Repression

Erklärung der 7 aufgetauchten Antifaschist:innen

Wir haben uns gestellt

Als einige gesuchte Antifaschist:innen haben wir uns heute an verschiedenen Orten in Deutschland unseren Verfahren gestellt. Wir wissen nicht, ob die deutschen Behörden uns an die rechtsautoritäre Regierung Ungarns ausliefern werden. Der potentielle Auslieferungswille ist Ausdruck einer länderübergreifenden Jagd auf Antifaschist:innen. Die deutschen sowie die ungarischen Behörden sind gewillt, hart gegen antifaschistische Praxis durchzugreifen.

Budapest Soli: Ein erstes Statement zu den Ereignissen am 20.1.25

Heute, am 20.1.2025 haben sich einige der bisher nicht auffindbaren Beschuldigten aus dem Budapest-Komplex den Strafverfolgungsbehörden gestellt. Andere sind diesen Schritt nicht gegangen.

Sachsen-Dunkeldeutschland: What a Week, Huh?

Blick aus Leipzig auf eine Woche Dunkeldeutschland in Sachsen. Wie wenig diesen Sächsischen Verhältnissen noch etwas entgegen gebracht werden kann, wird immer deutlicher.

Solidarität mit Nam Duy Nguyen und allen anderen ,die Opfer von Bullenterror wurden

Am 11.Januar durfte in der sächsischen Stadt Riesa ein Parteitag der Nazipartei AfD stattfinden. Es gab jede Menge Gegenproteste von uns Antifas ,die teilweise auch von Erfolg waren.

Die Bullen fungierten malwieder als Beschützer der Faschos und bekämpften uns mit den bekannten Mitteln wie Wasserwerfern, Räumungspanzern,Pfefferspray und Schlagstöcken. Gewaltvoll gingen diese gegen uns Antifas vor,damit die Nazis sich unbekümmert versammeln können und sich sicher fühlen können. 

Eins der Opfer vom Bullenterror ist Nam Duy Nguyen, Abgeordneter der Linken. Wir zeigen uns mit ihm solidarisch.Aber auch mit all den anderen,die Opfer vom hirnlosen Bullenterror wurden.

3 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ – Ausgabe Januar 2025

Sendung vom Dienstag, den 7. Januar von 19-20 Uhr mit folgenden Beiträgen:

 

Telefonat mit dem Gefangenen Andreas Krebs

Interview mit Thomas-Meyer-Falk

Bericht von der Dessauer Demo anlässlich des 20. Todestag von Oury Jalloh

Telefonat mit dem Gefangenen Andreas Krebs

(A-Radio) Libertärer Podcast Dezemberrückblick 2024

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Dezemberrückblick 2024: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview zu Oury Jalloh, ein Gespräch zum Überwacht-Atlas, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Anklage gegen Maja erhoben: Staatsanwaltschaft fordert 14 Jahre Haft

Nachdem wir lange im Unklaren darüber waren, wie es mit Maja weitergeht, gibt es nun erschreckende Neuigkeiten. Die Staatsanwaltschaft Budapest hat ihre Ermittlungen gegen Maja beendet und erhebt nun Anklage: Sie fordert 14 Jahre Haft unter besonders strengen Haftbedingungen. Das ist, wie auch schon bei dem im gleichen Komplex bereits verurteilten Tobi als eine Art Deal zu verstehen, ein "Kompromiss" im Gegenzug für ein Geständnis. Maja kann diese Anklage annehmen und durch die Abgabe eines Geständnisses direkt 14 Jahre absitzen. Bei einer Ablehnung des Deals wird Maja in Budapest der Prozess gemacht wobei dann mit der Forderung nach einer deutlich höheren Haftstrafe zu rechnen ist.

Das erste Rondenbarg-Urteil ist rechtskräftig

Die Auseinandersetzung um die Versammlungsfreiheit geht weiter

Am 13. Januar wurde die Revision im ersten Rondenbarg-Verfahren zurückgezogen. Das Urteil des Landgerichts Hamburg ist nun rechtskräftig. Damit endet für die Angeklagtengruppe nach über sieben Jahren die juristische Auseinandersetzung rund um die Demonstration am Rondenbarg im Rahmen der G20-Proteste 2017. Insgesamt wurden in diesem Zusammenhang Ermittlungsverfahren gegen 86 Personen eingeleitet, aufgeteilt in acht Verfahrensgruppen. Die neuerliche Rechtsprechung bleibt weit hinter den ursprünglichen Hoffnungen der Staatsanwaltschaft Hamburg zurück. Dennoch vervollständigt sie das Mosaik einer permanenten Verschärfung des Rechts auf Versammlungsfreiheit. Fortsetzung folgt – bei weiteren Rondenbarg-Prozessen und auch entlang anderer Demogeschehnisse.

 

[B] Intervention at the Lichtenberg Women's Prison

Our comrade has been imprisoned in Lichtenberg women‘s prison since October 2024. She is accused of militant action in response to bombings in Gaza and Lebanon.

On Friday evening there were fireworks in front of Lichtenberg women’s prison, in solidarity with our comrade and all prisoners!

IF GAZA BURNS, BERLIN BURNS!

FREEDOM FOR ALL!

AGAINST ALL PRISONS!

Völkische Siedler haben Namen und Adressen, auch in Hamburg

Eckrolf Berg, völkischer Siedler und Anwalt in der Kanzlei FPS in Hamburg

Seit Generationen siedeln und leben völkische Sippen im ländlichen, eher infrastrukturschwachen nord-östlichen Niedersachsen. Die vermeintlichen Aussteiger*innen von rechts fallen zunächst durch ihr altertümliches Äußeres, viele Kinder und ein ökologisches Bewusstsein auf. Sie betreiben häufig Handwerk, ökologische Landwirtschaft, Brauchtum und organisieren eigene Wirtschaftsnetzwerke. Sie versuchen in Vereinen und den Dörfern sich besonders zu engagieren und sich als aktive Kümmerer darzustellen. Die Familien haben meist viele Kinder, um ihr „reines“ Erbgut weiterzuvererben und das Aussterben der „deutschen Rasse“ zu verhindern. Sie bereiten sich auf einen „Tag X“ vor und versuchen, eine politische Mehrheit aufzubauen. Sie wirken mit ihrer Naziideologie in die Zivilgesellschaft und in die Dorfgemeinschaften hinein.

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