag zum Bratwurst essen, der erste Mai ist der internationale Kampftag der Arbeiter:innenklasse, unser Kampftag.

Am ersten Mai gehen wir auf die Straße für die Befreiung der Arbeiter:innen.

Für die Befreiung der Frau.

Für den Kommunismus.

10:00 Stuttgart Marienplatz & 14:00 Waiblingen Bahnhof - antikapitalistische Bereiche auf der DGB-Demonstration // 11:30 Schlossplatz Stuttgart - revolutionäre 1. Mai Demo

 

https://vimeo.com/703303057

„Anzeige ist raus!“ - Wie eine Kommunikationsguerilla die Bundeswehr-Fans aus Tegel trollte

Damit hatte in Berlin Tegel niemand gerechnet: Am Wochenende fiel die Kommunikationsguerilla-Truppe „We love Tegel“ in den erzkonservativen Stadtteil ein. „We love Tegel“ feierte mit wilden Aktionen, dass der „Tag der Bundeswehr“ 2022 nicht in Tegel stattfindet. Denn das Militär plant, sich hinter Stacheldraht in der Kaserne im Wedding zu verstecken. Damit den Rückzug des Militärs auch jede* mitbekommt, kaperte „We love Tegel“ knapp 30 Werbevitrinen und verklebte im Lauf des Wochenendes fast 1000 Aufkleber. Stephan Schmidt, CDU-Abgeordneter dazu: „Das ist weder eine Kunst-Aktion noch irgendwie anders gearteter Aktionismus, sondern einfach nur eine Straftat linker Deppen. Anzeige ist raus.“

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