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Athen, Griechenland: Belgischer, anarchistischer Gefährte angeklagt für „den Besitz von Sprengstoffen“

Am Abend des 5. Dezembers wurde ein belgischer Anarchist im Viertel Holargos, Athen, von zwei uniformierten Bullen, in einem Streifenwagen, zum scheinbaren Zweck einer willkürlichen Ausweiskontrolle und Durchsuchung, abgefangen. Nachdem der Name des Gefährten in der Polizeidatenbank auftauchte und die Bullen einige als verdächtig erachtete Gegenstände bei ihm fanden, brachten sie ihn zur Polizeistation Holargos. Nach mehreren unfruchtbaren Versuchen der lokalen Bullen, ihn zu verhören, kam der Staatsschutz hinzu und versuchte noch mehr Druck aufzubauen, jedoch auch ohne Erfolg. Der Staatsschutz nahm den Gefährten mit in ihre Büros im 6. Stock der Hauptpolizeistation (Gada), im Zentrum Athens.

[S] Broschüre: Rechte Betriebsarbeit im Keim ersticken

 

Rechte Betriebsarbeit im Keim ersticken.
Welche Gefahren „Zentrum Automobil“ und Co. mit sich bringen und welche Chancen wir ergreifen können!

 

Der Betriebsrat Oliver Hilburger beim Daimler-Werk Untertürkeim, Vorsitzender des Vereins „Zentrum Automobil“ hielt im Novembver 2017 eine Rede auf der Konferenz des rechten Magazins „Compact“ in Leipzig. Hilburger ist der ehemalige Gitarrist der Nazi-Band „Noie Werte“. Er war und ist damit ein fester Bestandteil der schwäbischen Nazi-Szene. Hilburgers Rede war nicht gut gehalten, er verhaspelte sich oft, wurde vom Einmarsch Björn Höckes unterbrochen und benutzte wirre Formulierungen1. Soweit, so normal. Ein ehemals offener Faschist redet jetzt als verdeckter auf einer Konferenz der neuen rechten Organisationen: „AfD“, „Identitäre“, „Compact Magazin“. Das Thema der Rede war für die politische Rechte Deutschlands aber etwas tatsächlich Neues oder zumindest ungewohnt. Es ging um Betriebsarbeit, Betriebsräte und die Gewerkschaften. Konkret forderte Hilburger rechte Aktivisten dazu auf, bei den Betriebsratswahlen vom März bis zum April 2018 mit eigenen Listen anzutreten. Er kritisierte das angeblich gute Verhältnis zwischen Konzernleitungen und IG Metall, Leiharbeit, Freihandelsabkommen, niedrige Renten und das marode Gesundheitssystem. Am Ende seiner Rede stellte er Mitglieder seines Vereins vor, die in anderen Städten mit „Zentrums“-Listen antreten sollten. Später auf der Konferenz wurde die Kampagne „Patriotische Gewerkschaft“ (PG) vorgestellt. „PG“ war ein gemeinsames Projekt der Bündnisorganisation der rechten Bewegung „Ein Prozent für unser Land“ (bestehend aus der „Identitären Bewegung“, Götz Kubitscheks „Institut für Staatspolitik“, Jürgen Elsässers „Compact Magazin“ und dem rechten „Flügel“ der „AfD“) und Hilburgers „Zentrum Automobil“. Auch diese Kampagne mobilisierte zu den Betriebsratswahlen 2018, Hauptthema ist der Schutz von „Patrioten im Betrieb“ vor „politisch motivierten“ Entlassungen2. Die Ergebnisse von „Zentrum Automobil“ und ihnen nahestehenden Listen bei den Betriebsratswahlen im Frühjahr blieben zum Teil hinter ihren eigenen, sehr hoch gesteckten, Erwartungen zurück, sollten uns aber trotzdem alarmieren. Sie schafften in einigen Werken den Sprung in den Betriebsrat. So z.B. bei Daimler Raststatt (3 Betriebsratssitze von 35), BMW Leipzig (3 Betriebsratssitze und damit 6% Stimmen), Siemens Görlitz (2 Betriebsratssitze und damit 16,4%) oder bei dem Motorsägenhersteller Stihl in Waiblingen bei Stuttgart (2 Betriebsratssitze und damit 9,2%). In Untertürkheim wuchs die Zahl der Betriebsratssitze von „Zentrum“ von 4 auf 6 an, das sind mittlerweile 13,2%. „Zentrum“ hatte sich in Untertürkheim allerdings 10 bis 12 Mandate erhofft. 2019 ist „Zentrum Automobil“ nun fester Bestandteil der politischen Rechten in Deutschland. Im Zuge der Klimaproteste Fridays For Futures agierte sie stark gegen diese und schlug sich, wie die gesamte Rechte, auf die Seite der Klimawandelleugner. Dies äußerte sich u. a. in stumpfer Propaganda für Diesel-Motoren und gegen Fahrvebote. Gleichzeitig war „Zentrum“ mit der Verteidigung rassistischer Hetze innerhalb von Betrieben beschäftigt.

Neben „Zentrum Automobil“ und der „PG“ gibt es weitere rechte Organisationen, die ArbeiterInnen organisieren sollen. Sogar mit direkter Parteianbindung, etwa die „Alternative Vereinigung der Arbeitnehmer“ (AVA), vom nach außen neoliberal auftretenden Flügel der „Alternativen Mitte“ der „AfD“ und der „Alternative Arbeitnehmerverband Mitteldeutschland“ (ALARM), der mit Jürgen Pohl einen Anhänger des Faschisten Björn Höckes als Vorsitzenden hat. „ALARM“ ist dem Selbstverständnis nach sogar eine Gewerkschaft3. Einige dieser Projekte sind wieder gestorben, so die „Arbeitnehmer in der AfD“ (AIDA) um den immer noch „Zentrums“-nahen BMW-Betriebsrat Frank Neufert, der sich aber von der „AfD“ in Richtung „Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland“ (ADPM) abgespalten hat, wohl wegen Streitereien um die Ausrichtung in der Partei (sozial vs. neoliberal). Die Dynamik hält an, bislang beweist sich vor allem „Zentrum Automobil“ als dauerhaftes „AfD“-nahes Betriebsprojekt. Auch andere rechte Akteure haben sehr gute Kontakte zu „Zentrum“, Hilburger redet und redete bei verschiedenen Veranstaltungen: „Pegida“, weiteren „Compact“-Konferenzen, bei und mit „Identitären“.

 

Fotos: Meuterei geht steil

Nach Demos auf Land und zu Wasser ging es am letzten Samstag für den Erhalt des Kneipenkollektivs Meuterei in die Luft.
Fotos unter: https://umbruch-bildarchiv.org/meuterei-geht-steil/

Matratzenprozess in Dortmund

Bild von da Prinz*essin auf der Erbse

Am Montag, den 16.12. bin ich wieder ab 10h vor Gericht (Saal ist noch nicht
bekannt, aber mein Nachname lautet "Z****e") und freue mich riesig über
solidarische prozessbegleitung.
Es ist nun der 3. Prozesstag in 2. Instanz (Also vor dem LG in Dortmund - Kaiserstraße 34 )
Angeklagt werde ich wegen Sachbeschädigung an einer Matratze in
Polizeigewahrsam. wir treffen uns bis Virtel vor vor dem Gericht.

Staatsschutzdelikt Adbusting? Kleine Anfrage an den Innensenat

Nach dem Gerichtsprozess im Oktober wegen des kreativen Veränderns von Werbeplakaten hat der Berliner Abgeordnete Niklas Schrader eine Kleine Anfrage gestellt. In der Verhandlung war öffentlich geworden, dass offenbar mehrere Polizist*innen aus verschiedenen Städten an dem Fall arbeiteten. „Der Prozess zeigte, dass Ermittler*innen Fingerabdrücke von einem Plakat in Erfurt abglichen, zahlreiche Adbusting-Videos auswerteten und Mitarbeiter*innen der Firma Wall befragten. Sogar eine Hausdurchsuchung folgte (…) weil jemand ein Werbeplakat überklebt hat“ schrieb die taz (1). Der Prozess endete ohne Urteil mit Einstellung. Unter der Frage „Staatsschutzdelikt Adbusting?“ konfrontierte Schrader den Innensenat mit Fragen zu dem unverhältnismäßigem Ressourcenaufwand der Ermittlungsbehörden. Jetzt ist die Antwort der Regierung da (2).

Color the red zone – Frieden für Rojava – Liebig Bleibt!

 

In der Nacht vom 08. zum 09. Dezember wurde die SPD-Parteizentrale angegriffen und markiert. Wir sind eine queer-feministische Gruppe und wollen damit ein Zeichen gegen die heuchlerische Politik der SPD und für den Frieden in Rojava setzen.

 

 

Solidaritätsaktion “LineUp4Rojava – Zusammenstehen für den Widerstand!”

Im Rahmen der Demonstration mit Menschenkette und Solidaritätsfest "LineUp4Rojava - Zusammenstehen für den Widerstand" am 14. Dezember ab 14 Uhr (Treffpunkt: Bremer HBF), werden chilenische Frauen* gemeinsam mit Frauen* aus aller Welt ein Zeichen der internationalen Solidarität setzen. Sie zeigen die Performance “Un violador en tu camino”. Das Original vom “Colectivo Las Tesis” aus Valparaíso wurde am 25.11. zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in Santiago de Chile uraufgeführt. Auf der ganzen Welt kämpfen Frauen* gegen Unterdrückung und Gewalt. Deshalb wird es auch eine Performance am Samstag auf der Abschlusskundgebung der "LineUp4Rojava"-Aktion geben, um auf den Angriff auf die Frauenrevolution in Rojava aufmerksam zu machen. Wir laden alle Frauen* dazu ein, am Samstag teilzunehmen! Um die Choreographie zu lernen, gibt es am Freitag den 13.12. ab 19 Uhr einen letzten Probetermin im Biratî e.V. (Friedrich-Ebert-Str. 20, Bremen). Kommt alle und bringt eure Freundinnen mit!

Akteure der autoritären Formierung angreifen – Bosch Auto brennt

In der Nacht auf Sonntag, den 01.12.2019, haben wir ein Auto des Bosch Konzerns in Hamburg in der Gustav-Falke-Straße in Brand gesetzt. Der Bosch Konzern, stets bemüht um das Ansehen als der freundliche Bohrmaschinen Hersteller von nebenan, ist tief in die Sicherheits- und Überwachungsindustrie verstrickt und arbeitet zunehmend mit der Rüstungsindustrie zusammen. Bosch formuliert es so: „Whatever your security needs, Bosch has an answer“ - wir haben auch eine Antwort! Und die lautet:Feuriger Widerstand gegen die Sicherheit der Autoritäten. Dies ist der zweite Anschlag einer Autonomen Feministischen Zelle (FAZ) im Rahmen einer Kampagne gegen die autoritäre Formierung.

Banner Action: Soldarity with the People in Hong Kong

Banner action in solidarity with the people in Hong Kong.

(Deutsche) Täter, keine Helden

 Anfang Dezember wurden erneut im ländlichen Raum des nördlichen Niedersachsens zahlreiche Kriegerdenkmäler verschönert.

 

Remember, Remember, the 6th of December

In einer nächtlichen Verschwörung beteiligten wir uns an den Angriffen auf eine Bank und zwei Versicherungen in der Stadt. Wir traten zusammen und hinter uns liegen die Risse, die wir euch übrig lassen. Risse in Fensterscheiben, die sich wie Narben in euer Gedächtnis einbrennen werden. Wir werfen euch den Dreck vor Augen. Wir sind gekommen und wir werden wieder erscheinen. Als Gestalten der Nacht suchen wir kein Seelenheil, sondern versuchen unser Glück in den Angriffen auf Banken, Schweine und was uns noch einfallen wird!

Athen: Über 10.000 auf Anarcho Demo # Gas und Misshandlungen in Exarchia

Hier mal ein kleiner Bericht vom Wochenende aus Athen, wo einiges los war. Dort endete zum einen ein Ultimatum der Regierung, wonach alle ALLE Hausbesetzer bis zum 5.12. die Häuser räumen sollten, außerdem war am 6.12. der Jahrestag zum Tot von Alexis, der 2008 im Alter von 15 Jahren in Exarchia von einem Cop erschossen wurde.

Dieses mal ist es Andreas – Ein Selbstmordversuch hinter Gittern

 

Heute hat uns erreicht, dass Andreas einen Selbstmordversuch unternommen hat, dies wundert uns leider nicht. Der Zustand in dem er sich befindet ist erschreckend und es ist ein langer, leidsamer weg den er geht. Auf der einen Seite aufgrund der Mauern die ihn Umgeben und auf der anderen Seite ist es sein medizinischer Zustand, der das Leben für ihn unmöglich macht. Er hat den Selbstmordversuch nur knapp überlebt. Deshalb möchten wir hier solange es noch möglich ist einen weiteren Solidaritätsaufruf starten!

 

"Deckname Jenny – Film im Widerstand" jetzt in Deiner/Eurer Stadt?

Deckname Jenny

Second Call: Jetzt also nochmal die Chance, den Film im Winter/Frühling 2020 in eure Stadt zu holen : Kontext des Filmes sind der Rechtsruck, Nazimorde, G20 und Repression, Migration und die Abschottung Europas. Die militanten Aktivist*innen in einer Stadt irgendwo in Ost- oder West-Deutschland suchen einen Umgang damit. Und streifen dabei die Geschichte westdeutscher Stadtguerillagruppen.

Für eine Welt in der Niemand fliehen muss- Zeit zu Handeln

 

Für eine Welt in der Niemand fliehen muss- Zeit zu Handeln

 

 

 

Heute am 07. Dezember haben wir unsere Kämpfe für eine solidarische Zukunft, ohne Krieg, Umweltzerstörung und Flucht vereint. Ein breites Bündnis, bestehend aus Klimagruppen, Antikriegsgruppen, Gewerkschaften und flüchtlingssolidarischen Initiativen habe unter dem Motto„ Für eine Welt in der niemand fliehen muss - Zeit zu Handeln“, in der Stuttgarter Innenstadt demonstriert. An der Demonstration beteiligten sich etwa 1000 Menschen. Trotz des verregneten Wetters ließen sich die DemonstrantInnen die Stimmung nicht vermiessen und sorgten mit lautstarken Parolen für eine kämpferische Stimmung.

 

 

 

 

Gruß der internationalistischen Kämpferin Tanja Nijmeijer zur Kampagne für die Freilassung von Simón Trinidad

Die ehemalige Kämpferin der FARC-EP und Internationalistin Tanja Nijmeijer/Alexandra Nariño sendet Grüße an die Kampagnenseite zur Freilassung von Simón Trinidad

Rechter Terror in Deutschland: Name it, face it – Rechten Terror bekämpfen

 

»Der Unwillen, die Bedrohung durch rechten Terror wahr- und ernst zu nehmen, zementiert den gesellschaftlichen Ausschluss der Betroffenen.«

Irgendwo in Deutschland, Herbst 2019

 

 

Name it, face it – Rechten Terror bekämpfen

Mit Blick auf den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), sagte Zschäpe-Anwältin Anja Sturm 2017 in ihrem Plädoyer, dieser könne nicht als terroristische Vereinigung eingestuft werden, da seine Taten nicht zur Einschüchterung der (Gesamt-)Bevölkerung dienten. In dieser Wahrnehmung gilt Gewalt nur dann als Terror, wenn sie auf die Dominanzgesellschaft[1] abzielt. Bei aller linken Abwehr dieser Argumentation, spricht Rechtsanwältin Sturm damit lediglich aus, was sich am NSU als gesamtdeutscher Konsens entlarvt hat. Weil die Anschlags- und Mordserie nicht auf weiße Deutsche[2] verübt wurde, sondern rassistisch Markierte[3] in Angst versetzen sollte, wollte niemand den Terror erkennen: nicht die Polizei- und Verfassungsschutzbehörden, nicht die Medien, nicht die Zivilgesellschaft und auch nicht die radikale Linke. Statt gezielte Attentate eines neonazistischen Netzwerkes zu sehen, suchte die deutsche Öffentlichkeit deren Hintergründe akribisch bei den Betroffenen. Die rassistische Wahrnehmung machte den rechten Terror unsichtbar.

Der Unwillen, die Bedrohung durch rechten Terror wahr- und ernst zu nehmen, zementiert den gesellschaftlichen Ausschluss der Betroffenen. Ob rassistisch Markierte, Jüdinnen* Juden, Wohnungslose oder andere, die im Visier rechter Gewalt stehen – ihnen wird gesagt „ihr gehört nicht dazu“ und „euer Leben ist nicht so viel wert wie unseres“ – die Dominanzgesellschaft macht sie damit vogelfrei, anstatt sie zu schützen. Mit den folgenden Thesen wollen wir dazu beitragen, die Strukturen neonazistischer Gewalt sichtbar zu machen, ihre Verstrickung in die sich autoritär formierende Gesellschaft[4] offen zu legen und rechten Terror als solchen zu benennen.

9.12.2019 Neuer Atomtransport in Gronau (NRW) - Blockadeaktionen

Das Atomschiff Mikhail Dudin ist schon in Amsterdam angekommen und wartet auf den nächsten Urantransport aus Gronau. Der fährt ziemlich sicher wird Montag morgen los. Protest ist auch wieder angekündigt. Hier ein Überblick über die vielfältigen geplanten Aktionen, von denen wir bislang wissen – herzlichen Dank für die erfreulich wachsende Unterstützung gerade auch außerhalb des Münsterlands, das wird bis nach Russland wahrgenommen:

Zündlumpen Nr. 043 erschienen

In München ist am gestrigen Freitag die 43. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Gronau (NRW) 9.12.19 Atomtransport an der UAA blockieren!

9. Dezember: Neuer Uranmülltransport Gronau-Russland
– Erneut Proteste entlang der Bahnstrecke/ bereits 12 Mahnwachen angekündigt

Eine Online-Petition von Greenpeace Russland gegen die Transporte von Tausenden Tonnen Uranmüll aus der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau ist jetzt von mehr als 50 000 Menschen in Russland unterschrieben worden. Damit hat Greenpeace das erste selbstgesteckte Ziel erreicht und plant nun, 100 000 Unterschriften zu erreichen. Die Protestunterschriften richten sich  sowohl an die deutschen Miteigentümer des Urananreicherers Urenco, RWE und EON, sowie an den russischen Staatskonzern Rosatom. Bei Abschluss der Aktion sollen die Unterschriften zudem an Kanzlerin Merkel sowie den russischen Ministerpräsidenten Medwedew überreicht werden.

Alerta Antifascista! Aufruf zur Verteidigung linker Freiräume

Für mehr unabhängige Strukturen gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck!

Die Lage spitzt sich weiter zu. In der ersten Jahreshälfte 2020 stehen mehrere Räume und Häuser der radikalen Linken in Berlin vor dem Aus - weitere sind gefährdet oder sehen sich ständigen Bedrohungen ausgesetzt. Wir als Antifaschist*innen wissen um ihre Bedeutung und werden sie verteidigen!

[L] Zum aktuellen Repressionsgeschehen in Leipzig

Das bürgerliche Gerede vom „alltäglichen Terror in Connewitz“ nehmen die Cops als Anlass, an allen Ecken Leute festzunehmen, zu verprügeln oder zu demütigen.

video: ultimatum an berliner senat und wohnungsunternehmen

ein ultimatum an den berliner senat und die wohnungsunternehmen.

Staatsschutzdelikt Adbusting? Kleine Anfrage an den Innensenat und Veranstaltungseinladung

Nach dem Gerichtsprozess im Oktober wegen des kreativen Veränderns von Werbeplakaten hat der Berliner Abgeordnete Niklas Schrader eine Kleine Anfrage gestellt. In der Verhandlung war öffentlich geworden, dass offenbar mehrere Polizist*innen aus verschiedenen Städten an dem Fall arbeiteten. „Der Prozess zeigte, dass Ermittler*innen Fingerabdrücke von einem Plakat in Erfurt abglichen, zahlreiche Adbusting-Videos auswerteten und Mitarbeiter*innen der Firma Wall befragten. Sogar eine Hausdurchsuchung folgte (…) weil jemand ein Werbeplakat überklebt hat“ schrieb die taz (1). Der Prozess endete ohne Urteil mit Einstellung. Unter der Frage „Staatsschutzdelikt Adbusting?“ konfrontierte Schrader den Innensenat mit Fragen zu dem unverhältnismäßigem Ressourcenaufwand der Ermittlungsbehörden. Jetzt ist die Antwort der Regierung da (2).

[S/RMK] AntifaschistischInnen, GewerkschafterInnen und KollegInnen gemeinsam gegen „Zentrum Automobil“

Worum geht es eigentlich?

Vor rund zwei Jahren wurde ein Vertrauensmann mit Migrationshintergrund der IG-Metall vom Daimler-Werk in Untertürkheim mit rassistischen Bildern per Whatsapp und weiteren Drohungen gegen ihn und seine Familie gemobbt und angegriffen. Der Vertrauensmann meldete das irgendwann seinem Vorgesetzten, die beiden Rassisten wurden daraufhin gekündigt. Die rechte Pseudogewerkschaft „Zentrum Automobil“ startete eine professionelle Medienkampagne, in der die beiden gekündigten Rassisten als Opfer dargestellt wurden.

 

We are everywhere – Greetings to Liebig34 from Chile

Dear Companer@s in Berlin,

With all the Fire of our Hearts, we send you Greetings from the Centre of the Riots of the Lands dominated by the chilean State. As you maybe know, we having hard Times in this part of the World. We Anarchists are concerned about this huge Repression we experience now. We know how the Police usually acts and we always knew it. But to see this, with our own Eyes is something different, dozens of injured People, bleeding, screaming and crying is terrible to Witness. We see our Comrades falling with their Eyes destroyed by Perdigon Bullets. They will never see the new World we are building now, we are having have difficult Times. But who does not in this Times of Misery?

[B] Krieg beginnt hier - Rüstungskonzerne angreifen

 

In der Nacht von Sonntag auf Montag sind wir in Berlin Tempelhof auf das Gelände von Thyssen Krupp eingedrungen und haben drei LKWs abgefackelt.

 

Thyssen Krupp ist als Unternehmen hauptsächlich in der Stahlproduktion tätig. Mit der Tochterfirma „Thyssen Krupp Marine Systems“ beteiligt sich die Firma auch im großen Stil an der Kriegsindustrie. Mit dem Bau von Kriegsschiffen, verdient das Unternehmen jährlich mehrere Milliarden Euro. Die Schiffe und U-Boote werden in die ganze Welt exportiert, einer der größten Kunden ist die türkische Armee.

 

Intervention gegen Militarismus in Gießen

Studenten kritisieren Teilnahme der Bundeswehr auf der Karrieremesse der THM und JLU in Gießen

Wir brauchen EURE Unterstützung

Alle Rücklagen und Ressourcen sind aufgebraucht. Alle Spenden der letzten Jahre - hier nochmal ein riesiges SUPER ! - sind in den Alltag und in die Soliarbeit für linksunten ab 2017 geflossen. Ganz besonders die Spenden nach dem G20.

Wir erneuerten einen Teil der Hardware und die laufenden Kosten sind bis Mitte des Jahres gedeckt. Bis Ende des Jahres wäre es gut den Rest der Hardware erneuern zu können. Dafür brauchen wir insgesamt MEHRERE TAUSEND EURO !!

 

 

 

Radio hören

3 Podcasts der Sendung "Wie viele sind hinter Gittern"  bei Radio Flora vom Dezember 2019

Zu folgenden Themen:

- Interview zu Loic

- Razzia bei dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk

- Zum bundesweiter Langer Marsch ''Wir wollen Gerechtigkeit''

 

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