20 jähriges Jubiläum - Film über die Karawane-Tour 1998

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Video über die Karawanetour 1998: "Das Boot ist voll und ganz gegen Rassismus"

Die "Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrant*innen" wird im September 20 Jahre. Solidarische Grüße nach Wuppertal, wo die Aktivist*innen am 8. September ein großes Fest feiern!

Im Spätsommer 1998 gehen Flüchtlinge, Migrant*innen und Menschenrechtsbewegte auf eine Tour quer durch die Republik. Im Vorfeld der Bundestagswahl wollen sie sich gegen rassistische Hetze gegen Flüchtlinge zur Wehr zu setzen und auf die miserablen Lebensbedingungen in den Flüchtlingslagern aufmerksam machen. Sie nennen die Tour „Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen“. Sie führt durch 44 Städte in Deutschland in 35 Tagen.
Das Motto der Karawane: "Wir haben keine Wahl - aber eine Stimme". Und diese Stimme ist laut. In Rostock bei einer Wahlkundgebung der SPD; in Köln auf der Polizeiwache, wo zwei Freunde in Haft sind oder in Tambach-Dietharz, wo Geflüchtete gegen ihre Isolierung kämpfen und die Schließung des Heimes fordern. Die Flüchtlinge kommen aus Sri Lanka, Kurdistan, Kolumbien, Nigeria und vielen anderen Ländern. Einige sind organisiert bei "The Voice Refugee Forum", im "Bremer Menschenrechtsverein" oder bei kurdischen Vereinen in Köln im Kirchenasyl. Für andere ist es das erste Mal, dass sie sich mit anderen Geflüchteten, Migrant*innen und deutschen Gruppen zusammenschliessen, um sich gemeinsam zu wehren.
Die Tour dokumentiert der Film: "Das Boot ist voll und ganz gegen Rassismus", den ihr euch hier ansehen könnt:
https://www.umbruch-bildarchiv.de/video/karawane/tour1998.html

Einladung und das Programm zum Festival der Solidarität am 8.9.2018 in Wuppertal

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