Repression

(FAZ) Flammende Solidarität mit der Liebig34!

Solidarität mit der Liebig34

In der Nacht auf Samstag, den 14.12.2019, haben wir, eine Feministische Autonome Zelle (FAZ), in der Bellermannstraße in Berlin Wedding einen Firmenwagen des Immobilien-Großkonzerns Vonovia angezündet. Das Fahrzeug hat den Angriff scheinbar überlebt, es ist also nicht komplett in Flammen aufgegangen, aber trotz dieses halben Erfolgs bleibt unsere Botschaft: Vonovia ist ein Scheißverein und gehört weiter feurig und farbig attackiert!
Mit dem Angriff auf den größten Immobilienkonzern in Deutschland, berüchtigt für seine unmenschlichen Methoden in der Abpressung von Profit aus Wohnraum senden wir solidarische Grüße an das anarcha-queer-feministische FLINT* Hausprojekt Liebig34, das derzeit akut von Verdrängung bedroht ist. Wehren wir uns gemeinsam gegen kapitalistische Verdrängung, Patriarchat und jede Herrschaft!

 

3 Häuserräumungen in Athen

Drei Häuserräumungen in Athen am morgen 

Einladung zum Entsichern Kongress und Demonstration gegen den Europäischen Polizeikongress 2020

Auf dem Europäischen Polizeikongress tauschen sich jedes Jahr internationale Polizeifunktionär*innen mit Politiker*innen und Geschäftsführer*innen der Sicherheitsindustrie über aktuelle und zukünftige Sicherheitskonzepte aus. Der Kongress findet über zwei Tage im Berlin Congress Center (bcc) am Alexanderplatz statt. Ziel ist die Vernetzung politischer und polizeilicher Entscheidungsträger*innen mit dem direkten Zugriff auf die Innovationen der Kriegs und Überwachungsarchitektur. Hier trifft sich das ‚Who is Who‘ der reaktionärsten Bereiche der Gesellschaft: der Verfassungsschutz, die Waff enlobby, Forensiker*innen, Grenzsicherungsfirmen, Mitglieder des Bundestages und die Polizei. Auf der Homepage findet sich eine ansehnliche Liste der privatwirtschaftlichen Partner*innen.

DIE 3 VON DER PARKBANK – TERMINE UPDATE

 

Wir möchten euch mitteilen, dass der Prozess gegen die 3 Hamburger Gefährt*innen vor der Tür steht. Seit ihrer Festnahme in der Nacht zum 08. Juli 2019, sitzen 2 von ihnen immer noch in Untersuchungshaft.

Wagen- und FreiraumDemo Ølhafen Bremen

Pressemitteilung Wagen- und Freiraumdemo am 15.12.2019

Sonntag, den 15.12.2019, haben wir gemeinsam mit Freund*innen, Unterstützer*innen und Interessierten eine bunte Demonstration durch Bremen gemacht. Angefangen am Doventor ging es durch die Martinistraße mit einem Abstecher auf die Wilhelm-Kaisen-Brücke am Wall entlang bis zur Sielwall-Kreuzung. Es sind neben 300Menschen, der Samba-Gruppe „Rhythms of Resistance“ und unseren Freund*innen von"Bremen für Rojava", 12 Laster mitgefahren.

Nachtrag zum Redebeitrag gegen die Herner Bürgerwehr ("Bass gegen Hass" 10.12.2019)

Nach einem Redebeitrag von Antifaschist*innen aus Bochum auf der Tanzdemo „Bass gegen Hass“ in Herne am 10.12.2019 kam es zu kontroversen Diskussionen in den sozialen Netzwerken. Der Redebeitrag richtete sich gegen das Aufkommen der bürgerwehrähnlichen Strukturen durch die Gruppe „Stark für Herne“ und behandelte ebenso das Verhalten von Polizei und Presse im Zusammenhang mit diesen Aufmärschen. Den Vorwürfen, in diesem Redebeitrag wäre ein undifferenziertes „Polizei-Bashing“ an den Tag gelegt worden, wollen wir entschieden widersprechen.

Weihnachten mit Richter Krieten

Traditionell ploppt in Hamburg alle paar Jahre ein durchgeknallter Richter auf, der sich durch zähnefletschende, harte Urteile profilieren möchte. Die sog. Boulevardpresse spendiert – ähnlich wie bei Boxern – gerne kernige Namenszusätze und fertig ist ein Posterboy für besorgte Bürger*innen und FDGO Hools. So wurde vor Jahren aus einem banalen Roland Barnabas Schill ein “Richter Gnadenlos“ und aus Johann Krieten nun der “Knallhart-Richter“. Krietens große Bühne war der erste G20 Prozess und sein fulminantes Debut krönte er gleich mal mit zwei Jahren und sieben Monaten für unseren Freund und Genossen Peike. Richter Krieten hatte die Ansage des damaligen Bürgermeisters Scholz, der sich harte Urteile im Zusammenhang mit den G20 Protesten gewünscht hatte, klar und deutlich verstanden und war pflichteifrig losmarschiert.

 

Faschistische Strukturen im Knast: Angriff auf einen antifaschistischen Gefangenen

Im folgenden Bericht beschreibt ein Gefangener einen faschistischen körperlichen Angriff im Knast, welcher von einem Mitgefangenen verübt und vom Personal insofern unterstützt wurde, als dass die Justizschweine dem Nazi-Gefangenen durch ihre eigenen faschistischen Haltungen im Knast den Raum bieten, seine Ideologie Praxis werden zu lassen. Der Bericht soll keine Angst vor Knastaufenthalten machen, sondern aufzeigen, wie gefährlich faschistische Strukturen innerhalb der Knäste sind und wie notwendig es ist, sich dagegen zu organisieren. Deswegen werden wir den Namen des Nazis und weitere Daten, welche uns vorliegen, an antifaschistische Strukturen (vor Ort) weitergeben. Wir haben uns dagegen entschieden, die Daten hier zu veröffentlichen, weil das dem angegriffenen Gefangenen noch mehr schaden, heißt weitere Angriffe nach sich ziehen könnte. Aus diesem Grund bleibt der Gefangene und auch der Knast, in welchem sich die beschriebene Situation abgespielt hat, anonym.

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