Repression

G20, Polizei und Remmidemmi

remmidemmi

Eingetretene Türen, Hausdurchsuchungen, Einschüchterungsversuche, Demonstrationsverbote und Grenzkontrollen. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut den Gipfel um jeden Preis möglichst störungsfrei zu gewährleisten. Mit Hartmut Dudde, einem notorischen Rechtsbrecher, wurde eine Personalie eingesetzt, welche die Hamburger Linie mit aller Konsequenz, auch für das Gipfelwochenende, fortsetzen sollte. Die sonst so hochgelobte Versammlungsfreiheit, welche sich die BRD als selbsternannter Vorreiter der Demokratie, in aller Überheblichkeit, nur allzu gerne auf die Fahne schreibt, war nichts mehr wert. Am Wochenende vor dem Gipfel räumte die Polizei eigenmächtig ein genehmigtes Camp im Elbpark Entenwerder (4) und setzte sich damit über die Entscheidung der Gerichte hinweg. Für das Camp im Altonaer Volkspark fuhr der Senat ebenfalls eine rigorose Linie. Während man für die KriegstreiberInnen der G20 die halbe Stadt absperrte und die teuersten Luxushotels mietete, hatte man für uns nicht einmal eine Wiese über. Das Festival der Demokratie konnte also beginnen.

Nach dem Gipfel: Einfach mal die Kirche im Dorf lassen

centro loves flora

Die Flora bleibt!
Wir bleiben! Alle!

 

(English version on our homepage, une version française doit suivre, seguirá una versión en Español, una versione italiana di seguire)

Audio: Echte Demokratie jetzt!? Kritiken des Parlamentarismus – ein Vergleich

Am 19. Juli 2017 hielten wir einen Vortrag zum Thema "Echte Demokratie jetzt!? Kritiken des Parlamentarismus – ein Vergleich" im Pöge-Haus in Leipzig. Den Vortrag und die zugehörige Präsentation könnt ihr hier abrufen.

Jetzt wird´s eng für Scholz - 3 Fragen - die Dudde und Scholz das Amt kosten könnten

Heute - am 19. Juli um 16 Uhr - trifft sich der Innenausschuss der Hamburger Bürgerschaft zur Klärung drängender Fragen im Zusammenhang mit den Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg.
 
Drei brisante Fragen stehen dabei im Fokus des öffentlichen Interesses:

Normal
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Pressemitteilung zu den Falschmeldungen der Polizei während des G20

Foto: 4.7.2017: Der MalerSaal im Schauspielhaus ist für Schlafplätze geöffnet, doch die Polizei blockiert den Eingang.

Wir, die Mediengruppe Montag (MGM), setzen uns aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen zusammen, die bereits seit geraumer Zeit Gegenöffentlichkeit zu den bürgerlichen Medien betreiben. Anlässlich der Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg haben wir uns zusammengefunden, um eine gemeinsame und vielfältige Dokumentation aus Text-, Foto- und Videomaterial zusammenzustellen.

War starts here mobiclip

Camp „war start here - let’s stop it here“: http://www.war-starts-here.camp

Wir sind wütend: Angriff auf eine Bullenwache in Hannover

In der Nacht vom 11 auf den 12 Juni haben wir eine Bullenwache in der Höfestraße in der List mit Steinen und Farbe angegriffen.

Anamnese der Hamburger Bürgerkriegssituation

Das sogenannte Vermummungsverbot ist ein kulturkämpferisches Relikt aus der pränuklearen Epoche. Es wurde kurz nach dem ersten multinationalen Atomunfall in dieser Weltregion in die hiesigen Gesetzbücher gekippt, als die herrschende Ignoranz für einen Augenblick in flächendeckende Panik umschlug, und dazu gemacht diejenigen zu behindern die schon bei den Gesichtskontrollen des „kalten Krieges“ nicht mitmachten. Diejenigen die sich ihrem Atommüll schutzlos dargeboten fühlten wollten so ihre selbstverschuldete Unmündigkeit vergesellschaften.

Hamburg, G20 und Polizeirandale

Radio Aktiv Berlin

Kollege Tim war vergangene Woche als Korrespondent der Freien Radios in Hamburg und berichtet in ersten Eindrücken von den Protesten gegen den G20 und der Polizeirandale. Er ordnet die momentane Medienberichterstattung ein und schildert in diesem Interview ebenfalls verheerende Übergriffe der Staatsmacht gegen Journalist*innen - Beitrag hören

Offener und ehrlicher Brief einer G20 Demonstrantin

Nach einer Woche G20 Proteste in Hamburg habe ich vieles gesehen und mir einige Gedanken gemacht, die einfach raus mussten.Diese habe ich nun in einem Text/offenen Brief zusammengefasst, so habe ich ihn Sonntagabend/Montag geschrieben. Es würde mich sehr freuen, würde er gelesen werden.

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