Antifa

Bruderschaft der Rassisten und Antisemiten

Ukrainische Faschisten, deutsche Neonazis und ein verhinderter Terroranschlag in Frankreich: Wie ein international operierendes rechtes Netzwerk zu einer neuen Terrorgefahr werden könnte. — Man stelle sich folgendes Szenario vor: In einem mit der Bundesrepublik befreundeten Staat existiert als offizielle Militärformation ein schwer bewaffnetes Regiment, das aus Neonazis, Rassisten, Antisemiten und faschistischen Söldnern besteht. Dieses Regiment unterhält einen informellen Arm, der die radikalsten Neonazi-Gruppen Europas zu sammeln versucht, und ruft offen zur „Rückeroberung“ des „dekadenten“ und durch „Masseneinwanderung“ verdorbenen Kontinents auf.

IFC-Plakate ergänzt

Da haben anscheinend Leute mitgedacht und eine informative Aktion gestartet. Die “Imperium Fighting Championship” macht fleißig Plakatwerbung in der Stadt – leider haben die Organisatoren “vergessen” auf den politischen Hintergrund ihrer Veranstaltung hinzuweisen. Das wurde offenkundig nachgeholt. In verschiedenen Stadtteilen sind die IFC-Plakate mit dem Hinweis “Nazi-Event” ergänzt worden. Brinsa und co scheint die öffentliche Definitionshoheit über ihr “unpolitisches” Freefight-Event langsam zu entgleiten.

Zeitgeschichte Wien 12. Bezirk

Nie wieder!

Gau Wien und Niederdonau 1938 bis 1945

[LE] Rechte “Imperium Fighting Championship”: erste Sponsoren springen ab – Kohlrabizirkus fährt Hinhaltetaktik

Presse-Information #2:

 

Nachdem die Austragung der von rechten Hooligans organisierten “Imperium Fighting Championship” im Kohlrabizirkus Gegenstand öffentlicher Kritik wurde, springen jetzt die ersten Sponsoren von dem Event ab. Das Security-Unternehmen Löwen Sicherheit hat sich von dem Event distanziert. Auch die Biermarke Holsten Pils will nicht mehr als Sponsor für die IFC fungieren. Der Kohlrabizirkus als Veranstaltungsort hingegen hält sich zu den Kritikpunkten öffentlich bedeckt.

(A-Radio) Libertärer Podcast Julirückblick 2016

Seit dem 14.8.2016 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Julirückblick 2016 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview mit der NEA zu Frankreich, Wo herrscht Anarchie, Satiren, Musik u.v.m.

Fotos: Für eine solidarische Gesellschaft – Gegen rechte Hetze!

Proteste auf zwei Demonstrationen, auf mehreren Flößen und einem Techno "Zug der Liebe". Am 30. Juli 2016 demonstrierten tausende Menschen für eine solidarische Gesellschaft und gegen rechte Hetze in Berlin.

Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/300716berlin_gegen_...

Rechte Szene in Klingenthal wächst.

"Ein derartiges Ausmaß hätte ich nicht zu fürchten gewagt."

Erdogan - No Pasaran!

Ein cineastischer Kommentar von Roadside Dokumentarfilm

Die Türkei ist auf dem Weg in die Diktatur. Eine Zeitzeugin, die im Deutschland der Zwanziger und Dreißiger Jahre aufwuchs, sagte uns, dass sie die Vorgänge und die Situation stark an das Nazi-Deutschland der Dreißiger Jahre erinnere.

 

[LE] Gedenken an Mucki Koch

Am 21. Juni 2016 ist die Edelweißpiratin Gertrud "Mucki" Koch aus Köln gestorben. Zu ihrem Gedenken hielten wir eine Rede bei der Demonstration "a monday without you - rechte Strukturen offenlegen!" am Legida-Montag am 4. Juli 2016 in Leipzig.

 

Liebe Antifaschist_innen,

 

wir wollen diese Demonstration gegen das braune Pack in Leipzig dafür nutzen, um einer Frau zu Gedenken, die in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft organisierten Widerstand geleistet hat. Am 21. Juni 2016 starb Getrud Koch, genannt Mucki. Mucki war eine Edelweißpiratin im rheinischen Köln und hat zusammen mit ihren Freundinnen und Freunden den Nationalsozialismus bekämpft, indem sie antifaschistische Flugblätter verteilten, Wände mit Parolen bemalten und militante Aktionen gegen die Hitler-Jugend durchführten. Gemeinsam mit ihrer Mutter, einer Kommunistin, die in der Roten Hilfe aktiv war, unterstützte Mucki die Kinder von Genossinnen und Genossen, die im Knast oder im KZ gelandet waren. Auch mit den politischen Gefangenen selbst übten Mucki und ihre Mutter praktische Solidarität, indem sie Essen für diese sammelten. Auch Muckis Vater war aktiver Kommunist und wurde vom NS-Staat ins Konzentrationslager Esterwege deportiert. Im KZ Börgermoor wurde er schließlich ermordet.

Rede: Völkischer Nationalismus und rechter Vormarsch

Folgende Rede hielten wir am 4. Juli 2016 bei der antifaschistischen Demonstration „a monday without you“.

Liebe Freund_innen und Genoss_innen, liebe Menschen in Leipzig,

in unsere Rede beschäftigen wir uns mit dem Themenkomplex des völkischen Nationalismus in Zusammenhang mit dem jüngsten Rechtsruck in der Bundesrepublik Deutschland. An der Stelle, wo in Zukunft das Denkmal für die sogenannte “deutsche Einheit” stehen soll und aktuell die Fußball-Fanmeile anlässlich der Europameisterschaft aufgebaut ist, zwingen uns die gegenwärtigen Verhältnisse uns mit den Ursachen für Hetze, Menschenjagd und Ausgrenzung auseinanderzusetzen.

Seiten

Antifa abonnieren