Antirassismus

Rede: Völkischer Nationalismus und rechter Vormarsch

Folgende Rede hielten wir am 4. Juli 2016 bei der antifaschistischen Demonstration „a monday without you“.

Liebe Freund_innen und Genoss_innen, liebe Menschen in Leipzig,

in unsere Rede beschäftigen wir uns mit dem Themenkomplex des völkischen Nationalismus in Zusammenhang mit dem jüngsten Rechtsruck in der Bundesrepublik Deutschland. An der Stelle, wo in Zukunft das Denkmal für die sogenannte “deutsche Einheit” stehen soll und aktuell die Fußball-Fanmeile anlässlich der Europameisterschaft aufgebaut ist, zwingen uns die gegenwärtigen Verhältnisse uns mit den Ursachen für Hetze, Menschenjagd und Ausgrenzung auseinanderzusetzen.

[Werl] 2. Juli: Gegen den AfD-Landesparteitag NRW

Nationalismus ist keine Alternative!

Die NRW AfD kann mit umfangreichem Protest an ihren Landesparteitag in Werl (bei Soest & Unna) rechnen. Der 02. Juli beginnt mit einer Kundgebung an der Stadthalle ab 08:00 Uhr. Ab 10:00 Uhr beginnt der AfD-Parteitag. Um 11:45 Uhr läuft die Demonstration durch die Werler Innenstadt. Es lohnt sich also schon früh in der Stadt zu sein um die AfD bei ihrer Ankunft angemessen zu begrüßen. Es gibt eine gemeinsame Anreise aus zahlreichen Städten (Köln | Düsseldorf | Duisburg | Herford | Bielefeld |Dortmund | Unna | Münster).

[KI] 350 Antimilitarist*innen auf der Straße gegen die “Kiel Conference” 2016

Am Dienstag, 21. Juni sind in der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt etwa 350 Antimilitarist*innen gegen die “Kiel Conference” 2016 auf die Straße gegangen. Bei der NATO-Veranstaltung Mal im Düsternbrooker Maritim Hotel Bellevue, die in diesem Jahr zum zweiten stattfand, handelt es sich um ein hochrangiges Treffen von Militär, Wissenschaft und Politik, auf dem die Kriegsstrategien von morgen geplant werden.

Das Problem heißt Islam

Das folgende Flugblatt verteilten wir am 15.06. auf der Mahnwache für die Opfer von Orlando

[S]: "Das war erst der Anfang." Der AfD-Bundesprogrammparteitag in Stuttgart: Nachbereitung und Ausblick

Der 30. April 2016 ist vorbei. Was bleibt von den Protesten gegen die AfD? Ein Statement für das vorantreiben antifaschistischer Organisierungsbemühungen.

(Einleitung/Ausgangsbedingungen)

Im Januar wurde bekannt, dass die rechtspopulistische AfD plante, ihren Bundesprogrammparteitag am 30.04. und 01.05.2016 in Stuttgart abzuhalten. Dieser Parteitag markierte für die AfD einen wichtigen Punkt in ihrer Geschichte: Hier wurden inhaltliche und programmatische Fragen der zwar noch vergleichsweise jungen, aber dennoch aktuell bedeutsamsten rechten Organisation in der BRD diskutiert und in Form eines Programms verabschiedet. Dass die rechten Tendenzen der Partei sich nun auch in einem allgemeingültigen Programm niederschlagen, war schon Monate im Voraus absehbar.
Nach den Wahlerfolgen der AfD bei den Landtagswahlen am 13. März 2016, unter anderem in Baden-Württemberg, deutet vieles darauf hin, dass es kein Zufall war, dass die Wahl des Ortes auf Stuttgart fiel.
Gerade angesichts der jüngsten Erfolge der AfD, aber auch im Hinblick auf die Entwicklung einer breiten gesellschaftlichen Gegentendenz und Polarisierung, betrachteten wir es als wichtig, bei diesem Event einen breiten und entschlossenen Widerstand zu organisieren. Dabei war es uns wichtig, bei aller Aktualität des antifaschistischen Abwehrkampfs, nicht die gesamtgesellschaftliche Perspektive aus den Augen zu verlieren. Es sollte Raum für klassenkämpferische Aktivitäten am 1. Mai bleiben, auch für uns stand eine starke Beteilgung daran außer Frage. Deshalb fokussierten wir uns in der Organisation der Gegenaktivitäten auf den 30.04., um unsere Kräfte auch dem Kampftag der ArbeiterInnenklasse widmen zu können.

[HH] AfD-Veranstaltung für den 22. Juni 2016 in Wandsbek angekündigt

Die AfD-Fraktion Hamburg hat auf ihrer fb-Seite zu einer Veranstaltung mit dem Titel "Fraktion im Dialog: Folgen der Flüchtlingskrise in Hamburg am Beispiel Wandsbek" eingeladen.
Ort: Gymnasium Rahlstedt (Scharbeutzer Str. 36) / Atrium (Eingang Heestweg)
Zeit: 19:00 bis 21:00 Uhr

Hillary Clinton vor der Wahl: Wahrheit oder Geopolitik?

Der Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich war der erste Genozid im XX. Jahrhundert. Mehr als 1,5 Millionen Menschen wurden von den Türken vernichtet. Aber nicht alle Staaten wollen diese historische Tatsache anerkennen. So hat der Bundestag die Armenien-Resolution erst vor kurzem verabschiedet, mehr als 100 Jahre sind vergangen. Die Vereinigten Staaten von Amerika bezeichnen die gezielte Vernichtung der Armenier als Genozid bis jetzt nicht und dadurch kriechen sie vor der türkischen Kampagne für die Verleugnung des armenischen Genozides weiter.

Sur negro / No Borders: neue antiautoritäre Video-Doku-Reihe startet durch / erste Staffel: soziale Kämpfe in den USA

Das Anarchistische Radio Berlin stellt das Projekt "No Borders" des Videokollektivs "Sur Negro" vor!

‚No Borders: soziale Kämpfe rund um die Welt‘ (Sin Fronteras, La lucha social a través del mundo) ist der Name einer neuen Video-Doku-Reihe, die Erfahrungen sozialer Organisierung und antikapitalistischer Kämpfe in verschiedenen Regionen der Welt präsentiert. Ihr besonderer Fokus liegt auf antiautoritären Praktiken in sozialen Bewegungen.

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