Antifa

Berlin Shit storm gegen AfD Landeslisten - Landeswahlleiterin kollaborierte mit AfD-Landesvorsitzender

Afd-Landeslisten für Bundestag und Abgeordnetenhaus sind nur knapp durch einen Shit storm der Berliner Antifa gekommen. Die Berliner Landeswahlleiterin kollaborierte laut Tagesspiegel mit der Berliner AfD-Chefin.

Alle zusammen - autonom, widerständig, unversöhnlich!

Demoplakat

 

Am Samstag, den 23.10.2021, demonstrieren wir unter dem Motto „Alle zusammen – autonom, widerständig, unversöhnlich!“ in drei Demozügen durch Leipzig. Die Demos starten aus verschiedenen Kiezen und greifen bundesweit relevante Themen im Kampf gegen dieses menschenverachtende System auf.

autonom, widerständig, unversöhnlich!

 

 

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[OA] - Fensterscheiben an AfD-Treffpunkt eingeschlagen

Die Pizzeria „Bassano“ in Oberstaufen: Treffpunkt der AfD im Ober- und Westallgäu. Es ist das Restaurant von Wirt Axel Keib, selbst bekennender AfD-ler und Vorstandsmitglied des AfD-Kreisverbandes Oberallgäu-Kempten-Lindau. Bei ihm trifft sich die AfD regelmäßig zu Veranstaltungen und Stammtischen. Diese Woche hatte der AfD-Direktkandidat und Kreisvorsitzende Rainer Rothfuß einen Wahlkampf-Auftritt im „Bassano“ gehabt. Zwei Tage später, in der Nacht auf Donnerstag, haben Unbekannte am „Bassano“ Fensterscheiben eingeschlagen und die Hauswand mit dem roten Schriftzug „FASCHOSCHWEIN“ besprüht.

Aktive Neonazi-Jugendgruppe „Division MOL“

Seit Anfang 2020 kommt es im S-Bahnbereich der S5 zwischen Neuenhagen und Strausberg verstärkt zu dem Auftauchen rechter Sticker und Sprühereien bis hin zu einem Angriff auf andere Jugendliche. Die verantwortliche Gruppe ist gefährlich und erfolgreich dabei, Netzwerke ins neonazistische Milieu in Berlin-Brandenburg zu knüpfen – genauso wie in die AfD. Trotz des jungen Alters der Akteure (von 14 Jahren bis Anfang 20) sind diese nicht als harmlose Jugendclique zu unterschätzen.

[WE] Informationen und Aufruf zu dezentralen Aktionen um den Naziaufmarsch am 07. August!

Unter dem Motto "Gemeinsam für Frieden, Freiheit und Souveränität!" mobilisiert momentan ein Bündnis diverser neonazistischer Gruppen für eine Demonstration am 07.08.21 in Weimar. Beteiligt sind unter anderem die NPD, die Überreste des thüringischen Dritten Wegs, die Aktionsgruppe Dessau/Bitterfeld sowie Freie Kameradschaften aus mehreren Teilen der Bundesrepublik. Die Allianz dieser neonazistischen Gruppen sowie die stolze Ankündigung als "ogranisationsübergreifende" Demo lässt erahnen, dass der Mobilisierung eine nicht zu unterschätzende Vernetzung wie auch ein relativ großer Organisationsaufwand vorangegangen sind.

Für eine konsequente feministische Kultur in der 'linken Szene'

Am 8. März 2021 haben wir als noch namenlose Struktur in Erfurt einen Redebeitrag für eine konsequente feministische Kultur in der 'linken Szene' gehalten. Der feministische Kampftag liegt nun schon mehrere Monate zurück. Inzwischen haben wir einen Namen - wir sind der Antisexistische Support Erfurt (ASE) und befinden uns immer noch im Aufbau. Unser Redebeitrag und unsere Forderungen haben nach wie vor Aktualität. Deswegen veröffentlichen wir ihn hier nun zum Nachhören und Nachlesen. Als selbstorganisierte Gruppe wollen wir uns gegen sexualisierte, psychische Gewalt, Gewalt im Geschlechterverhältnis und sexistische Kackscheiße in unseren Kontexten einsetzen. Wir wollen als Struktur für betroffene Menschen und ihre Unterstützer*innen da sein und sie supporten.

Solierklärung/Aufruf für die Demo "Antifaschismus vervielfältigen - Gegen Faschismus, Staat und ihre Handlanger!"

Free Lina

Am Samstag, den 31.07., wird in Weimar um 18Uhr eine Demonstration unter dem Motto "Antifaschismus vervielfältigen – Gegen Faschismus, Staat und ihre Handlanger!" stattfinden.

In den letzten Jahren gab es in Thüringen eine Reihe von militanten Interventionen gegen faschistische Strukturen. Der Staat antwortet nun, entsprechend seiner Schutzfunktion für autoritäre und menschenverachtenden Ideologien, mit aller Härte gegen den antifaschistischen Widerstand unser aller Gefährt*innen.

Infos und Chronik über das §129-Verfahren um Lina E. und weiteren Beschuldigten:

 

Folgender Text soll einen Überblick über das §129- Verfahren geben in Folge dessen Lina nun in U-Haft sitzt und es in den letzten anderthalb Jahren zahlreiche Hausdurchsuchungen in Leipzig, Berlin und Weimar gab. Dabei soll mit diesem Text vor allem eine Informationsgabe erfolgen, welche nicht auf den Medien, irgendwelchen Fascho-Webseiten oder auf Pressemitteilungen der stattlichen Behörden beruhen. Somit wollen wir ein Stück der Informationshoheit zurückgewinnen: Wir werden eine kleine Chronik der Geschehnisse vorstellen. Zusätzlich wollen wir einige Methoden und Arbeitsweisen der Bullen darstellen, auf Nazis eingehen, welche in das Verfahren verwickelt sind und die Rolle des Generalbundesanwaltes thematisieren.

Bereits Anfang 2020 leitete das sächsische LKA ein Verfahren nach dem als „Schnüffelparagraphen“ bekanntem §129 - „Gründung einer kriminellen Vereinigung“ ein. Seit Sommer 2020 wird dieses vom Generalbundesanwalt geführt. Zum aktuellem Zeitpunkt sind 10 Personen beschuldigt, Mitglieder jener Gruppe zu sein, welche unter den Ermittlungen dargestellt wird. Gegen die ersten vier Personen wurde jetzt Anklage vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Dresden erhoben, unter ihnen befindet sich auch Lina. Sie sitzt mittlerweile seit 8 Monaten in Untersuchungshaft. Den vier Angeklagten wird durch den GBA vorgeworfen „Mitglieder einer kriminellen Vereinigung“ zu sein (§ 129 Abs. 1 StGB)“, sowie sieben weitere Tatkomplexe, welche als vermeintliche Vereinigungstaten benannt werden. Aufgrund derer ergeben sich unterschiedliche Anklagepunkte: Von gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung, besonders schwerem Landfriedensbruch, über räuberischen Diebstahl, Sachbeschädigung bis hin zur Urkundenfälschung. Welche Taten die Bullen in den fortlaufenden Ermittlungen den anderen Beschuldigten vorwerfen, ist nicht abzusehen. Aber wir kennen ja schon den Konstruktionseifer, den die sächsischen Bullen an den Tag legen.

 

 

[FFO] - Bericht zur Demo “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”

Frankfurt (Oder) - Über 300 Menschen demonstrierten bei Starkregen gegen Nazi-Netzwere in Frankfurt (Oder). Am Abend kam es zu mehreren verbalen Übergriffen und rassistischen Beleidigungen durch Neonazis in der Frankfurter Innenstadt.

Verbale Übergriffe und rassistische Beleidigungen sowie Bedrohungen nach
der Demonstration

Update 129a-Verfahren Frankfurt/Leipzig: Post vom Generalbundesanwalt

Anfang Juli verschickte der Generalbundesanwalt (GBA) Mitteilungen, dass der frankfurter Beschuldigte des 129a Verfahrens sowie diverse “Kontaktpersonen” von polizeilichen Überwachungsmaßnahmen betroffen gewesen sind. Zu einer solchen Mitteilung sind die Behörden theoretisch nach Gesetz §101 StPO verpflichtet, wenn die Maßnahmen beendet wurden.

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