Militarismus

Bundeswehr und NATO üben für den Krieg

Die Kriegsgefahr wächst. Kriege werden konkret vorbereitet. Kriege werden geübt. Sie werden geführt, wenn wir sie nicht verhindern. Das Menschenmaterial wird trainiert, für das Schlachten und das Geschlachtet werden. ..... Die Bundeswehr spielt eine Schlüsselrolle bei der gegenwärtigen Umstrukturierung der NATO-Eingreiftruppe. Integraler Bestandteil dieses Prozesses ist die Implementierung einer 5.000 bis 7.000 Mann starken “Very High Readiness Joint Task Force” (VJTF), die als “Speerspitze” künftiger Angriffsoperationen fungieren und zur Hälfte aus deutschen Soldaten bestehen soll. Federführend beim Aufbau der VJTF ist der deutsche Viersterne-General Hans-Lothar Domröse, der als NATO-Oberbefehlshaber für Nord- und Osteuropa fungiert. Seiner Aussage nach geht es darum, das westliche Militärbündnis “fit zu machen” für die “Kriegsführung im 21. Jahrhundert”, was sich insbesondere in der Fähigkeit ausdrücke, “eine lokal begrenzte Destabilisierung durch subversive feindliche Kräfte, die schwer zu fassen sind, zu kontrollieren”. Den Kern der VJTF bildet das im sächsischen Marienberg stationierte Panzergrenadierbataillon 371, das zur Zeit mit modernsten Waffensystemen ausgerüstet wird. Bei zwei im vergangenen Jahr abgehaltenen Manövern hat der Verband bereits seine Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt. Trainiert wurde jeweils die Bekämpfung von aufständischen Separatisten – ein Szenario, das laut Bundeswehr “im aktuellen politischen Umfeld sehr real” ist.
Höchste Relevanz ..... Wie die Bundeswehr erklärt, hat der Aufbau einer “Very High Readiness Joint Task Force” (VJTF) innerhalb der NATO-Eingreiftruppe (NATO Response Force/NRF) “höchste politische Relevanz”.[1] Die 5.000 bis 7.000 Mann starke Einheit soll zur Hälfte aus deutschen Soldaten bestehen und innerhalb von zwei bis fünf Tagen für weltweite Angriffsoperationen verfügbar sein: “Die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen im Osten des NATO-Bündnisgebiets, aber auch die Krisen in Nordafrika, Syrien und dem Irak haben gezeigt, dass militärische Reaktionszeiten deutlich verkürzt werden müssen.” Angestrebt wird letztlich die Kontrolle über die NRF, als deren “Speerspitze” die VJTF fungieren soll: “Durch das frühzeitige Einbringen Deutschlands besteht … die Chance, maßgeblichen Einfluss auf die endgültige Ausgestaltung der NATO-Konzepte zu nehmen.”[2] ....... Porsche unter den Porsches ........ Maßgeblich für den Aufbau der VJTF verantwortlich ist der deutsche Viersterne-General Hans-Lothar Domröse, der den Oberbefehl über das “Allied Joint Force Command” der NATO im niederländischen Brunssum innehat. Wie Domröse der deutschen Presse sagte, müsse sich das westliche Militärbündnis “fit machen für eine mögliche Kriegsführung im 21. Jahrhundert”: “Dazu gehört die Abwehr von konventionellen Angriffen, aber auch die Fähigkeit, Cyberangriffe abzuwehren oder eine lokal begrenzte Destabilisierung durch subversive feindliche Kräfte, die schwer zu fassen sind, zu kontrollieren.” An der VJTF zu beteiligen seien daher nur diejenigen Staaten, “die über die notwendige Hightech-Ausrüstung und entsprechend ausgebildete Soldaten verfügen”: “Die Truppe muss bestens ausgerüstet und trainiert sein, und sie muss in Dauerbereitschaft sein, auch an den Wochenenden.” Das wiederum erfordere “hohe Investitionen”, zumal die VJTF auf eine “riesige Luftflotte” angewiesen sei, um “schnell am Einsatzort” zu sein.[3] Insgesamt werde die Truppe nicht nur über Heeressoldaten verfügen, sondern auch auf Marine- und Luftwaffenkontingente sowie “Spezialkräfte” zurückgreifen können, erklärte Domröse: “Die VJTF ist der Porsche unter den Porsches, so schnell und so gut.”[4] ........... http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2015/04/bundeswehr-und-nato-ueben-fu... ..............

Münster: Krieg beginnt hier – Aktion zur Defence EXPO und IPOMEX

Anti-Kriegs-Aktion vor Münsters Rathaus. Mit einer Kunstaktion zum Thema: Krieg beginnt hier! machten Kriegsgegner_innen am Samstag darauf aufmerksam, dass bewaffnete Konflikte mitten in Münster beginnen, der „Stadt des westfälischen Friedens“. Anlass ist die Waffenmesse Defence EXPO, die im Rahmen der Internationalen Polizeimesse und Ausstellung (IPOMEX) in Münster stattfindet. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird diese Messe alle zwei Jahre in der Halle Münsterland abgehalten. Dort werden die neusten Techniken zur grenzüberschreitenden Aufstandsbekämpfung – sie nennen das „crowd control“ – ausgetauscht. Auch mit Waffen und Überwachungstechnik rüstet man sich dort aus.

9. April: Der Tag der Erinnerung und der Opfer in Kolumbien

Gaitan

Viele Wochen und Monate plante die breite Friedensbewegung und politische Opposition diesen Tag mit Demonstrationen im gesamten Territorium und in den Provinzhauptstädten. Hunderttausende nahmen daran teil. Ein kurzer Überblick…

Nuklearwaffen: Israels Kampf gegen die Vereinbarung mit dem Iran ...

Kampf gegen die Vereinbarung mit dem Iran: Israel will alleiniger Besitzer von Nuklearwaffen in der Region bleiben ......... Die Grundsatz-Vereinbarung mit dem Iran über die Begrenzung der Urananreicherung ist noch nicht einmal eine Woche alt, und schon hat Israels Premier Netanyahu den Kampf dagegen aufgenommen.
Meinungskampf in den USA ... Ausgetragen wird der Kampf in den USA. Dort sollen Kongressabgeordnete und Senatoren, welche prinzipiell die Position Israels unterstützen, mobilisiert werden.
Die Vereinbarung soll zu Fall gebracht werden: wenn schon nicht mit Obama, dann auf jeden Fall mit seinem Nachfolger, der, so hofft Netanyahu, aus dem Lager der Republikaner kommen wird.
Gleichzeitig wird die Propagandamaschine seitens der israelischen Regierung auf Hochtouren gebracht, um die öffentliche Meinung in den USA gegen die Urananreicherungs-Sperrvereinbarung aufzubringen. Gebetsmühlenartig wird behauptet, der Iran wolle Israel vernichten.
Iran auf Suizid Mission? Dazu schreibt der Iran-Kenner Peter Scholl-Latour in seinem letzten Buch vor seinem Tode: Der Fluch der bösen Tat .... Wenn es iranischen Wissenschaftlern in absehbarer Zeit gelingen sollte, eine eigene Atombombe zu fertigen, würden die Mullahs sich hüten, mit Nuklearschlägen gegen den Judenstaat vorzugehen. Eine solche Aktion käme für die Iraner einem kollektiven Selbstmord gleich, denn Israel verfügt, dank seiner (in Deutschland hergestellten) U-Boote, über eine Second Strike Kapazität, und die USA wären dank ihres gigantischen Kernwaffen-Arsenals befähigt und auch berechtigt, die Islamische Republik samt ihren Einwohnern auszulöschen…….
Weshalb sollte Ali Khamenei bereit sein, leichtfertig die Existenz seiner Republik und die seines Volkes zu riskieren, nur um an den Bewohnern des für die Perser recht unwichtigen Judenstaates einen Massenmord zu begehen? ......... http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/kampf-gegen-die-vereinbarung-m... an-israel-will-alleiniger-besit/ ...........

Zu den Ostermärschen

DIE OBEREN SAGEN: FRIEDE UND KRIEG
Sind aus verschiedenem Stoff.
Aber ihr Friede und ihr Krieg
Sind wie Wind und Sturm.

[MS] 14-16.4.2015 Polizeimesse "IPOMEX" und "Defense Expo" stören!

IPOMEX STÖREN

Wie vor zwei Jahren findet in Münster die Polizeifachmesse „IPOMEX“ in der Halle Münsterland statt. Diesmal wird sie erstmals um die "Defense Expo" ergänzt. Die Beschaffungsmesse, die von der Nato Support Agency (NSPA) organisiert wird, soll Unternehmen ermöglichen ihre Produkte an die Armeen der NATO-Mitgliedsstaaten zu verkaufen.

Ein „Sensenmann“ mit Hemmungen oder Die Grünen und die Drohnen

Die Grünen haben nichts gegen Kriege - aber doch bitte mit Piloten! Das ist Humanismus 2015

Gemeinsam mit Frankreich und Italien will sich Deutschland bewaffnete Drohnen besorgen. Hier entdecken unter anderem die Grünen ihre Aufgabe als Opposition und machen sich zum Sprachrohr der Drohnenkritiker und zu den Wortführern einer humanistischen Kriegsführung.

Das G36 Gewehr und seine „Treffer-Probleme“

Seit 20 Jahre benutzt die Bundeswehr das „weltweit anerkannte, technologisch führende“ (Heckler & Koch) Sturmgewehr G36 als Standardwaffe. In den letzten drei Jahren wird an dem global verkauften Sturmgewehr Kritik laut. Nicht von den auswärtigen Käufern, sondern von der Bundeswehr und ihrer Frontfrau von der Leyen.: „Das G36 hat offenbar ein Präzisionsproblem bei hohen Temperaturen, aber auch im heißgeschossenen Zustand“. Die Treffgenauigkeit des G36 lässt unter bestimmten Bedingungen zu wünschen übrig.

Deutsche gedenken Deutschen Veranstaltung " Moltkestollen 3. April 1945. Jahrestag einer Katastrophe"

Die Bombardements auf Kiel im April 1945, waren Thema eines Geschichtsprojektes einer

12. Klasse der Hebbelschule.

Im Fokus stand der Tod von 271 Deutschen im Luftschutzstollens Moltkestraße.

Der Anlass wurde genutzt um heute (Montag, 30.03.) ab 11 Uhr eine Gedenkstunde am

ehemaligen Standort „Moltkestollen“ abzuhalten. Mehr 50 Menschen folgten der Einladung.

Der NDR war mit einem Team vor Ort.

Verboten-Verfolgt-Vergessen

Bereits kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges begann der Kalte Krieg. Vor diesem Hintergrund plante die Bundesregierung unter Kanzler Adenauer schon 1949 die Wiedereinführung einer Armee. Gegen dieses Vorhaben gab es in der Bevölkerung große Proteste. Die Adenauer-Regierung reagierte schnell. Innerhalb weniger Wochen wurde ein politisches Strafrecht eingeführt, das seine Wurzeln im Strafrecht der Nazizeit hatte. Alle Bürger, die gegen die Wiederbewaffnung oder für die Wiedervereinigung waren, galten nun als Staatsfeinde.

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