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Fotos: Für eine solidarische Gesellschaft – Gegen rechte Hetze!

Proteste auf zwei Demonstrationen, auf mehreren Flößen und einem Techno "Zug der Liebe". Am 30. Juli 2016 demonstrierten tausende Menschen für eine solidarische Gesellschaft und gegen rechte Hetze in Berlin.

Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/300716berlin_gegen_...

Rechte Szene in Klingenthal wächst.

"Ein derartiges Ausmaß hätte ich nicht zu fürchten gewagt."

Erdogan - No Pasaran!

Ein cineastischer Kommentar von Roadside Dokumentarfilm

Die Türkei ist auf dem Weg in die Diktatur. Eine Zeitzeugin, die im Deutschland der Zwanziger und Dreißiger Jahre aufwuchs, sagte uns, dass sie die Vorgänge und die Situation stark an das Nazi-Deutschland der Dreißiger Jahre erinnere.

 

[LE] Gedenken an Mucki Koch

Am 21. Juni 2016 ist die Edelweißpiratin Gertrud "Mucki" Koch aus Köln gestorben. Zu ihrem Gedenken hielten wir eine Rede bei der Demonstration "a monday without you - rechte Strukturen offenlegen!" am Legida-Montag am 4. Juli 2016 in Leipzig.

 

Liebe Antifaschist_innen,

 

wir wollen diese Demonstration gegen das braune Pack in Leipzig dafür nutzen, um einer Frau zu Gedenken, die in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft organisierten Widerstand geleistet hat. Am 21. Juni 2016 starb Getrud Koch, genannt Mucki. Mucki war eine Edelweißpiratin im rheinischen Köln und hat zusammen mit ihren Freundinnen und Freunden den Nationalsozialismus bekämpft, indem sie antifaschistische Flugblätter verteilten, Wände mit Parolen bemalten und militante Aktionen gegen die Hitler-Jugend durchführten. Gemeinsam mit ihrer Mutter, einer Kommunistin, die in der Roten Hilfe aktiv war, unterstützte Mucki die Kinder von Genossinnen und Genossen, die im Knast oder im KZ gelandet waren. Auch mit den politischen Gefangenen selbst übten Mucki und ihre Mutter praktische Solidarität, indem sie Essen für diese sammelten. Auch Muckis Vater war aktiver Kommunist und wurde vom NS-Staat ins Konzentrationslager Esterwege deportiert. Im KZ Börgermoor wurde er schließlich ermordet.

Rede: Völkischer Nationalismus und rechter Vormarsch

Folgende Rede hielten wir am 4. Juli 2016 bei der antifaschistischen Demonstration „a monday without you“.

Liebe Freund_innen und Genoss_innen, liebe Menschen in Leipzig,

in unsere Rede beschäftigen wir uns mit dem Themenkomplex des völkischen Nationalismus in Zusammenhang mit dem jüngsten Rechtsruck in der Bundesrepublik Deutschland. An der Stelle, wo in Zukunft das Denkmal für die sogenannte “deutsche Einheit” stehen soll und aktuell die Fußball-Fanmeile anlässlich der Europameisterschaft aufgebaut ist, zwingen uns die gegenwärtigen Verhältnisse uns mit den Ursachen für Hetze, Menschenjagd und Ausgrenzung auseinanderzusetzen.

Naziaufmarsch Bielefeld 09.07.16

Am 09.07.16 findet in Bielefeld mal wieder ein Naziaufmarsch statt. Die Gruppierung „Bielefelder Bürgerwille“ hat unter dem Motto „Bürgerwille achten – Asylchaos jetzt stoppen! Clausen und Nürnberger die Rote Karte zeigen!“ eine Demonstration angemeldet.

Anmelderin der Demonstration ist Ester Seitz, eine seit längerem bekannte Person innerhalb der rechten Szene. Sie ist Organisatiorin von „Widerstand Ost/West“ und „Karlsruhe wehrt sich“. Darüber hinaus ist sie immer häufiger auch bei Veranstaltungen der Partei „Die Rechte“ anzutreffen, sei es bei deren Demonstrationen oder als Gastrednerin beim Bundesparteitag am 15.05.16 in Dortmund.

Als weiterer Redner soll Holm Teichert auftreten. Dieser erklärte erst kürzlich auf einer Demonstration am 14.05.16 in Bonn anschaulich, dass er ein Nazi ist und wurde dort im Kreise seiner braunen Kamerad*innen für seine deutlichen Worte gefeiert. Weitere Redner*innen sind angekündigt, aber bis jetzt nicht namentlich bekannt.

Auffällig ist, dass mit der Demonstration versucht wird in den verschiedensten nationalistischen Lagern zu moblisieren. So haben diverse lokale Gruppen den Aufruf geteilt, wie z.B. die „Identitäre Aktion“, „Widerstand NRW“, „Biegida“, „OWL wehrt sich“ „Bielefeld gegen Asylmissbrauch“ etc. Auszugehen ist auch davon, dass die lokele Gruppe um Sascha Krolzig und Tim Sauer von „Die Rechte“ an der Demonstration teilnehmen oder sich vielleicht auch mit einem Redebeitrag beteiligen wird.

Der Start der Nazidemonstration soll um 14h am Hauptbahnhof sein. Von da aus wollen sie zum Rathaus laufen. Die genaue Route ist: Hauptbahnhof → Willy-Brandt-Platz → Paulusstr. → Kavalleriestr. → Turnerstr. → Brunnenstr. → Theater (Niederwall, neben dem Rathaus)

 

Es wird an dem Tag auch eine Demostration des Bielefelder „Bündnis gegen Rechts“ geben, welche um 12.30h starten soll und ebenfalls das Ziel Rathaus hat. Die Route hierfür ist folgende: Hauptbahnhof → Feilenstraße → Willy-Brandt-Platz → Herforder Straße → Jahnplatz → Niederwall (Neues Rathaus).

 

 

 

Die Bündnis-Demonstration hat aber nichts mit linksradikalen + autonomen Vorstellungen gemeinsam und es wird auch keinen eigenen Block im Rahmen dieser Demonstration geben. Praktischer Antifaschismus sieht anders aus. Dieser muss erkämpft werden und das mit allen möglichen zur Verfügung stehenden Mitteln. Also, bildet Banden, schließt euch mit euren Genoss*innen zusammen und tretet den Nazis offensiv entgegen.

 

 

 

 

 

 

 

Zensur aus Linksunten / Dissonanz zwischen KTS und Linksunten Strukturen

Die Linksunten-Strukturen haben scheinbar ein Problem mit KTS-kritischen Beiträgen aus den eigen Reihen... 

 

 

 

[S] Kundgebungsbericht: Stoppt Erdogans Krieg gegen die kurdische Selbstverwaltung

Seit Sommer 2015 führt der türkische Präsident Erdogan Krieg gegen die kurdische Bevölkerung. Beinahe täglich massakriert die türkische Armee ZivilistInnen und zerstört ganze Wohngebiete. Mit dieser Strategie möchte Erdogan seine Alleinherrschaft weiter ausbauen und eine Präsidialdiktatur errichten.

 

Am Samstag, den 25. Juni 2016, versammelten sich kurdische und linke Aktivistinnen zu einer gemeinsamen Kundgebung auf dem Rotebühlplatz in Stuttgart – organisiert durch die Initiative Kurdistan Solidarität Stuttgart. Thematisiert wurden der Krieg Erdogans gegen die kurdische Selbstverwaltung, die Repressionsschläge gegen kurdische und linke AktivistInnen und das Wiedererstarken türkischer Faschisten hier in Deutschland.

[Werl] 2. Juli: Gegen den AfD-Landesparteitag NRW

Nationalismus ist keine Alternative!

Die NRW AfD kann mit umfangreichem Protest an ihren Landesparteitag in Werl (bei Soest & Unna) rechnen. Der 02. Juli beginnt mit einer Kundgebung an der Stadthalle ab 08:00 Uhr. Ab 10:00 Uhr beginnt der AfD-Parteitag. Um 11:45 Uhr läuft die Demonstration durch die Werler Innenstadt. Es lohnt sich also schon früh in der Stadt zu sein um die AfD bei ihrer Ankunft angemessen zu begrüßen. Es gibt eine gemeinsame Anreise aus zahlreichen Städten (Köln | Düsseldorf | Duisburg | Herford | Bielefeld |Dortmund | Unna | Münster).

Ukraine will Polen der Kriegsverbrechen beschuldigen

Die Revision der Geschichte ist bekanntlich eine wirksame Methode für die Manipulation des gesellschaftlichen Bewusstseins. Wenn man das historische Gedächtnis vernichtet, kann man das Weltbild bilden, die die Machthabenden für ihre politischen Zwecke brauchen. Die Verbrechen der Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) im Zweiten Weltkrieg sind ein Schandfleck in der Geschichte der Ukraine. Nun will sie ihn durch die gefälschten mit Hilfe von Kanada Beschuldigen gegenüber Polen beseitigen will.

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