Antifa

Rechtsextreme Identitäre raus aus Steyregg!

Identitäre Bewegung, Oberösterreich Steyregg

Letztens hat das Identitärenhaus in Steyregg (OÖ) Farbtupfer abbekommen. Die Haustüre sollte nach dieser Aktion ebenfalls schwer zu öffnen sein. Nachdem die rechtsextreme Gruppierung ihre neumodisch verkleidete, aber dennoch zutiefst braune Gesinnung nun auch in Oberösterreich mithilfe eines neuen Zentrums kundtun möchte, haben es sich mehrere Antifaschist*innen zur Aufgabe gemacht ihnen ihren (hoffentlich kurzen) Aufenthalt hier so unannehmlich wie möglich zu gestalte. Diese erste Aktion wurde mit Eiern, welche ausgeblasen und mit Acrylfarbe gefüllt worden waren, und einer Tube Sekundenkleber durchgeführ; alles in allem ein geringer Aufwand für einigermaßen ansehnlichen Schaden.

Bericht vom 29. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 27.01.22.

Am 29. Verhandlungstag vor dem OLG Dresden im Verfahren gegen vier Angeklagte wegen der Bildung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung wurde die Vernehmung des Neonazis Maximilian Andreas fortgesetzt. Der Faschist Leon Ringl, Betreiber der Kneipe und des Nazi-Szene-Treffpunkts ‚Bulls Eye‘ in Eisenach, war als Zeuge geladen, erschien aber wie am Vortag wegen ‚Krankheit‘ nicht. Außerdem wurden diverse Beweismittel im Selbstleseverfahren eingeführt,  sowie Lichtbilder in Augenschein genommen. Diese Lichtbilder wurden von der Spurensicherung am vermeintlichen Tatort ‚Bulls Eye‘ in Eisenach, sowie bei den Hausdurchsuchungen bei zwei Beschuldigten angefertigt. Bereits am Mittag war der Prozesstag zu Ende.

Bericht vom 28. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 26.01.22.

Am 28. Prozesstag im Antifa-Ost-Verfahren gab es zunächst eine hitzige Debatte um den Zusammenhang der parallel stattfindenden Hausdurchsuchungen in Leipzig und dem hiesigen Verfahren. Zudem waren zwei Faschisten aus Eisenach geladen, Leon Ringl und Maximilian Andreas, von denen nur der zweite erschien.

[Stuttgart] Angriff auf türkisches Konsulat: den Feind ins Visier nehmen.

Farbe bedeckt seit heute morgen das türkische Konsulat in Stuttgart. Internationalistinnen haben sich in der Nach zum Montag das Konsulat vorgenommen und mit Farbe eingedeckt: Angegriffen wird der türkische Kriegskurs gegen Revolutionärinnen und die Bevölkerung in Rojava. Doch nicht nur der ständige Krieg und Versuch der Türkei das fortschrittliche Projekt mit Giftgas und permanenten Beschuss auszumerzen oder die Zusammenarbeit mit reaktionären-islamistischen Kollaborateuren und Söldnern im Äußeren greifen wir an. Es ist mindestens auch ein Angriff auf ein barbarisches System der Unterdrückung, Repression, Nationalismus Verarmung und kapitalistischen Misere in der Türkei selbst, unter der die Arbeiterinnenklasse der Türkei zu leiden hat.

 

Dülmen (HEUTE 31.01.22 ) Querdenker blockieren!

Bisher diente ein Infostand zur Gegendemo, am kommenden Montag (31.01.22) gibt es nun eine größere Veranstaltung. Alle Dülmener und Auswärte seien hier eingeladen Flagge für ein buntes Dülmen zu zeigen. Die Demo ist offiziell zu 18 Uhr am Löwendenkmal angemeldet!

[HRO] Linke Plakate im Stadtgebiet

Um mehr linke Inhalte in der Pandemie sichtbar zu machen, wurden im Rostocker Innenstadtbereich erneut Plakate mit einfacher Message verklebt.
Falls Interesse zur Nachahmung besteht, die PDF-Dateien sind angefügt und können in jedem Copy&Paste selbstständig gedruckt werden.

[LE] Hausdurchsuchungen im Kontext des Antifa Ost-Verfahrens in Leipzig-Connewitz

Wieder kam es in Connewitz zu einer groß angelegten Razzia, bei der über 100 Einsatzkräfte beteiligt waren. Morgens um sechs stürmten am 26.01.2022 verschiedene Polizei-Einheiten vier Objekte im Leipziger Süden. Zwei der Durchsuchungen wurden dabei von der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden geleitet und stehen offenbar im Kontext des Antifa Ost-Verfahrens, in welchem derzeit gegen vier Angeklagte vor dem OLG Dresden verhandelt wird. Die den Einsatz leitende Behörde war das LKA Sachsen.

SS-Siggi - Gut das Du tot bist! Ein wütender Nachruf

Nun ist "SS-Siggi", wie er sich nennen hat lassen schon eine Weile unter der Erde. Aber zwei Begegnungen mit ihm haben sich mir eingebrannt. Ich möchte die Euch einfach erzählen. Damit was anderes im Raum steht, als dieser Mythos. Auf Wikipedia wird er mit Bild in einer seiner "Helden"positionen abgebildet. Sowas kotzt mich an. Der Typ war ein Drecksack. Und er war angreifbar.  Der Bericht ist subjektiv.

[K] Die Querdenkenbewegung und linksradikale Antworten darauf

Dieser Text stammt von der Inhalts-AG des offenen antifaschistischen Treffen Köln, die sich gegründet hat, um einen gemeinsamen inhaltlichen Standpunkt zu Querdenken zu entwickeln. Wir haben zunächst in der AG diskutiert und die Überlegungen auf die wir uns einigen konnten aufgeschrieben. Dann haben wir die Ergebnisse unserer Diskussion mit dem gesamten OAT diskutiert und darauf hin diesen Text geschrieben. Er soll als Debattenbeitrag und Positionierung deutschlandweit, aber insbesondere in Köln, dienen. Wir freuen uns also auf Kritik, Gegenargumente und Zustimmung (gerne per Mail an: offenesantifatreffenkoeln@riseup.com oder direkt persönlich jeden 2. Montag im Monat bei OAT im Linken Zentrum Köln). Es ist schwierig, viele verschiedene Meinungen in einem Text dazustellen und wir möchten uns im voraus dafür entschuldigen, falls wir Argumente außen vor gelassen haben oder verschiedene Aspekte der Thematik nicht behandelt wurden. Mit dem Begriff „Querdenken“ meinen wir die einzelnen Gruppen in Köln die sich dieser Bewegung zu ordnen lassen. Wir beziehen uns auf unserer Erfahrung mit der Querdenken-Bewegung in Köln, deswegen kann dieser Text nicht universal auf die ganze BRD angewandt werden.

Koblenz Ungeimpft - Aufrufe, Antifaschist*innen auf Schwarzen Listen zu führen! - Schluss mit der Bedrohungslage - Faschisten aus der Deckung holen!

Schluss mit der Bedrohungslage - Faschisten aus der Deckung holen!

 

Derzeit kommt es wiederholt zu Outings von Antifaschist*innen in der Telegram-Gruppe von "Koblenz Ungeimpft", der Vernetzungsgruppe von Querdenkern und "Spaziergängern" in Koblenz.

Um diesem Treiben etwas entgegenzusetzen, haben wir uns als Koblenzer Antifaschist*innen dazu entschlossen, die Faschist*innen nun aus der Deckung zu holen.

Einer der Administratoren der Gruppe ist Martin Gutzeit. Martin ist seit Jahren Teil der Friedensmahnwachenbewegung und ist so auch in Rammstein aktiv gewesen, zählt sich selbst eher dem Linken Spektrum zu. Zuletzt fällt er jedoch in der Koblenz Ungeimpft Gruppe immer wieder mit faschistoiden Statements auf, so beispielsweise, dass er Antifaschist*innen auf einer Blacklist führt und ihre Namen nicht vergessen wird, wenn "diese Sache hier vorbei ist".

 

In Richtung Martin sagen wir klar und deutlich: Du kannst dich nicht länger als anonymer Admin hinter "Koblenz Ungeimpft" verstecken, wir beobachten jeden deiner Schritte und wir werden weitere Schritte einleiten, wenn die Bedrohung von Antifaschist*innen nicht aufhört!

 

Alerta!

Seiten

Antifa abonnieren