Antirassismus

Brief an Duisburger HuG wegen Zusammenarbeit mit PegidaNRW-Organisator

Im Folgenden veröffentlichen wir die Dokumentation des Briefs des „Bürgerzusammenschluß zur Intervention gegen Reinhold“, eines zivilgesellschaftlichen Zusammenschluß von antirassistischen Akteuren an den Geschäftsführer Frenkert und den Vorstandsvorsitzenden Joch der Duisburger HuG zur Information und Intervention gegen den PegidaNRW-Hauptakteur Tilo Reinhold.

 

Der Moerser Tilo Reinhold ist Gesicht und Antrieb der PegidaNRW-Orga und gehört neben dem Heinsberger Michael Diendorf und dem Duisburger Marco Schneidereit zum Kern der rassistischen Gruppe. Alles weitere lässt sich dem angefügten Schreiben entnehmen.

Fotos: Valletta stoppen! Busdemo zu afrikanischen Botschaften in Berlin

Knapp 100 Leute haben auf Initiative von Afrique-Europe-Interact am 11. November in Berlin vor den Botschaften von Niger, Mali und Marokko sowie vor der GIZ demonstriert. Ihre Forderung: die afrikanischen Länder sollen jede Form der Beteiligung an der aktuellen Migrations- und Abschiebepolitik der EU einstellen. Denn Geflüchtete und Migrant_innen sollten unterstützt, nicht bekämpft werden! Viele der Teilnehmer_innen waren Geflüchtete, unter anderem von Women in Exile, Lampedusa in Hamburg und Voix des Migrants. Zudem war eine größere Gruppe malischer Geflüchteter aus Sachsen-Anhalt gekommen.
Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/111116valletta_stop...

Kritik an Martin Luther: Aktion an Johanneskirchen in Gießen und weitere Vorhaben

Zwei Vorträge/Infoabende im Oktober galten der Kritik an Martin Luther und an einer Kirche, die diesen christlichen Fundamentalisten mit Vernichtungsphantasien gegen alle möglichen Andersgläubigen verehrt. Unter martin-luther.tk war diese Kritik zusammengetragen worden, so dass sich alle Menschen immer ein Bild machen konnten. Der Gießener Anzeiger lud den Gießener Dekan Tilo Becher sogar zu einem Interview ein, das recht kritisch ausfiel.

[FFM] Wer ist hier der Feind?

Wie einige von Euch bereits mitbekommen haben, findet zurzeit regelmäßig dienstags im Café KOZ die Veranstaltungsreihe "Feindanalysen" von der Gruppe Thunder in Paradise statt. So am kommenden Dienstag, 8.11. um 18 Uhr mit Justus Wertmüller.

 

Da das KOZ ein Ort für emanzipatorische Politik und ein diskriminierungsfreier Raum sein soll, möchten wir folgende Kritik deutlich machen, an der Veranstaltungsreihe im Allgemeinen sowie an der Einladung von Justus Wertmüller im Besonderen.

Von Nürnberg nach Rostock: Abschiebungen stoppen – Fluchtursachen bekämpfen!

Vor wenigen Wochen gingen in Nürnberg rund 2000 Menschen unter dem Motto „Fluchtursachen bekämpfen!“ auf die Straße. In einer monatelangen Kampagne machte ein breites Bündnis linker, antikapitalistischer Gruppen auf Fluchtursachen und Verantwortliche aufmerksam. Die Kampagne „Abschiebestopp M-V!“ setzt die antirassistischen und antikapitalistischen Proteste fort und ruft zur Demonstration gegen Abschiebungen und Fluchtursachen in Rostock auf.

Police Repressions - Lot Work To Do

These days are busy days for us. We are still working on cleaning the old beach and at the same time building the new social center and the new squat for housing. Also in these days cops started to bother us more and more.

Gǎi Dào Nr. 71 – November 2016

Liebe Alle, wir präsentieren euch hiermit die Nummer #71 der Gai Dào und hoffen, dass auch diese Ausgabe wieder einiges zur gemeinsamen Inspiration und Emanzipation beitragen wird. Auch ihr selbst seid wieder herzlich eingeladen uns Feedback bzw. eigene Texte zu senden. Wie schön und wie wichtig, dass wir dieses Forum anarchistischer Ideen und Projekte haben! Wie wir nämlich leider feststellen müssen, sind wieder einmal viel zu viele emanzipatorische Projekte bedroht und bedürfen unserer Solidarität!

Fotos: Protestmarsch von Herero und Nama in Berlin

Am 16. Oktober 2016 fand in Berlin ein Protest- und Solidaritätsmarsch von Herero- und Namadelegierten zum Berliner Schloss/Humboldt-Forum statt. Das für ca. 600 Millionen Euro rekonstruierte Berliner Schloss war die Residenz Kaiser Wilhelms II, der zu den Hauptverantwortlichen für die Vernichtungstrategie gegen die Herero und Nama zählt. Der Protestmarsch bildete den Abschluss des ersten transnationalen Kongresses von OvaHerero und Nama zum Genozid in den Jahren 1904 bis 1908 in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Etwa 50 Nachfahren der Opfer des Genozids hatten sich vom 14.-16. Oktober in Berlin mit Aktivist_innen afrikanischer, Schwarzer und kolonialismuskritischer Organisationen getroffen.
Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/161016herero_nama_m...

(Bln) Solidarität mit den Gefangenenkämpfen in den USA - FREE THEM ALL - Bericht

Am Samstag, den 29. Oktober 2016 kamen (bei bestem Herbstwetter) ca. 130 Menschen vor die US Botschaft in Berlin, um ihre Solidarität mit den streikenden Gefangenen in den USA auszudrücken und die sofortige Freilassung des indigenen politischen Gefangenen  Leonard Peltier zu fordern.

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