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Lützerath verteidigen, ab in die #ZADRheinland zur KULOKO

Wir haben hier in Lützerath einen Ort des widerständigen Lebens geschaffen. Hier versuchen wir uns ohne kapitalistische Leistungszwänge zu bilden und unsere Autonomie in der Praxis umzusetzen. Dieses zu verteidigende Gebiete nennen wir nach dem Vorbild französischer Kämpfe “Zone a defendre”, oder ZAD. Denn Lützerath ist bedroht und wird von RWE und der Polizei angegriffen. Ab Oktober kommen hier Rodungs- und Räumungsmaschinen. Deswegen kommt jetzt vorbei - verteidigen wir gemeinsam die ZADRheinland. Den Auftakt des Protest macht die Kuloko das Widerstandsfestival ohne Kohle und gegen Kohle. Packt eure Freunde und euren Rucksack ein, wir sehen uns auf den Barrikaden!

Was ist die KULOKO?

„Kultur ohne Kohle – eine rheinische Landpartie“ ist ein kostenloses, dezentral organisiertes Festival rund um die Dörfer am Tagebau Garzweiler II.
Trotz der Tatsache, dass Energie durch Braunkohle eine längst überholte Technologie ist, die die Klimakrise massiv antreibt, soll sich der Tagebau weiter durch die Landschaft im Rheinland fressen und damit das Zuhause von tausenden Menschen zerstören. Deswegen setzen sich hier seit Jahrzehnten Menschen für eine klimagerechte, braunkohlefreie Zukunft ein. Dazu wollen wir was beitragen!
Daher lädt Kultur ohne Kohle Menschen dazu ein, in diskriminierungsarmen Räumen den Widerstand der Dörfer gegen die Braunkohle und weltweite Klimaungerechtigkeit zu stärken und zu feiern. Kultur ohne Kohle möchte versuchen im Kleinen die Utopie einer lebenswerten, gerechten Gesellschaft zu leben, sich tauschlogikfrei zu organisieren und somit Teilhabe für alle zu gewährleisten.
Wir wollen die von der Umsiedlung bedrohten Dörfer zu Orten voller Leben, Kunst, Kultur und Widerstand Werden lassen. Wir wollen vor Ort gemeinsam mit den Bewohner*innen ihre Heimat mit neuem Leben füllen und solidarisch mit den widerständigen Menschen feiern.
Weiter Infos: kultur-ohne-kohle.de

[WE] Demonstrationsbericht „Antifaschismus vervielfältigen – Gegen Faschismus, Staat und ihre Handlanger!“ in Weimar

 

Letzten Samstag, den 31.07., fand in Weimar eine Demonstration unter dem Motto: „Antifaschismus vervielfältigen – Gegen Faschismus, Staat und ihre Handlanger!“ statt. Knapp einhundert Personen haben an der Demonstration teilgenommen, die mit einer Stunde Verspätung aufgrund der Schikanen der Bullen startete. Es wurden Vorkontrollen durchgeführt, Personalien diverser Personen wurden schon auf dem Weg zum Auftaktort festgestellt und mehreren Personen wurden Schlauchschals abgenommen. Zu den lokalen Bullen, vor allem BFE aus Erfurt, gesellte sich das gelbwestige PMS. Sie sind mit einem Team in ihrem silbernen VW-Bus (B-HE 3537) extra aus Berlin angereist und machten ihren gewohnten Job in ungewohnter Umgebung.

 

 

[#ungovernable] How ever you vote for, we will be #ungouvernable! Wen immer ihr wählt, wir werden unregierbar bleiben! - Aufruf zu Aktionen rund um die nächsten Wahlen

Zur Wahl gehen heißt immer das geringere Übel wählen. Wir wollen keine Übel wählen!

Going to the polls always means choosing the lesser of two evils. We don’t want to choose evils!

Fotos: Ende Gelände 2021

Das diesjährige Aktionswochenende von „Ende Gelände“ am 31. Juli und 1. August war Teil eines globalen Aktionstages des Bündnisses „Shale must fall“ gegen Gas, Fracking und Kolonialismus. Mehr als 2.000 Aktivist*innen beteiligten sich an Blockaden im ChemCoast Park bei Brunsbüttel.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/ende-gelaende-2021/

Gefangener gewinnt Klage in Bezug auf Langzeitbesuche in Tegel

In den Knästen ist es für viele Gefangene immer noch nicht möglich, ihre Angehörigen, Freunde und Familie zu sehen –  oft behaupten sie, dass Besuch für Gefangene die Corona Situation verschärfen könnte. Gerichte schützen die Knäste natürlich meistens in ihren Behauptungen.

Umso erstaunlicher deswegen, dass ein Gefangener aus Tegel einen Rechtsstreit über dieses Thema gewann. Wir dokumentieren nachfolgend den genauen Rechtsweg, weil er auch für andere Gefangene hilfreich sein kann.

Zur Öffentlichkeitsfahndung beim SG Dynamo - Aufstiegsspiel

Der größte Lump im ganzen Land...  Es war mal wieder soweit. Nach anderthalb Jahren coronabedingter Pause bekam Dresden eine weitere größte Randale seit annodazumals zu sehen. Das Aufstiegsspiel der SG Dynamo Dresden wurde von zahlreichen Fans in der unmittelbaren Umgebung des Stadions gefeiert. Die Party endete allerdings recht schnell in Böllerrauch und Tränengas. Zum Fußball, zu den Randalierer*innen und der Stimmung in der Lokalpresse möchten wir nicht allzu viel sagen.

Alle zusammen - autonom, widerständig, unversöhnlich!

Demoplakat

 

Am Samstag, den 23.10.2021, demonstrieren wir unter dem Motto „Alle zusammen – autonom, widerständig, unversöhnlich!“ in drei Demozügen durch Leipzig. Die Demos starten aus verschiedenen Kiezen und greifen bundesweit relevante Themen im Kampf gegen dieses menschenverachtende System auf.

autonom, widerständig, unversöhnlich!

 

 

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[OA] - Fensterscheiben an AfD-Treffpunkt eingeschlagen

Die Pizzeria „Bassano“ in Oberstaufen: Treffpunkt der AfD im Ober- und Westallgäu. Es ist das Restaurant von Wirt Axel Keib, selbst bekennender AfD-ler und Vorstandsmitglied des AfD-Kreisverbandes Oberallgäu-Kempten-Lindau. Bei ihm trifft sich die AfD regelmäßig zu Veranstaltungen und Stammtischen. Diese Woche hatte der AfD-Direktkandidat und Kreisvorsitzende Rainer Rothfuß einen Wahlkampf-Auftritt im „Bassano“ gehabt. Zwei Tage später, in der Nacht auf Donnerstag, haben Unbekannte am „Bassano“ Fensterscheiben eingeschlagen und die Hauswand mit dem roten Schriftzug „FASCHOSCHWEIN“ besprüht.

KURZSCHLUSS Nr. 4

Auch wenn die Pandemie „vorbei“ sein mag, die „neue Normalität“ wird bleiben. Und das bedeutet: Mehr Bullen, denen gegenüber man sich für jeden sozialen Kontakt, jede Bewegung rechtfertigen muss. Doch der Hass steigt und „spätestens seit dem Mord an George Floyd haben sie verstanden, dass sich der Hass in einen Flächenbrand verwandeln kann.“

Aktive Neonazi-Jugendgruppe „Division MOL“

Seit Anfang 2020 kommt es im S-Bahnbereich der S5 zwischen Neuenhagen und Strausberg verstärkt zu dem Auftauchen rechter Sticker und Sprühereien bis hin zu einem Angriff auf andere Jugendliche. Die verantwortliche Gruppe ist gefährlich und erfolgreich dabei, Netzwerke ins neonazistische Milieu in Berlin-Brandenburg zu knüpfen – genauso wie in die AfD. Trotz des jungen Alters der Akteure (von 14 Jahren bis Anfang 20) sind diese nicht als harmlose Jugendclique zu unterschätzen.

Besetzung der Villa Antonia X / Bautzener Strasse 10 / Dresden

 

Seit 21 Uhr Ortszeit halten wir die Villa Antonia X in unserer Gewalt. Das Gebaeude in dem sich sonst die Maklerheinis die Klinken fremder Tueren in die Hand geben, wird ab jetzt Wohnraum sein.

 

 

 

Das unnuetze Mobiliar haben wir im Hinterhof zu einem grossen Abenteuerspielpatz aufgetuermt. Alles was nach wichtigen Unterlagen aussah wird im Laufe der Nacht verbrannt.

 

 

 

Im Falle einer Raeumung stehen unsere Betonschuhe fest verankert im Keller bereit. Ihr kriegt uns nie (da raus) ihr Schweine!

 

 

 

Spass beiseite, Solidaritaet mit den Besetzer*innen der Militante und der ZehnA.

 

 

 

Auf weitere heisse Besetzungstage!

 

 

 

Luxusappartments fuer alle!

 

Brandanschläge auf Personen aus dem Umfeld der Artgemeinschaft in Kleinbremen und Sibbesee

In der Nacht auf den 21.7.2021 gab es daher einen Brandanschlag auf das Auto von Julia Czaja (früher Peckmann) als 3. Vorsitzende der Artgemeinschaft. Sie wohnt mit Rainer Müller, einem ehemaligen NPD-Funktionär und bekennendem Neonazi, in der alten Straße 63 in Kleinbremen. Ebenfalls gab es einen Brand- und Farbanschlag auf das Haus von Oliver Bode, wohnhaft in An der Windmühle 1 in Sibbesee. Dieser betreibt seit Jahren den extrem rechten Versand Nordwelt, über den auch die Broschüre der Artgemeinschaft verbreitet wird.

Offener Brief von Gefangenen aus dem Knast Bützow

Gefangene des Hauses H aus der JVA Bützow haben sich mit einem offenen Brief an das Justizministerium Mecklenburg Vorpommern gewandt. Dabei kritisieren sie vor allem die Hausleiterin Christiane Anischewsky: 

Seit Jahren wird beobachtet, dass die zuständige Hausleiterin Christiane Anischewsky jegliche Kritik an Ihrem Führungsstil unterbindet. Sachbearbeiter, Psychologen und Bedienstete werden verbal durch die Hausleiterin Christiane Anischewsky angegriffen. Vollzugspläne oder auch interne Schriftsätze werden einfach von Ihr abgeändert, damit der Inhaftierte als „Bestie“ und als „Vollzugsresistent“ abgebildet wird. Mehrfach sind solche Schriftsätze von der Hausleiterin geändert und vorsätzlich gefälscht worden. Insbesondere auch gegenüber von Gerichten, was kein Einzelfall ist.

[WE] Informationen und Aufruf zu dezentralen Aktionen um den Naziaufmarsch am 07. August!

Unter dem Motto "Gemeinsam für Frieden, Freiheit und Souveränität!" mobilisiert momentan ein Bündnis diverser neonazistischer Gruppen für eine Demonstration am 07.08.21 in Weimar. Beteiligt sind unter anderem die NPD, die Überreste des thüringischen Dritten Wegs, die Aktionsgruppe Dessau/Bitterfeld sowie Freie Kameradschaften aus mehreren Teilen der Bundesrepublik. Die Allianz dieser neonazistischen Gruppen sowie die stolze Ankündigung als "ogranisationsübergreifende" Demo lässt erahnen, dass der Mobilisierung eine nicht zu unterschätzende Vernetzung wie auch ein relativ großer Organisationsaufwand vorangegangen sind.

Für eine konsequente feministische Kultur in der 'linken Szene'

Am 8. März 2021 haben wir als noch namenlose Struktur in Erfurt einen Redebeitrag für eine konsequente feministische Kultur in der 'linken Szene' gehalten. Der feministische Kampftag liegt nun schon mehrere Monate zurück. Inzwischen haben wir einen Namen - wir sind der Antisexistische Support Erfurt (ASE) und befinden uns immer noch im Aufbau. Unser Redebeitrag und unsere Forderungen haben nach wie vor Aktualität. Deswegen veröffentlichen wir ihn hier nun zum Nachhören und Nachlesen. Als selbstorganisierte Gruppe wollen wir uns gegen sexualisierte, psychische Gewalt, Gewalt im Geschlechterverhältnis und sexistische Kackscheiße in unseren Kontexten einsetzen. Wir wollen als Struktur für betroffene Menschen und ihre Unterstützer*innen da sein und sie supporten.

Pro Familia – Zwischen Zwangsberatung und Hilfestellung (1984)

Vorbemerkung zum Text

Die unter den Slogans „No Fundis“ und „Pro Choice“ in den letzten Jahren geführten Kämpfe gegen Abtreibungsgegner*innen, an denen sich hier und da auch Anarchist*innen beteiligt haben und beteiligen, haben mancherorts eine befremdliche RIchtung eingeschlagen. Nicht nur wird im Rahmen der Forderung nach sofortigen Lösungen ein vielfach reformistischer Weg eingeschlagen, der nach Gesetzesänderungen ruft, nach staatlichen Beschränkungen der Demonstrationen von christlichen Fundamentalist*innen und nach einem Ausbau des medizinischen Systems rund um Schwangerschaftsabbrüche, sondern teilweise wird auch positiv Bezug auf reformistische und sozialdemokratische Organisationen genommen, die schon vor Jahrzehnten einsprangen, um die staatlich verordneten Schwangerschaftskonfliktberatungen zu übernehmen. Eine dieser Organisationen ist Pro Familia. Der folgende Text erschien 1984 in der Broschüre „Materialien gegen Bevölkerungspolitik“ aus Hamburg und kann vielleicht auch heute dazu beitragen, reformistische, sozialdemokratische und zum Teil sogar eugenische Tendenzen innerhalb dieser Kämpfe zu erkennen.

Was also ist von Impfungen zu halten?

[Der folgende Text stammt aus Athen und wurde aus dem Englischen übersetzt. Ursprünglich wurde er unter dem Titel So what about vaccinations? bei Act for Freedom Now veröffentlicht. Er ist meiner Meinung nach im hiesigen Kontext ebenso gültig, wie in dem Kontext seiner Entstehung. Die PDF-Version ist zum Ausdrucken und Verteilen gedacht.]

Flyer: Was also ist von Impfungen zu halten?

Während der griechische Staat – ebenso wie viele andere europäische Staaten – den Druck auf seine Bevölkerung erhöht, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, scheinen sich viele dieser Zumutung „die verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen“, ergeben haben. Wir wollen klarstellen, dass wir der Meinung sind, dass Individuen berechtigte Gründe haben können, die Impfung zu bekommen. Wir wollen kein moralisches Urteil darüber fällen, ob man sich impfen lassen sollte oder nicht. Aber wir sind weiterhin unwillig. Wir denken, dass der ganze Diskurs über Verantwortlichkeit eigentlich darauf abzielt dem Staat größere Macht zu verschaffen, indem er eine Zweiklassengesellschaft erschafft, in der diejenigen Privilegien genießen, die sich fügen und diejenigen sanktioniert werden, die sich nicht fügen wollen oder können. Das bedeutet eine Verstärkung der Kontrolle und der Ungleichheiten.

Demoaufruf & Diskussion: Wer hat dem wird genommen!

Aufruf und Diskussionsbeitrag zum anarchistischen Block auf der WerHatDerGibt-Demo
21. August – 14 Uhr – Urbanhafen (vor dem Urban-Krankenhaus)

Die Pandemie hat die globale Ungerechtigkeit weiter verschärft. Nach der Bundestagswahl, wird die Regierung – egal wer es wird – die Kosten der Krise im Sozialen einsparen wollen. Wir wollen das nicht hinnehmen und schließen uns deshalb wie im letzten Jahr der WerHatDerGibt-Demo mit einem anarchistischen Block an. Warum das nicht Szene-Block und/oder inhaltliche Beliebigkeit bedeuten sollte, was wir uns davon versprechen uns reformistischen Bewegungen anzuschließen und wie eine andere anarchistische Demokultur aussehen kann, das wollen wir mit diesem Aufruf zur Diskussion stellen.

Solierklärung/Aufruf für die Demo "Antifaschismus vervielfältigen - Gegen Faschismus, Staat und ihre Handlanger!"

Free Lina

Am Samstag, den 31.07., wird in Weimar um 18Uhr eine Demonstration unter dem Motto "Antifaschismus vervielfältigen – Gegen Faschismus, Staat und ihre Handlanger!" stattfinden.

In den letzten Jahren gab es in Thüringen eine Reihe von militanten Interventionen gegen faschistische Strukturen. Der Staat antwortet nun, entsprechend seiner Schutzfunktion für autoritäre und menschenverachtenden Ideologien, mit aller Härte gegen den antifaschistischen Widerstand unser aller Gefährt*innen.

Infos und Chronik über das §129-Verfahren um Lina E. und weiteren Beschuldigten:

 

Folgender Text soll einen Überblick über das §129- Verfahren geben in Folge dessen Lina nun in U-Haft sitzt und es in den letzten anderthalb Jahren zahlreiche Hausdurchsuchungen in Leipzig, Berlin und Weimar gab. Dabei soll mit diesem Text vor allem eine Informationsgabe erfolgen, welche nicht auf den Medien, irgendwelchen Fascho-Webseiten oder auf Pressemitteilungen der stattlichen Behörden beruhen. Somit wollen wir ein Stück der Informationshoheit zurückgewinnen: Wir werden eine kleine Chronik der Geschehnisse vorstellen. Zusätzlich wollen wir einige Methoden und Arbeitsweisen der Bullen darstellen, auf Nazis eingehen, welche in das Verfahren verwickelt sind und die Rolle des Generalbundesanwaltes thematisieren.

Bereits Anfang 2020 leitete das sächsische LKA ein Verfahren nach dem als „Schnüffelparagraphen“ bekanntem §129 - „Gründung einer kriminellen Vereinigung“ ein. Seit Sommer 2020 wird dieses vom Generalbundesanwalt geführt. Zum aktuellem Zeitpunkt sind 10 Personen beschuldigt, Mitglieder jener Gruppe zu sein, welche unter den Ermittlungen dargestellt wird. Gegen die ersten vier Personen wurde jetzt Anklage vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Dresden erhoben, unter ihnen befindet sich auch Lina. Sie sitzt mittlerweile seit 8 Monaten in Untersuchungshaft. Den vier Angeklagten wird durch den GBA vorgeworfen „Mitglieder einer kriminellen Vereinigung“ zu sein (§ 129 Abs. 1 StGB)“, sowie sieben weitere Tatkomplexe, welche als vermeintliche Vereinigungstaten benannt werden. Aufgrund derer ergeben sich unterschiedliche Anklagepunkte: Von gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung, besonders schwerem Landfriedensbruch, über räuberischen Diebstahl, Sachbeschädigung bis hin zur Urkundenfälschung. Welche Taten die Bullen in den fortlaufenden Ermittlungen den anderen Beschuldigten vorwerfen, ist nicht abzusehen. Aber wir kennen ja schon den Konstruktionseifer, den die sächsischen Bullen an den Tag legen.

 

 

Zum Stand der Dinge: de.indymedia und diymedia

Zwei Spiegelseiten offline, eine neue online.

Auswertung der Gedenkkundgebung und Demo „Laut, wütend und offensiv gegen Knäste“ von Angehörigen und einem Ex-Gefangenen

Angehörige eines Gefangenen aus Moabit und ein Ex-Gefangener schildern ihre Eindrücke von der Gedenkkundgebung für Ferhat Mayouf und der Demonstration „laut, wütend und offensiv gegen Knäste“ am 23.07.21.

Fotos: Defund the Humboldt Forum!

Defund the Humboldt Forum

Unter diesem Motto demonstrierten am 20. Juli 2021 rund 100 Personen gegen die Eröffnung des Humboldt Forums im Berliner Schlossnachbau. Sie forderten eine Umverteilung der 55 Millionen Euro Betriebskosten pro Jahr und eine Rückgabe aller geraubten Objekte, die im kolonialen Kontext nach Berlin kamen. Die Kritik am Nachbau des Hohenzollernschlosses fiel kurz aber prägnant aus: „tear it down!“
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/defund-the-humboldt-forum/

Critical Mass Berlin und die Berliner Polizei Im Juni 2021

Ein paar Gedanken zur Critical Mass im Juni. Es war schön zu sehen, wieviele Radfahrer*innen sich nach längerer Zeit aufgrund der Pandemie wieder zum Mariannenplatz aufgemacht haben. Was allerdings auch sofort auffiel war die große Anzahl an Polizeifahrzeugen und Motorrädern.

[FFO] - Bericht zur Demo “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”

Frankfurt (Oder) - Über 300 Menschen demonstrierten bei Starkregen gegen Nazi-Netzwere in Frankfurt (Oder). Am Abend kam es zu mehreren verbalen Übergriffen und rassistischen Beleidigungen durch Neonazis in der Frankfurter Innenstadt.

Verbale Übergriffe und rassistische Beleidigungen sowie Bedrohungen nach
der Demonstration

Update 129a-Verfahren Frankfurt/Leipzig: Post vom Generalbundesanwalt

Anfang Juli verschickte der Generalbundesanwalt (GBA) Mitteilungen, dass der frankfurter Beschuldigte des 129a Verfahrens sowie diverse “Kontaktpersonen” von polizeilichen Überwachungsmaßnahmen betroffen gewesen sind. Zu einer solchen Mitteilung sind die Behörden theoretisch nach Gesetz §101 StPO verpflichtet, wenn die Maßnahmen beendet wurden.

[HH] Nachbarschaftsinformation zu zwei Afd-Nazis

 

Heute am 24.07.21 haben antifaschistische Aktivist*innen im Hamburger Stadtgebiet zwei Akteure der radikalen Rechten besucht. Dieses Mal nahmen die Antifas zwei AfD‘ler in den Fokus, um darauf hinzuweisen, dass diese Partei kein normaler Akteur auf dem Spielfeld der demokratischen Parteien ist - sondern aktiv bekämpft werden muss. Und das mit allen Mitteln und auf allen Ebenen – für das Leben und die Freiheit aller - für eine solidarische Gesellschaft. Die AfD als Sammelbecken von Faschist*innen und Rassist*innen bedroht aktiv das Leben vieler. Deshalb müssen die Protagonist*innen, die sie prägen, ausfindig gemacht und entlarvt werden.

 

 

Kurze Auswertung zur Kundgebung und Demo „Laut, wütend und offensiv gegen Knäste“

Zunächst wollen wir uns bei allen Unterstützer*innen, Redner*innen, Freund*innen und dem im Vorfeld erschienenden Unterstützungsaufruf von „Radical solidarity coordination“ bedanken.

(B) „Die Enteignung der Hausbesitzer*innen liegt auf dem Weg zur Sozialen Revolution“ Beitrag Anarchistischer CSD

Matrosenaufstand in Kronstadt, „Deutsche Wohnen enteignen“, Karl Marx und Stalin… Wie passt denn das zusammen?

Eine Kritik an "Deutsche Wohnen" kaufen und die Aufforderung die Enteignungsdebatte von anarchistischer Seite anzugehen

 

Fotos: Erinnerung an Carlo Giuliani - Another world is necessary!

Erinnerung an Carlo Giuliani

20 Jahre nach den Protesten gegen den G8-Gipfel in Genua kamen Ende Juli 2021 Künstlergruppen aus Berlin und Mailand in die Stadt, um die Aktionstage und Demonstrationen anlässlich dieses Jahrestages zu unterstützen. Gegenüber dem Sozialen Zentrum Buridda im Zentrum der Stadt und auch anderswo malten sie ohne offizielle Genehmigung Wandbilder, die die Inhalte der Gipfelproteste langfristig sichtbar machen sollen. Momentaufnahmen damaliger und heutiger Kämpfe in Erinnerung an Carlo Guiliani.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/carlo-giuliani-2021/

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