Antirassismus

(B) SCHAUT NICHT WEG! Zusammenstehen gegen rechte Gewalt. Prenzlauer Berg nazifrei. Sa. 30. SEPTEMBER 2023

SCHAUT NICHT WEG!
Zusammenstehen gegen rechte Gewalt.
Prenzlauer Berg nazifrei.

Sa. 30. SEPTEMBER 2023

14:30 Uhr | Kiezevent auf der Greifswalder Straße
(zwischen Mühlenbergcenter und Edeka)

KONZERT | PODIUM | SIEBDRUCK | INFOSTÄNDE | REDEBEITRÄGE | SPIELPLATZ NEBENAN

 

Stoppt AUF1: Rechten TV-Sender abschalten!

Bitte verhelft alle der Petition zur Reichweite und Erfolg.

der Repression zum Trotz - Krawallnacht bleibt legitim!

In den kommenden Wochen finden in Stuttgart mehrere Prozesse rund um die angebliche Beteiligung von linken Aktivist:innen an der sogenannten Krawallnacht in Stuttgart statt.

Mit diesem Video wollen wir die Ereignisse der Nacht, ihre weitreichende Folgen und die folgende Repression einordnen und eine Gegendarstellung zu den vermeintlichen "Analysen" der bürgerlichen Medien und des Staates geben.
Denn die Krawallnacht war weder ein unpolitischer Riot, noch eine "Ausschreitung eines widerwärtigen Mobs" (BW-Innenminister Thomas Strobel, CDU).

[H] Nazi-Aufkleber in Hannover Oststadt und Eilenriede

Seit einiger Zeit tauchen leider überall in der Eilenriede und in der Oststadt Hannover Nazi-Aufkleber auf. Besonders blaue AUF1 Aufkleber (Wikipedia: AUF1 ist eine seit Mai 2021 bestehende Website mit Sitz in Linz, gegründet von Stefan Magnet, der auch als Chefredakteur agiert. AUF1 verbreitet rechtsextreme Inhalte und spricht vor allem Corona-Leugner, Klimawandelleugner, Verschwörungstheoretiker sowie Putin-Anhänger an) und die widerlichen #stolzmonat-Aufkleber (https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/stolzmonat-rechtsradikale-social-...). Zudem ist die komplette Eilenriede voll mit Parolen der Corona-Leugner und teilweise dem Z-Symbol (Z ist eines von mehreren Zeichen auf Militärfahrzeugen der Streitkräfte Russlands, die 2022 an dem russischen Überfall auf die Ukraine beteiligt sind, Wikipedia). Heute fiel beim Entfernen der Aufkleber auf, dass Glassplitter drunter sind, um Antifaschist*innen, welche die Aufkleber entfernen zu verletzen... Dies mindestens in der Ostwenderstr. und in der Eilenriede nähe Wilhelm Busch Wiese und Milchhäuschen.

Also passt auf eure Finger auf, zieht ggf. Handschuhe an. Wir würden uns über Unterstützung freuen, also macht mal wieder einen schönen Eilenriede Spaziergang und packt Handschuhe und Aufkleber ein. Solidarische Grüße

 

Rede zum Krieg gegen Geflüchtete beim Antikriegstag in Göttingen

Vorbemerkung: Zum heutigen Antikriegstag hatte ein breiteres
antimilitaristisches Bündnis unter dem Motto "Gegen Militarismus - für
offene Grenzen" in Göttingen zu Redebeiträgen und symbolischen
Antikriegsaktionen auf den Göttinger Rathausmarkt mobilisiert. Trotz
Schietwetters kamen und blieben 50-70 Leute stundenlang zusammen, lauschten den
Redebeitägen, tauschten sich aus und beteiligten sich an symbolischen
Antikriegsaktionen. Im folgenden der Redebeitrag des lokalen Bündnisses für
offene Grenzen - inclusive Linksammlung hintendran.
Dank an die Genoss*innen von a.l.i. und Friedensforum für den Anstoß zum antimlitaristischen Bündnis!
https://www.inventati.org/ali/index.php/76-ticker/2098-antikriegstag.htm...
Und dank an alle, die mit dabei waren in Vorbereitung und Ausführung des Aktionstages!

IM SCHÜTZENGRABEN mit „Solidarity Collectives“

Gegen jeden Krieg

 Über Militarisierung, Ukrainesolidarität und Lügengebäude  Chronologie eines Übergriffes in St. Imier und die Rezeption schreibender Bellizist*innen in der WOZ & taz

Dass die AfD in Deutschland über ein Plakat kotzt, das ein Symbol der alten Bewegung gegen Kriegsdienste aufgreift, auf dem ein Gewehr zerbrochen wird, ist schnell klar. Man(n) steht auf Seiten einer Diktatur, die gegen ein anderes Land, die Ukraine, einen Angriffskrieg führt. Eine Diktatur, die man hier auch gerne errichten würde. Und zur Abwehr von Flüchtlingen braucht das „Europa der Vaterländer“ was wohl? Richtig; Militär.

Dass autoritäre Kommunist*innen gegen ein Plakat sind, das sich „Gegen jeden Krieg“ positioniert, dürfte auch schnell einleuchten. Wer für einen sozialistischen Staat ist, braucht Repressionsstrukturen und natürlich auch ein Militär. Außerdem ist für die Freunde der untergegangenen Sowjetunion nebst der DDR der kriegsrechtfertigende Hauptfeind immer noch und bis in alle Ewigkeiten die NATO. Der Angriff Russlands auf die Ukraine wird folglich als gerechtfertigter Krieg umgedeutet.

Dass die deutschen Grünen gegen ein Plakat sind, das sich antimilitaristisch positioniert und einen zerstörten Panzer abbildet, ist auch klar. Die von der Macht korrumpierten Grünen gehen über Leichen. Das war im Kosovokrieg so, das ist jetzt auch nicht anders. 100 Milliarden für Waffen wurden von einer Regierung durchgewunken, in der die Grünen das Außen- und das Wirtschaftsministerium stellen. Die Abwehr der russischen Aggression führt diese Partei wieder in den gerechten Krieg, an der Seite der NATO.

Soweit, so klar.

Dass aber auf einem anarchistischen Treffen eben dieses Plakat, auf welchem „Für eine antifaschistische und antipatriarchale Antikriegsbewegung“ geworben wird, von teilnehmenden Menschen herunter gerissen wurde, das ist erstaunlich.

 

Samstag kostenlos von Berlin nach Chemnitz zur antifaschistischen Demo

Du hast diesen Samstag, den 02.09.23, den ganzen Tag lang Zeit? Du hast Bock, eine richtig gute antifaschistische Aktion zu supporten?
Dann komm mit uns nach Chemnitz!

Wir starten morgens in Berlin und kommen spät abends zurück. Die Mitfahrt kostet dich kein Geld - aber wir brauchen eine verbindliche Zusage von dir, weil die Plätze begrenzt sind.

Alles was du tun musst, um mitzufahren, ist uns eine Nachricht zu schreiben. Das geht via E-Mail an oat-mahe[at]riseup.net (PGP vorhanden).
Bitte schreib uns nur, wenn du wirklich verbindlich mitkommen möchtest. Wir reservieren einen Platz für dich im Bus. Außerdem schicken wir dir den genauen Treffpunkt sowie die Startuhrzeit für unsere Reise.

AFD Stände abreißen!

Verhindern wir gemeinsam die Publizierung der faschistischen Partei!

(DO) Mord an Mouhamed Lamine Dramé, wie gehts weiter nach der Demo vom 12. August?

Die Demonstration in Dortmund zum Jahrestag der Ermordung von Mouhamed belegte eindrucksvoll, dass es eine Basis gibt um diesen Mord durch die Polizei nicht dem Vergessen zu überlassen; im Gegensatz zu den unzähligen weiteren Fällen. Was bei den meisten Toten durch staatliches Handeln selten gelingt, ist vom Solidaritätskreis Justice4Mouhamed vollbracht worden. Nämlich ein Jahr nach den Schüssen aus einer Maschinenpistole, eine Menge zu versammeln die Aufklärung, Gerechtigkeit und teilweise auch Vergeltung forderte.

11.09.: Unter Nazis. Jung, ostdeutsch, gegen rechts

Lesung mit Jakob Springfed aus Zwickau, über die Normalisierung rechter Alltagskultur und Nazigewalt in Ostdeutschland - und wie sich die Jugend und Zivilgesellschaft dagegen wehrt.

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