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Politik & Militanz – Teil I: Was ist eigentlich eine Miliz?

In der Gai Dao Ausgabe vom März 2018 wurde uns nach unserem Interview im Februar vorgeworfen wir wöllten schlichtes Hooligan-Remmidemmi und zurück in die 30er Jahre und die Weimarer Republik.

Die folgende Beitragsserie soll dazu dienen zu erklären, was es heißt militanz zu organisieren. Und die muss, wenn sie erfolgreich sein will, mehr sein als eine Kreuzberger Straßenschlacht.

Erster Pressespiegel zum Revolutionären 1. Mai in Berlin

Am 1. Mai beginnt um 18 Uhr die Revolutionäre 1. Mai-Demonstration auf dem O-Platz in Berlin-Kreuzberg. Aus den ersten Presseartikeln kann man schon eine Einschätzung treffen, was in diesem Jahr besonders ansteht: Die Demo wird in Solidarität mit Rojava ein Meer kurdischer Fahnen - erlaubte und unerlaubte Symbole - zeigen. Und die Demo wird erneut nicht angemeldet. Die Polizei und der Berliner Senat geben sich in ihren ersten Stellungnahmen gelassen. Sie seien entspannt und wollen das Recht auf Demonstration gewährleisten. Man darf gespannt sein, was am 1. Mai auf dem Oranienplatz passieren wird.

Video, Dortmund: Unangemeldete Gedenkkundgebung zum 13. Todestag von Thomas Schulz

Am 28. März gedachten bis zu 20 Antifaschist*innen dem vor 13 Jahren ermordeten Thomas Schulz mit einer unangemeldeten Kundgebung an der U-Bahn Station Kampstraße.

Neuer Anschlag einer Vulkangruppe in Berlin!

Mit einer Erklärung, die gerade auf mehreren "Paste-Bins" veröffentlicht wurde, bekennt sich eine sogenannte Vulkangruppe erneut zu einem Anschlag auf Kommunikationsinfrastruktur: Die „Vulkangruppe NetzHerrschaft zerreißen“ gibt an, heute Mittag eine große Menge Kabel unter der Mörschbrücke in Berlin in Brand gesetzt zu haben. Laut der veröffentlichten Erklärung (Links siehe unten) wurden gezielt Kabel durchtrennt, die vom „Militär und seinen Dienstleistern, der Flugbereitschaft der Bundesregierung, der Verwaltung des Landes Berlin, Großkonzernen, Internet-Knotenpunktbetreibern, dem Flughafen Tegel“ genutzt werden.

Internationaler Tag gegen Rassismus: Leiterin der Rechtsextremismus-Abteilung des LKA bestreitet rechte/rassistische Morde in Berlin-Neukölln

Am vergangenen Mittwoch, 21. März, dem internationalen Tag gegen Rassismus, äußerte die Leiterin der Rechtsextremismus-Abteilung des LKA Berlin Frauke Jürgens-El Hansali in der rbb-Abendschau (https://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20180321_1930.html - 16:30 Min.), dass die Berliner Polizei ihre Lehren aus dem NSU gezogen habe. Selbst bei Fällen, in denen nur die Vermutung bestehe, es könnte sich um eine rechtsextreme Tat gehandelt haben, finde eine Ermittlung durch ihre Abteilung statt. Zudem äußerte sie, dass es in Berlin noch zu keinen rechten Tötungsdelikten gekommen sei. Dazu kommentiert Ulrich Schmidt, Sprecher der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş:

„Anders als Frau Jürgen-El Hansali Glauben machen will, können wir nicht erkennen, dass die Berliner Polizei ihre Lehren aus dem NSU gezogen hat. Wir finden es erschreckend, dass in einem Interview zu rechten Straftaten in Neukölln sowohl der Mord an Burak Bektaş am 5. April 2012 gegenüber dem Krankenhaus Neukölln als auch der Mord an Luke Holland am 20. September 2015 in der Ringbahnstraße offensiv verschwiegen werden!“

Video: 500 Menschen demonstrieren am Newroz durch Dortmund

Am 21.3. nahmen circa 500 Menschen an einer Bündnis Demonstration der Initiative “Solidarität mit Afrin Dortmund” teil. Es war einer der größten Mobilisierungen seit dem Angriff durch das türkische Regime auf Afrin.

Dresden: Zweite Ausgabe von „Alles oder Nix“ erschienen!

Seit Anfang Januar liegt in Dresden die zweite Ausgabe der anarchistischen Zeitung „Alles oder Nix“ aus. Nun ist sie auch hier (https://allesodernix.noblogs.org/files/2018/03/Alles-oder-Nix-2017.pdf) online zu lesen.
Wie im vergangenen Jahr liefert die Zeitschrift einen Überblick von Aktionen welche im vergangenen Jahr in Dresden gelaufen sind. Außerdem findet ihr darin ein Interview der Ortsgruppe der Roten Hilfe, ein Reisebericht nach Kurdistan und vieles mehr.
Gönnt euch also.

Großer Dank geht an die Druckerei und alle Unterstützer*innen, welche für uns da waren.
(A)lles oder Nix!

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