Militarismus

Treffen von Timochenko und Santos in Kuba

Historisches Zusammentreffen vom Guerillakommandanten Timochenko und Santos in Kuba zu Friedensgesprächen

[HORST] Bundeswehr instrumentalisiert Geflüchtete und ist am Lager-Betrieb beteiligt

Wir wollen hier kurz auf Geschehnisse am und im Geflüchteten-Lager Horst in der Nähe von Hamburg eingehen, so wie sie sich für uns am gestrigen Abend während des mvgida/Rassist*innen-Aufmarsches in Boizenburg nahe des Lagers dargestellt haben.
Seit kurzem sind dort uniformierte Bundeswehr-Soldat*innen in den Lagerbetrieb integriert und diesen Einsatz der Bundeswehr im Inneren als “Helferin” in der Geflüchteten-Thematik finden wir höchst problematisch.

Rebellion gegen die EU-Flüchtlingspolitik!

Am vergangenen Sonntag beschloss die Bundesregierung, die Grenzen im Süden Deutschlands „dicht zu machen“. Das Schengen-Abkommen (freies Reisen innerhalb der EU) wird dabei einfach außer Kraft gesetzt. Mit dem Freihandelsabkommen TTIP soll selbst der Atlantik kein Hindernis mehr für die Kapitalströme deutscher Unternehmen sein – doch gegen Flüchtlingsströme aus Kriegsgebieten werden 21 Hundertschaften der Polizei in Bayern eingesetzt.

Kohle und Blut in Kolumbien

Der Obertageabbau von Kohle in Kolumbien, hier im Speziellen in den nördlichen Regionen wie Cesar oder La Guajira, ist eine der wichtigsten Ursachen für große Umweltverschmutzungen und Elend.

Schweden will nicht über Verbrechen der Söldner in der Ukraine erzählen

Ausländische Söldner in der Ukraine

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass viele ausländische Söldner auf Seiten von Kiew kämpfen. Für die einen ist es eine Unterhaltung, eine „Safari“. Die anderen möchten kriegserfahren werden oder einfach etwas Geld verdienen. Die dritten wollen ukrainischen Neonazis Beistand leisten. Die Gründe sind also verschieden, aber die Tatsache bleibt bestehen: Die Söldner begehen in der Ukraine Kriegsverbrechen. Straffrei.

Botschaft an die Weltöffentlichkeit - NATO-Großmanöver ...

Die Bundeswehr übernimmt eine Führungsrolle bei dem für Ende September anberaumten NATO-Großmanöver "Trident Juncture". Die Leitung der Kriegsübung, an der sich mehr als 36.000 Soldaten beteiligen werden, liegt bei dem deutschen NATO-General Hans-Lothar Domröse; für die Koordination ist das im baden-württembergischen Ulm stationierte "Multinationale Kommando Operative Führung" der deutschen Streitkräfte maßgeblich verantwortlich. Geprobt wird eine Militärintervention in einem fiktiven Staat am Horn von Afrika unter Einsatz der vorrangig aus Bundeswehrangehörigen bestehenden "Speerspitze" der NATO-Eingreiftruppe. Dem Manöverszenario zufolge sehen sich die westlichen Einheiten dabei sowohl mit regulären Truppen als auch mit einer Guerillaarmee konfrontiert und haben außerdem mit "mangelnder Ernährungssicherheit", "Massenvertreibungen", "Cyberattacken", "chemischer Kriegsführung" und "Informationskrieg" zu kämpfen. Wie der Befehlshaber des "Multinationalen Kommandos Operative Führung", Generalleutnant Richard Roßmanith, erklärt, geht von "Trident Juncture" eine nicht zuletzt an Russland gerichtete "Botschaft" aus: "Jeder sollte sich gut überlegen, wie er mit uns umgeht" - schließlich sei die NATO das "stärkste Militärbündnis der Welt" und verfüge über einen Aktionsradius von "360 Grad".
Aushängeschild: Wie die Bundeswehr mitteilt, wird sie sich in der Zeit vom 28. September bis zum 6. November mit rund 3.000 Soldaten, Kriegsschiffen, Kampfjets und amphibischen Panzerfahrzeugen an der NATO-Übung "Trident Juncture" (TRJE 15) beteiligen. Bei TRJE 15 handelt es sich um das größte Manöver des westlichen Militärbündnisses seit mehr als einem Jahrzehnt; insgesamt trainieren dabei 36.000 Armeeangehörige aus NATO-Mitgliedsstaaten und formal neutralen "Partnernationen" wie Österreich und Schweden den Einmarsch in ein fiktives Land am Horn von Afrika. Die Übung steht unter Leitung des deutschen NATO-Generals Hans-Lothar Domröse, Befehlshaber des "Allied Joint Force Command" im niederländischen Brunssum, und soll in Portugal, Spanien und Italien sowie in den angrenzenden Seegebieten des Mittelmeers und des Atlantiks stattfinden. Erklärtes Ziel ist es, die NATO-Eingreiftruppe (NATO Response Force/NRF) und deren vorrangig aus Bundeswehrangehörigen bestehende "Speerspitze" (Very High Readiness Joint Task Force/VJTF) zum weltweiten "Aushängeschild" des Bündnisses zu machen - nicht zuletzt durch die "bewusst breite Darstellung" des Manövers "in der Öffentlichkeit".[1] ........... http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59189 ........

Offener Brief der FARC-EP zum Waffenstillstand

Waffenstillstand

FARC-EP bekräftigt die Entscheidung zur Aufrechterhaltung des einseitigen Waffenstillstands

Die Bedeutung des Mordes an Ernst Thälmann

Auf ausdrücklichen Befehl von Hitler und Himmler wurde am 18. August 1944 Ernst Thälmann ermordet, nach über elfjähriger Einzelhaft. Er war vorher aus dem Zuchthaus Bautzen ausgeholt und ins KZ Buchenwald bei Weimar gebracht, wo seine Leiche nach dem Mord verbrannt wurde, damit er kein Grab bekommt. Diese Aktion war so geheim, dass die Nazi Zeitung „Völkischer Beobachter“ berichtete, dass Thälmann am 24. August „durch Terrorbomben“ der Alliierten getötet worden sei.

Warum haben die Nazis so Angst gehabt, die Wahrheit zu veröffentlichen? Weil Ernst Thälmann eine Haltung, eine Handlung, eine Kultur, eine Ideologie verkörperte. Ernst Thälmann, das hieß: raus aus dem National-Sozialismus, raus aus dem Krieg, durch den Volksfront, für die Volksdemokratie!

Gegen die Kriegspolitik von Türkei und NATO! Solidarität mit Rojava!

Es ist lediglich eine Frage der Zeit gewesen bis die Erdogan-Regierung auf das Erstarken der Linken im eigenen Land und die kurdischen Selbstverwaltungsgebiete in Nordsyrien reagiert. Jetzt nutzt die türkische Regierung den verheerenden Anschlag von Suruc, um einen umfassenden Kampf gegen innere und äußere Gegner zu führen: Während türkische Truppen aktuell in drei Ländern kämpfen überziehen Polizei, Geheimdienst und Gerichte die türkische und kurdische Linke mit einer beispiellosen Welle der Repression. Unterstützung findet sie dabei bei ihren Nato-Partnern – so auch der BRD.

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