Antifa

[W] Berich über den 18.Oktober in Wuppertal "AZ bleibt an der Gathe"

AZ Wuppertal bleibt an der Gathe

+++ 15:00 Uhr bis 17:20 Uhr - Wuppertal-Oberbarmen: Ca. 60 Nazis bei Kundgebung auf dem Berliner Platz vor dem Oberbarmer Bahnhof +++ 400 Antifaschist*innen halten lautstark dagegen +++ Polizei riegelt alles weiträmig ab +++ Ab 18:00 Uhr - Wuppertal-Elberfeld: Auf dem Kerstenplatz sammeln sich immer mehr Menschen für die „Kampf- und Tanzdemo“ für den Erhalt des Autonomen Zentrums an der Gathe +++ Ca. 19:00 Uhr: Die Demo setzt sich lautstark & tanzend in Bewegung +++ Über 700 Teilnehmer*innen der „Kampf-Tanz-Demo“ setzen ein starkes Zeichen für die „AZ Gathe bleibt“-Kampagne! +++

(B) Video: Neue Räumung der Ohlauer droht! Geflüchtete kündigen auf Pressekonferenz Widerstand an!

Die Grünen in Berlin-Kreuzberg wollen ihr Versprechen brechen und die verbliebenen Geflüchteten aus der Schule in der Ohlauer räumen. Doch Widerstand ist angekündigt – die Pressekonferenz der Bewohner_innen im Video!

„Hooligans gegen Salafisten“ kündigen Kundgebung mit über 1.000 Teilnehmenden an

Die Gruppe „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) mobilisiert für Sonntag, den 26. Oktober, zu einer Kundgebung auf der Kölner Domplatte, zu der über 1.000 Personen erwartet werden. Auf der zugehörigen Facebook-Seite haben bereits um die 5.000 User_innen ihr Kommen angekündigt. Die Gruppe, die sich zuerst über Facebook vernetzt hatte, mittlerweile aber eigene Organisationsstrukturen herausgebildet hat, wurde bei Facebook bereits 24.000 mal mit „gefällt mir“ bewertet. Der Zuspruch für die „Hooligans gegen Salafisten“ ist gerade vor dem Hintergrund des barbarischen Krieges des IS in Syrien und im Irak stark. Bei vielen Sympathisant_innen vermischt sich aber die Ablehnung des Salafismus und des IS mit pauschalisierenden Abgrenzungen gegen „den Islam“ und mit zuwanderungsfeindlichen Positionen sowie einem starken Nationalismus. An den bisher stattgefundenen “Treffen” in Köln, Essen und Dortmund nahmen vorwiegend rechte Fußballfans und Hooligans sowie organisierte Neonazis und andere Akteure aus der extremen Rechten teil.

Holger Strohm will Kritik an seinem Film verbieten

Ausschnitt aus der Unterlassungserklärung der Strohm-Anwälte

Den Kampf auf Youtube hat er schon verloren: Holger Strohm hat versucht, einen kritischen Zusammenschnitt rechter und verschwörungstheoretischer Passagen seines Filmes "Friedlich in die Katastrophe" verbieten zu lassen. Doch der Macher des kritischen Film setzte sich durch. Das 17-minütige Werk ist unter http://www.youtube.com/watch?v=wLorayDYVIw wieder anzusehen. Jetzt versucht es Strohm mit einer einstweiligen Verfügung über deutsche Gerichte.

Görlitz: Amboss jetzt ohne Boss

Wie die Sächsische Zeitung in ihrer Wochenendausgabe meldete, hat das Security – Unternehmen Holdinghausen den Görlitzer Neonazi-Aktivisten Benjamin Amboss gefeuert.

Naziouting in Bramsche (Lingen)

<strong>In der Nacht zum 11. September haben wir den emsländischen Neonazi Moritz Haim geoutet. Wir verteilten mehrere hundert Flyer in seiner direkten Nachbarschaft in der Brehmstraße im Lingener Stadtteil Bramsche.</strong>

Wir machten seine Nachbar_innen darauf aufmerksam, dass Moritz Haim seit April 2014 der zweite Vorsitzende des NPD Unterbezirks Emsland/Grafschaft Bentheim ist. Der 20-Jährige fiel das erste Mal auf, als er an einer <a href="https://linksunten.indymedia.org/node/82551">NPD-Kundgebung</a> am 11.01.2013 in Lingen teilnahm. Bereits 2013 beteiligte er sich an dem Bundestagswahlkampf der NPD. Er half beim Plakatieren sowie dem Verteilen von Flyern. Nach wie vor pflegt er Kontakt zu militanten Neonazis. 

<blockquote>„Die NPD vertritt eine nationalistische, völkische und revanchistische Ideologie. NPD-Mitglieder treten immer wieder durch Gewalttaten gegenüber Migrantinnen und Migranten sowie Andersdenkende etc. in Erscheinung.“</blockquote>

Wir möchten die Nachbarschaft dazu sensibilisieren, dass sie Aktivitäten von Neonazis beobachten, einschreiten und ihren Unmut über das menschenverachtende Handeln von Neonazis kundtun.
Als Nachbar_in kann mensch schon mit den kleinsten Dingen dafür sorgen, dass ein Leben als Nazi keinen Spaß macht. So heißt es im Flyer weiter:<cite>„Was will ein Nazi dagegen machen, wenn z.B. plötzlich die Brötchen oder das Bier ausverkauft sind oder leider gerade niemand Zeit hat, das Auto zu überbrücken oder ein Paket entgegenzunehmen?“</cite>

<strong>Nazi sein, heißt Probleme bekommen, unbeliebt zu sein, schief angeguckt zu werden
Kein Vergeben, kein Vergessen – Nazis haben Namen und Adressen!</strong>

Solidarität mit Rojava

Es gab ein paar nächtliche Solidaritätsaktionen für Rojava in den Straßen von Berlin: Straßen- und Platzumbenennungen, Plakate und Farben und ...

Seht selbst!

Wie immer heißt das Motto: Mach mit, machs nach, machs besser!!

es lebe die progressive revolution in Rojava und überall!

 

 

 

[S] Proteste gegen "Demo für Alle"

Am gestrigen Sonntag fand erneut ein Aufmarsch der selbsternannten "Demo für Alle" in der Stuttgarter Innenstadt statt.

Etwa 2000 Personen zogen nach einer Kundgebung vom Schillerplatz über die Planie und die B14 zum Staatstheater bis vor die Oper. Die etwa 500 Meter lange Demoroute wurde geschützt von einem martialischen Polizei-Großaufgebot. Insgesamt etwa 250 Personen demonstrierten direkt gegen diese reaktionäre Versammlung.

Güstrow: Rassist_innen hetzen mit Fackelmarsch gegen Geflüchtete

++ Fackelmarsch in Güstrow mit rund 100 Teilnehmer_innen +++ 250 Gegendemonstrant_innen gegen rassistische Hetze auf der Straße gewesen +++ Polizeieinsatz verlief nahezu friedlich +

Skandalöser Prozess gegen einen Antifaschisten in Fürth am 21. Oktober

Am Dienstag, den 21. Oktober 2014 um 13 Uhr, findet im Fürther Amtsgericht (Bäumenstraße 32) eine Verhandlung gegen einen Antifaschisten statt, der sich mit dem Vorwurf der Körperverletzung konfrontiert sieht. Der angebliche Geschädigte und Anzeigensteller ist ein Aktivist des verbotenen Nazinetzwerks „Freies Netz Süd“ und der sogenannten „Anti-Antifa“. Damit lässt sich die Justiz auf das Vorgehen der Nazis ein, die mit einer Anzeigenflut im Rahmen der Unterschriftensammlung zu den Stadtratswahlen, den Versuch unternahmen, AntifaschistInnen zu kriminalisieren und Informationen über sie zu sammeln.

Seiten

Antifa abonnieren