Ökologie

Räumung im Hambacher Forst: Baumbesetzung „Neuland“ wird geräumt

Seit 7 Uhr sind Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr im Hambacher Forst unterwegs, um die Baumbesetzung „Neuland“ an der Rodungskante nördlich der ehemaligen A4 bei Morschenisch zu beseitigen. Am 5. November 2014 wurde eine ca. 250 Jahre alte Eiche in unmittelbarer Nähe der ehemaligen A4 besetzt, um so eine Rodung des verbliebenen Waldstücks zu verhindern.

Pressemitteilung: siehe unten

 

Ticker // Hintergründe Hambacher Forst // Kampagne "Kein Baum fällt" // Spenden //  Aktivist in Haft

Aufruf für den 30.11. - ZAD Roybon

ZAD Roybon, Gegen Center Parcs

Nach etwa einem Monat hat sich der schöne Wald von Chambarans in eine Ruine verwandelt; überall herumliegende Bäume, fertig aufgestapelt um zu Spanplatten Regalen verarbeitet zu werden. Die Erde ist kahl, verletzt durch die gewaltigen Maschinen, die dort am Werk sind. Kaum vorzustellen, was den Tieren dort passiert ist...

[B] A100, Verdrängung, Widerstand

 Während die Bauarbeiten für die A100 laufen, macht der neue Stadtentwicklungssenator deutlich, dass er sehr viel mehr durchsetzen will als nur das Teilstück nach Treptow. In der Beermannstraße, wo Häuser und Gärten für die Autobahn vernichtet werden sollen, spitzt sich die Lage zu. Nach mehreren Aktionen gegen die Verdrängung der BewohnerInnen, wird deshalb für diesen Sonntag direkt in die Gärten mobilisiert.

Hambacher Forst: Kötter Sicherheitsdienst umstellt Baumbesetzung mit Bauzaun

hambacherforst.blogsport.de

Mensch auf Baumbesetzung wird isoliert
Kötter Sicherheitsdienst umstellt Baumbesetzung mit Bauzaun
Die Baumbesetzung Neuland wurde heute Morgen, am 25. November 2014, im Abstand von 40 bis 100 Metern mit einem Bauzaun eingesperrt. Zudem wurden im Laufe des Tages 4 Generatoren aufgestellt, um nachts Licht zu erzeugen. Um den Zaun stehen ca. 6 Securities, die mit Stöcken bewaffnet sind und damit die Versorgung aus dem Camp verhindern. Unter dem Baum haben sie einen Essenskorb abgestellt, vermutlich um die Person damit zu erpressen vom Baum zu kommen.
Nachdem die letzte Räumung von RWE selbst bezahlt werden musste, soll anscheinend dieses Mal eine kostspielige Räumung vermieden werden, indem eine Aushungerungstaktik angewandt wird.

Karawane Mesoamerika Resiste

 

Verschiedene Kollektive aus Mexiko, Zentralamerika, Europa und den USA haben sich zusammengeschlossen und organisieren eine Karawane von Mexiko nach Panama, die Anfang bis Mitte 2015 starten soll. Die „Caravana Mesoamericana para el buen vivir de los pueblos en resistencia“ soll Menschen im Widerstand unterstützen und vernetzen.

Die Karawane braucht noch Unterstützung – bitte auch weiterleiten und verbreiten.

 

Solidarität mit dem Braunkohle-Widerstand im Hambacher Forst

Trotz Repression von RWE-Werkschutz und Polizei geht der Kampf gegen den Klimakiller Braunkohle am Tagebau Hambach weiter

Stellungnahme zum Tod von Rémi Fraisse

Nach den Bäumen, fällt im Wald von Sivens ein Mensch

Stellungnahme von Mitgliedern der Demonstrations-Koordination für die landesweite Mobilisierung gegen das Staudammprojekt am 25. Oktober 2014.

Frankreich:Rémy Fraisse von Polizei ermordet während Protesten gegen den Bau eines Staudammes.

Frankreich: Rémy Fraisse starb bei Protesten gegen den Bau eines Staudammes.update mit Autopsie-Bericht.Eltern klagen den Staat wegen fahrlässiger Tötung/Mord an.

Holger Strohm will Kritik an seinem Film verbieten

Ausschnitt aus der Unterlassungserklärung der Strohm-Anwälte

Den Kampf auf Youtube hat er schon verloren: Holger Strohm hat versucht, einen kritischen Zusammenschnitt rechter und verschwörungstheoretischer Passagen seines Filmes "Friedlich in die Katastrophe" verbieten zu lassen. Doch der Macher des kritischen Film setzte sich durch. Das 17-minütige Werk ist unter http://www.youtube.com/watch?v=wLorayDYVIw wieder anzusehen. Jetzt versucht es Strohm mit einer einstweiligen Verfügung über deutsche Gerichte.

[S] Kundgebung | Stoppt den IS – Solidarität mit Kobane/Rojava

An die 100 Menschen beteiligten sich heute an einer Kundgebung in Solidarität mit Rojava in der Stuttgarter Innenstadt. Mit einer Ausstellung, Redebeiträgen, Transparenten und Flugblättern wurde auf die aktuelle Situation in der Grenzstadt Kobane in Rojava/ Westkurdistan aufmerksam gemacht. Auch AktivistInnen der Dauermahnwache, die seit einigen Tagen auf dem Schlossplatz ihr Pavillon aufgeschlagen haben und seit dem und rund um die Uhr besetzt ist, beteiligten sich an der Kundgebung.

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