Soziale Kämpfe

Leipziger Linke in der Klimakrise - Misstrauensvorschuss statt Solidarität?

Gedanken zu fehlendem Support Leipziger Gruppierungen bezüglich der Besetzung des Audimax durch die Gruppe "Letzte Generation - Für eine kritisch - solidarische Gegenhegemonie!

Sundiata Acoli endlich frei

 

 

Am 14. Januar wurde er 85 Jahre – mehr als 50 Jahre davon verbrachte Sundiata Acoli jedoch im Knast

 

Vergangene Woche am Dienstag kam Sundiata auf Bewährung frei. Der ‚Elder‘ (Ehrentitel für ältere Gefangene) „sei nunmehr keine Gefahr für die Öffentliche Sicherheit“ mehr, beschied der Oberste Gerichtshof von New Jersey in reichlich später Einsicht. Sundiata Acoli war nur einer von einem Dutzend der ‚Black Panthers‘ (Schwarzen Panther), die nach wie vor inhaftiert bleiben.

 

 

 

 

EU-Grenze in Fußgängerzone platziert

Um gegen das brutale Grenzregime der EU zu protestieren, wurde in der Nach zum 12.05. die Pontstraße in Aachen mit einem "Grenzzaun" versperrt.

"Und das nennt sich nun Leben ..." - Gedankensplitter und mehr gegen den Tritt und das Hamsterrad

 

Das soeben veröffentlichte Buch „'Und das nennt sich nun Leben ...' - Gedankensplitter gegen den Tritt und das Hamsterrad" enthält Texte, Gedankensplitter und Gedichte einer Jugend, Momente einer sozialen Revolte, Augenblicke und Bruchstücke eines anderen Lebens und Morgens.

 

 

Ausgehend von eigenen Erfahrungen der Schule, der Lohnarbeit, der erlebten und erlittenen (Un)Freiheit, etc. wird versucht das Unfassbare und den Alltag in Worte zu fassen. Diese Zeilen sind der Lohnarbeit, dem Alltag abgerungen, im Kampf gegen Apathie und Müdigkeit. Sie behandeln oft Themen, über die sonst keiner schreibt.

 

Die gespürte, erlittene und vor allem bewusst erlebte Entfremdung und Enteignung von der eigenen Lebenskraft und -zeit durch das Kommando des Kapitals sowie den „stummen Zwang der ökonomischen Verhältnisse“ (Karl Marx) spürt der Mensch in seiner Jugend am deutlichsten und intensivsten und vermag es entsprechend zu benennen. Der eigene Rhythmus, das eigene Leben und die eigenen Bedürfnisse kollidierten mit der Lohnarbeit ebenso wie mit der Politik und der Gesellschaft.

 

 

Auf Kriegsfuß mit der bürgerlichen Existenz und Gesellschaft, in offener Feindschaft zu ihren Zumutungen und Entbehrungen, Zwängen und Unterwerfungen regt sich in vielen dieser Zeilen der Widerspruch. Es ist der Widerspruch gegen die Existenzweise als Lohnarbeiter/in, als Konsument/in, als Bürger/in, etc., gegen die Enteignung der eigenen Lebenskraft und -zeit, zugleich ein Aufruf zur Wiederaneignung des eigenen Lebens. Dieser Widerspruch ist ein Einspruch gegen den gesellschaftlichen Status Quo und das Verwertet-Werden des eigenen Lebens, gegen das Zur-Ware-Werden. Dieser Widerspruch ist zugleich der Versuch das Erlebte nicht nur in Worte zu fassen, sondern diesem verhassten Zustand etwas entgegenzusetzen und sei es außer der eigenen Kritik oftmals lediglich der Traum eines anderen (Zusammen-)Lebens, der Traum eines anderen Morgens. Gegen den Strom und den Tritt.

 

[Kolumbien] Die Bolivarischen Grenzkommandos

 

Viel wurde in der letzten Zeit, auch von unserer Seite, über den bewaffneten Konflikt im Süden Kolumbiens geschrieben. Internationale Beachtung fand eine Militäroperation in Alto Remanso, die sich gegen vermeintliche Mitglieder des bolivarischen Grenzkommandos richtete, aber auch Zivilisten tötete. Vor geraumer Zeit erschien eine Reportage, die sich den Grenzkommandos widmet. In ihr wird über die Entstehung, ihre Ziele und ihr Operationsmodus berichtet. Teile der Reportage (Las guerras del posacuerdo: ¿quiénes son los Comandos de Frontera?) haben wir nun übersetzt, weil wir finden, dass es einen guten Einblick in die Struktur des Grenzkommandos gibt und auf der anderen Seite die Lügen und Falschmeldungen der systemtreuen Medien berichtigt.

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Fotos: My Gruni 1. Mai 2022 - Umverteilung auf die Kette kriegen!

Auch in diesem Jahr lud das Quartiersmanagement Grunewald am 1. Mai zu einem Besuch ein im sozial verwahrlosten Problembezirk Grunewald.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/mygruni-2022/

Rückblick auf den 1. Mai und andere Aktionen [AB]

Lange haben wir darauf hingefiebert und Alles gut über die Bühne gebracht. In diesem kurzen Artikel gibt die Bewegungsmelder Redaktion einen Einblick in die Vorbereitung, Zielsetzung und Durchführung des Antikapitalistischen Blocks auf der Gewerkschaftsdemo am 1. Mai. Bewegte Bilder liefert unser neues Aktionsvideo.

[KA] 1. Mai 2022 Krise. Krieg. Kapitalimus. Die klassenlose Gesellschaft erkämpfen!

Wir blicken auf einen ereignisreichen und kämpferischen 1. Mai 2022 zurück. Vormittags konnte der klassenkämpferische Block des antikapitalistischen Bündnisses den Ausdruck der DGB Demo immer wieder bereichern. Mit verschiedensten Aktionen wurden während der Demonstration immer wieder Forderungen von Verdi unterstützt, eigene Akzente gesetzt und die traditionelle erste Mai Demonstration durch eine klassenkämpferische Perspektive aufgewertet.
Die, dieses Jahr so zum ersten Mal stattfindende, anschließende revolutionäre Demonstration bot uns einen Rahmen die konsequente Ablehnung des bestehenden Systems und dem notwendigen Bruch mit eben diesem einen angemessenen Raum zu bieten. Selbstbewusst nahmen wir uns mit 300 Genoss:innen die Straße und machten klar, dass das bestehende System der Krisen ausgedient hat. Unsere Zukunft ist die klassenlose Gesellschaft!

[S] Bundeswehrstand eingefärbt

 

Letzten samstag haben wir die bundeswehr in stuttgarts größtem shoppingcenter milaneo mit farbe angegriffen. Wir haben die bundeswehr eingefärbt und an ihrem stand einen sachschaden von mehreren tausend euro verursacht – so die cops und die lokalpresse. Solche aktionen sind in der heutigen zeit bitter nötig. Die bundeswehr ist in der ganzen welt aktiv um die interessen der deutschen burgeoisie mit waffengewalt durchzusetzen. Ob in mali, auf dem mittelmeer oder im jemen. Es geht nie um menschenrechte sondern immer nur um profite. Das 100 mrd. Aufrüstungspaket der bundesregierung zeigt außerdem das der kurs nicht in richtung abrüstung sondern ganz im gegenteil in richtung aufrüstung geht. Denn deutschland will seine großmachtsambitionen weiter ausbauen und im wetteifern der imperialisten mitspielen können. Ohne große armee geht das nicht. Natürlich ist die bundeswehr nicht der einzige akteur – deutsche konzerne, politiker und auch teile der medien überbieten sich gerade in ihrer kriegspropaganda. Das problem liegt im system – im kapitalismus. Denn sein konkurenzzwang führt zu krieg.

 

 

Wenn wir für den frieden kämpfen wollen müssen wir dieses system und seine aktuere angehen und überwinden. Denn der krieg beginnt hier – also ist es unsere aufgabe ihn auch hier zu stoppen.

 

Greifen wir die bundesewehr an wo immer sie auftaucht – verhindern wir, das sie neues kanonenfutter anwerben kann.

 

 

Krieg dem krieg!

 

Für eine befreite gesellschaft

Video von der aktion: https://vimeo.com/707577309

 

 

 

Kranzniederlegung zum Tag der Befreiung in Finsterwalde

Heute haben wir uns hier zur antifaschistischen Kranzniederlegung zusammengefunden, um in all seiner Heldenhaftigkeit an die Befreiung Nazideutschlands vor 77 Jahren zu erinnern. Dabei aber auch an den massenhaften, systematischen und industriellen Mord an Millionen Menschen zu erinnern, die aufgrund ihrer politischen, religiösen oder vermeintlich ethnischen Zugehörigkeit, sexuellen Ausrichtung oder Nützlichkeit von den Nationalsozialisten exekutiert wurden. Aus der Erinnerung an die Verbrechen entsteht für die heutige Generation die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass sich ein faschistischer Normalzustand niemals wieder aufbauen und etablieren darf. Geschichte wird zum Anlass genommen, zu erinnern und zu gedenken, aber auch um daraus zu lernen, Schlussfolgerungen zu ziehen und aktiv zu werden, für eine Welt ohne Faschismus und ohne Krieg.

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