Atom

09.03.19 Ahaus - Großdemonstration gegen Castortransport - Atomstaat angreifen

Aufruf zur Demonstration am 9. März 2019

Ahaus drohen noch in diesem Jahr neue Castor-Transporte: aus dem Forschungsreaktor FRM II in Garching bei München und aus dem stillgelegten AVR in Jülich. Beide sind hochproblematisch: Bei den Brennelementen aus dem FRM II handelt es sich um hochangereichertes und damit waffenfähiges Material.

Auftaktkundgebung: 12 Uhr, Bahnhofsvorplatz (Redebeiträge, Musik, Volxküche) Danach Demonstrationszug durch die Innenstadt und zum Atommüllager.

 

Rettet den INF-Vertrag - Protestbrief und Aktionen

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen der Petition für ein Atomwaffenverbot,  zu Beginn der 1980er-Jahre rückte die Gefahr eines Atomkriegs bedrohlich nahe. Nuklear bestückte Mittelstreckenraketen wurden damals in Europa stationiert. Doch in vielen Ländern gingen Menschen dagegen auf die Straße und machten Druck auf ihre Regierungen. So kam 1987 der INF-Vertrag (Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty) zustande. Durch diesen konnten fast 3.000 Atomraketen abgerüstet und zerstört werden. Ein enormer Erfolg der Friedensbewegung! Doch nun plant US-Präsident Trump, diesen wichtigen Abrüstungsvertrag aufzukündigen. Nächste Woche Samstag läuft das von ihm gestellte Ultimatum aus.

Ahaus 9.3.19 Bundesweite Demo - Kein Frieden mit dem Atomstaat - Gegen den Castortranport

Bundesweite Demo gegen den Castortransport und Atomkraft am 9. März in Ahaus, Treffpunkt 12 Uhr am Bahnhof. Demonstrationszug und dezentrale Aktionen!

Nach Brand und Demo: Tripod-Blockade an der Brennelementefabrik

Seit 5.30 Uhr am heutigen Morgen ist die Brennelementefabrik der ANF in Lingen von Aktivist*innen der Gruppe ContrAtom blockiert. Zwei Personen hängen oben in dreibeinigen, mehre Meter hohen Gestellen direkt vor der Zufahrt, weitere Personen sitzen auf der Straße, an mehreren Stellen hängen Transparente, welche die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen fordern. Ziel der Aktion ist, dass die Brennelementefabrik nach dem Brand im Dezember die Produktion nicht wieder aufnimmt, sondern endgültig stillgelegt wird.

 

 

Prozessbericht Anti-Atom-Aktion: Landgericht Hamburg misslingt Einschüchterung

Am Freitag fing die Berufsverhandlung einer Anti-Atom-Aktivistin vorm Landgericht Hamburg an, der vorgeworfen wird eine andere Person versorgt zu haben, die sich 2014 vor einem Urantransport angekettet hatte. Gegen das Urteil vom Amtsgericht Hamburg-Harburg von 30 Tagessätzen wegen Beihilfe zu Nötigung und Störung öffentlicher Betriebe hatten Angeklagte und Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Am ersten Prozesstag wurden noch keine Zeug*innen vernommen, es geht weiter am Do, 24.1. um 10 Uhr und am Do, 21.2. um 10 Uhr jeweils im Saal 183 des Strafjustizgebäudes des Landgerichts Hamburgs. Solidarisches Publikum ist herzlich willkommen, ob zum Zuschauen oder zu Aktionen. Hier folgt jetzt ein Bericht vom ersten Verhandlungstag.

 

Ahaus 09.03.19 Bundesweite Demo gegen Castor-Tranporte und Atomkraft

Ahaus darf kein Endlager werden - Demo am 9. März in Ahaus /12 Uhr am Bahnhof mit Demonstrationszug durch die Innenstadt

"Um es vorweg zu nehmen: Die Endlagerung in Schacht Konrad ist auch keine Lösung - auch nicht für die BI Ahaus", sagte Felix Ruwe von der Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" e.V. ("BI") heute in einem Pressegespräch. Aber genau diese Situation ist auch ein Grund mit für die zwei Tage vor Weihnachten beantragte Laufzeitverlängerung des Betreibers des Ahauser Zwischenlagers.

Prozessbericht bzl. Farbanschlag gg RWE

Fette Lines aus Pulver vor RWE Tower

+++ Spaltungsversuche der "Justiz" +++ Vorwurf: Sachbeschädigung am RWE-Tower in der Nacht des 25.12.16 +++ Beweismittel der StA: Eine Hose mit Farbflecken +++ Urteil der 1. Instanz: 80 Tagessätze +++

Sponti vom Gericht zum RWE-Tower +++ Neue Prozesstermine am 07.01. in Essen wie in Jülich +++

Wendland Aktivisten nicht mehr terrorverdächtig

Ein Verfahren wegen angeblicher Unterstützung der kurdischen Arbeiterpartei PKK gegen ein linkes Tagungszentrum im Wendland ist eingestellt worden. Im Februar hatten etwa 80 vermummte und mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten das Gebäude, ein selbstverwaltetes Tagungszentrum der Anti-AKW-Bewegung in Meuchefitz im niedersächsischen Landkreis Lüchow-Dannenberg, umstellt und durchsucht.

Karolines Kosten gedeckt, Noras noch nicht

Liebe Leute, ich schicke euch heute eine mail von Karoline, die mich schon vor einigen Tager erreicht hat. Geht nicht immer schnell mit dem Bearbeiten. ---------------------------

Hallo zusammen, ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei allen Menschen bedanken, die mich so spontan unterstützt haben. Innerhalb weniger Tage sind zahlreiche Überweisungen bei mir eingegangen, so dass meine Unkosten schon gedeckt sind.

 

VIELEN VIELEN DANK für eure solidarischen Spenden.

 

Ich hoffe nun, dass auch Nora weiterhin Unterstützung bekommt, so dass auch sie auf keinen Kosten sitzen bleibt.

 

Liebe Grüße aus Darmstadt

 

Karoline-----------------------Jetzt muss ich noch etwas nachschicken. Soviel ich weiß, sind die Unkosten von Nora noch nicht gedeckt. Das sollte über einen link auf der BI -Seite laufen. Es gab Bedenken wegen des Veröffentlichung des Falles. Deshalb ist der link nicht mehr aktiv, auch nicht das Kennwort. Wenn ihr weiter für Nora spenden möchtet, dann bitte über die normale Spendenseite der BI Lüchow-Danneberg, bitte Kennwort Karoline. Die Spenden werden an Nora weiter geleitet. Gehen zuviel Spenden ein, bleibt das Geld bei der BI, die es sinnvoll weiter verwendet. Das kann ich einfach so sagen, weil ich eine Weile dort mitgearbeitet habe. Wer damit aber ein Problem hat, spendet bitte gleich woanders, weil ich es nicht schaffe, mit geringem Aufwand das alles auseinander zu klamüsern. Das wird mir zuviel.  Und Nora bleibt in keinem Fall auf den Kosten sitzen, weil sowohl Widersetzen als auch die BI dafür aufkommen. Und ich hätte es gern so einfach wie möglich.  Demnächst wird es auch einen Artikel zu dem gesamten Verfahren geben, der in der Gorlebenrundschau veröffentlicht wird. Dauert aber noch, ich sende dann noch einmal eine mail. Sonnige Geüße aus dem vorweihnachtlichem Wendland des begonnenen Jahres 8 nach dem letzten Kessel! Birgit  

Kletteraktion in der Koblenzer Innenstadt

 

Am heutigen Tag haben einige Anti-Atom-Aktivist*innen am Koblenzer Bahnhof Stadtmitte zwei Laternen erklommen und ein 11 Meter breites Banner mit dem Spruch „Urantransporte Stoppen“ aufgehängt. Mit der Aktion protestieren sie gegen die regelmäßig auch durch Koblenz verkehrenden Gefahrguttransporte.

 

 

 

 

 

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