Antirassismus

9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh -wdr 5

Die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalls - 02.11.2014: Oury Jalloh ........ Kann ein gefesselter Mensch sich selbst anzünden ? Oder war der Feuertod eines afrikanischen Asylsuchenden im Polizeigewahrsam sorgsam vertuschter Mord ?
Nach der Sendung hier zum Download.
Sendungen zum Thema
Dok 5 - Das Feature | Heute, 11.05 - 12.00 Uhr
Dok 5 - Das Feature | Morgen, 3. November 2014, 20.05 - 21.00 Uhr
Demonstration am 07. Januar 2014 (9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh) in Dessau-Rosslau.
Bild 1 vergrößern
Demonstration am 07. Januar 2014 (9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh) in Dessau-Rosslau.
Audio
Audio: Hörprobe: "Die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalls"
http://www.wdr5.de/sendungen/dok5/audiohoerprobediewiderspruechlichenwah... / http://www.wdr5.de/sendungen/dok5/ouryjalloh110.html

Der "unpolitische" Facebook-Mob macht mobil

"... Bekennende Rechte seid ihr nicht. (...) Nein, euer Hass gegen Fremde ist subtiler. Und deshalb umso gefährlicher. Denn ihr seid keine Randgruppe. Ihr seid viele. Rechtschaffene Bürger mit Familie und Job. Euer Hass auf Muslime, Sinti und Roma und Asylbewerber wächst. (...) Ihr seid nicht dumm, viele von euch haben studiert und sind erfolgreich im Beruf. (...) Ihr geht wandern und veröffentlicht bei Facebook Katzenfotos. Ihr seid Männer UND Frauen. Ihr sitzt in der Mitte der Gesellschaft. Eure Waffen haben Wirkung, aber ihr braucht keine Gewalt. Es ist ein friedlicher Hass. Ihr tobt euch in Facebook-Kommentaren aus, ihr schickt uns wütende Mails. Alles natürlich unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Ihr macht euch ja nur Sorgen, wollt bloß mal sagen, wie es ist. ..." The Huffington Post

 

 

[B] NPD-Kundgebung in Weißensee

Gegen rassistische Hetze! Der NPD-Pankow das Maul stopfen!

Kundgebung gegen die NPD-Pankow:
Sa, 01.11.2014 | 10:30 Uhr | Hamburger Platz (Weißensee)

Überregionale Demo in Frankfurt: Weg mit dem PKK Verbot!

WEG MIT DEM PKK VERBOT - VERTEIDIGT DIE REVOLUTION IN ROJAVA

Ende November jährt sich das Verbot der PKK in Deutschland. Aus diesem Grund mobilisieren die Gruppen des Internationalistischen Aktionsbündnis Frankfurt (IAB) am 29.11.2014 zu einer überregionalen internationalistischen Demonstration in Frankfurt.

 

Demo 1.11, Berlin "NSU: Staat und Nazis Hand in Hand - Rassismus in der Gesellschaft bekämpfen!"

Anlässlich des dritten Jahrestages der Enttarnung des sog. Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) am 4. November 2011 ruft ein Bündnis aus antirassistischen Initiativen zur Demonstration auf. Das Demobündnis macht im Gedenken an die Ermordeten gegen die rassistischen Strukturen mobil, die die Morde des NSU möglich gemacht haben und bis heute unverändert rassistische Gewalt decken, ausüben, unterstützen und legitimieren.

Räumung der Gerhart Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg steht unmittelbar bevor

Räumung der Gerhart Hauptmann-Schule
in Berlin-Kreuzberg steht unmittelbar bevor:
Wir stellen uns quer - leistet Widerstand

Bautzen (Ostsachsen): Rassistischer Hetze am 8. November entgegentreten!

Für den 8. November 2014 hat die Bautzner NPD-Stadträtin Daniela Stamm erneut eine rassistische Demonstration in der ostsächsischen Stadt angemeldet. Mobilisiert wird derzeit hauptsächlich über die Facebookseite "Neues Bautzen" unter dem Motto "Asylhotel und Heim, unsere Bürger sagen Nein". An einem ähnlichen Aufmarsch am 23. August beteiligten sich etwa 600 Personen, darunter zahlreiche Neonazis, die teils auch aus Berlin und Brandenburg angereist waren. Dabei verzichteten sie weitgehend auf einen bürgerliche Deckmantel und zogen unter Rufen wie "Hier marschiert der Nationale Widerstand" und "Nationaler Sozialismus jetzt!" durch Bautzen.

Angriffe auf Rechte? „Kriminelle Vereinigung“ weiter im Visier

Die Ermittlungen gegen eine angebliche „kriminelle Vereinigung“ (Paragraf 129 Strafgesetzbuch) in Leipzig halten an. Das ergab eine aktuelle Anfrage im Sächsischen Landtag. Laut Antwort des Justizministeriums wird das Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Dresden geführt und richtet sich unverändert gegen zwölf Personen, die einer „als linksextremistisch eingestuften Gruppierung“ angehören sollen.

Fotoreportage Hogesa Demo - Köln - 26.10.2014

Fotoreportage HoGeSa-Demo Köln

Am Sonntag, dem 26. Oktober 2014 hielt die Vereinigung „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) eine Kundgebung mit anschließendem Demozug in der Kölner Innenstadt ab.  Mehrere tausend Menschen beteiligten sich an der von der rechtspopulistischen Partei Pro NRW  angemeldeten Versammlung. Darunter vor allem Hooligans aus unterschiedlichen Lagern,  Kuttenträger, Rechtsradikale und ein insgesamt deutlich brauner Brei aus diesen Gruppierungen.

Köln ist nur die Spitze des Eisbergs

Pressemeldung Liberale Vereinigung

Köln ist nur die Spitze des Eisbergs

Liberale Vereinigung sieht allgemeine Zunahme der Fremdenfeindlichkeit

Göppingen, 27. Oktober 2014 – „Ich bin entsetzt über die gestrigen Ereignisse in Köln“, erklärt Bouchra Nagla, Vorstandsmitglied der Liberalen Vereinigung. Die religiösen Extremisten seien unbestritten Feinde der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und sie dürfen auf keinen Fall gesellschaftsfähig werden. Aber was gestern in Köln stattfand, habe nichts mit vernünftigem, richtigem und wichtigem Protest gegen diese Gruppe zu tun gehabt – es sei den Teilnehmern alleine um Gewalt gegen Ausländer gegangen.

„In Köln wurde unter dem Deckmantel eines angeblichen Protests gegen radikale Religiöse rassistische Hetze betrieben. Religion ist Privatsache. Auch wenn der Glaube des einen dem anderen nicht gefällt, darf dies nicht Vorwand für Gewalt sein“, ergänzt Susanne Kablitz, ebenfalls Mitglied des Vorstands der Liberalen Vereinigung. Sie selbst habe für Religion insgesamt wenig übrig, aber Gewalt könne niemals ein angemessenes Mittel der Religionskritik sein. Dies sei aber auch nicht das eigentliche Ziel der Kölner Randalierer gewesen. Ihnen ging es allein um nackte, fremdenfeindlich motivierte Gewalt.

„Köln ist lediglich die Spitze des Eisbergs und steht bildhaft für eine generelle Entwicklung in unserer Republik. Ausländerhass wird wieder gesellschaftsfähig und die politischen Parteien fördern diese Entwicklung sogar noch, da sie so auf Zuwächse bei der nächsten Wahl hoffen“ stellt Franz Niggemann, Vorstands-vorsitzender der Liberalen Vereinigung fest. „Wir werden uns mit aller Macht gegen diesen Trend stemmen. Eine der wichtigsten Grundideen des Liberalismus ist es, die Menschen als Individuen wahrzunehmen. Jede Einteilung von Menschen nach Hautfarbe, Rasse, Klasse oder Weltanschauung fusst auf kollektivistischen Ideen und sind einem echten Liberalen daher fremd. Die Liberale Vereinigung wird Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass niemals hinnehmen“, so Niggemann abschließend.

Seiten

Antirassismus abonnieren