Medien

(B) Uber Plätten – Erste Ausbeute und Reaktionen

Seit ungefähr einer Woche läuft die autonome Kampagne “Uber plätten”. Wir wollen euch die vielen Zusendungen und tollen Twitter-Reaktionen natürlich nicht vorenthalten und präsentieren voller Stolz die erste Ausbeute an geplätteten Jump-Rädern.
Zahlreiche geplättete Bikes finden sich aktuell in Friedrichshain, Kreuzberg, Mitte und Tiergarten. Gerade den Westen der Stadt solls wohl besonders hart getroffen haben. Berichten zufolge finden sich in Schöneberg, Wilmersdorf und Tiergarten sogar rund 150 geplättete Ausbeutungs-Räder. Weiter so und vielen Dank an alle Verursacher*innen!

Audio-Mitschnitte der Indymedia-Linksunten-Veranstaltung

Am 13. August fand im Bandito Rosso in Berlin eine Veranstaltung unter dem Motto „Zwei Jahre Verbot von Indymedia Linksunten – Medienaktivismus zwischen Repression und Bedeutungsverlust“ statt. Über 60 Menschen nahmen an der Veranstaltung teil. Organisiert wurde sie von: Arbeitskreis kritischer Jurist*innen an der HU, Revolutionäre Perspektive Berlin und Rote Hilfe Berlin.

Aktionstage gegen Amazon und das Cyber Valley: 10. Sept. bis 10 Okt. 2019

Protest gegen Amazon und Cyber Valley in Tübingen

Der Großkonzern Amazon ist Teil des Forschungsverbandes Cyber Valley in Tübingen. Nun ist der Bau eines firmeneigenen Forschungszentrums in Tübingen geplant - Das wollen wir verhindern!

#Syndikatbleibt ! Kundgebung vor Spekulantenfirma gegen Rausschmiss

Weisestrassenfst am Sa. 7. September 2019

Am 29. August protestierte das Kneipenkollektiv Syndikat aus der Neuköllner Weisestrasse vor dem Berliner Firmensitz der Pears Global Real Estate Limited am Kurfürstendamm 177. Über ein Geflecht aus Briefkastenfirmen ist Pears einer der größen Renditeabschöpfer*innen auf dm überhitzten Berliner Wohnungs- und Immobilienmarkt. Ihre Unterfirma Firman S.a.r.. hat dem Syndikat, welches seit über 33 Jahren in der Weisestr. 53 existiert, den Rausschmiss angedroht.

Pressespiegel zum 2. Jahrestag des linksunten-Verbotes

Bundesanzeiger vom 25.08.2017

Am 25. August 2017 wurde das Verbot von linksunten.indymedia - im Zuge von mehreren Haussuchungen in Freiburg - bekannt. Während im vergangenen Jahr der erste Jahrestag des Verbotes weitgehend verschlafen wurde, gab es dieses Jahr immerhin eine Soli-Demo für linksunten sowie YPG und Roter Hilfe in Leipzig (Aufruf: https://de.indymedia.org/node/36504; Redebeitrag zu linksunten: https://de.indymedia.org/node/36596) sowie im Vorfeld des Jahrestages Veranstaltungen in Bochum (Vortragsmitschnitte), Hamburg (Ankündigung) und Berlin (Berichte: EmRaWi, Telepolis, de.indymedia) und im unmittelbaren Umfeld des Jahrestages eine etwas breitere - aber weiterhin ziemlich schmale - Medienresonanz (siehe nachfolgenden Pressespiegel).

Einen guten Überblick über die vergangenen zwei Jahre seit dem Verbot gibt eine Sonderseite von labournet.de, die weiterhin aktualisiert: http://www.labournet.de/interventionen/solidaritaet/solidaritaet-gegen-das-verbot-von-linksunten-indymedia-widerstand-gegen-polizeistaat/.

DE/FR (G7) Auf zur Grenz-Post

Am frühen Nachmittag des 19. August überquerte der zehn Tage zuvor ausgewiesene RDL-Mitarbeiter den Grenzposten von Breisach am Rhein, um in Frankreich mehr über den Inhalt einer aufs neue nicht zugestellten Verfügung zu erfahren. In einer kreativen Aktion packte der (Medien-)Aktivist seine 7 Sachen um in der Reihenfolge seinen legalen Arbeitsplatz in Burgund aufzusuchen und dann im Baskeland über die Gegenaktivitäten zum diesjährigen G7 Gipfel zu berichten.

(B) "Volkslehrer" Nikolai Nerling besucht

 

Im Vorfeld des Nazigedenkens an Hitlerstellvertreter Rudolf Heß haben wir uns aufgemacht dem völkischen Hetzer Nikolai Nerling eine Lektion zu erteilen.

 

(F) Staatsfeind No1 im August: Globalisierungskritiker*innen

Am 9. August wurde ein linker Aktivist und freier Mitarbeiter des Radiosenders RDL aus Deutschland im Schnellverfahren von Frankreich abgeschoben. Hintergrund ist der in Biarritz vom 24.-26. August geplante G7-Gipfel, vor dessen Kritiker*innen sich der Staat schützen möchte. Angesichts der sehr dünnen Begründung des umgesetzten Aufenthaltsverbots (bis zum 29. August) hebelt die Exekutive jegliche Unschuldsvermutung aus und greift mit ihrer Bestrafungspraxis allen anderen Gewalten voraus. Es handelt sich um einen erneuten massiven Angriff auf die Grundrechte und die Pressefreiheit.

(A-Radio) Libertärer Podcast Julirückblick 2019

Seit dem 12.08.2019 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Julirückblick 2019 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Beitrag zu einem Jahr nach dem NSU-Urteil, ein Interview mit dem Frauenchor Judiths Krise aus Berlin, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Veranstaltung anlässlich von zwei Jahren Verbot von Indymedia Linksunten

Das Verbot des Onlineportals Indymedia Linksunten war ein gezielter Schlag gegen die Linke in Deutschland. Diese Repression gegen linke, internationalistische Medien ist nichts Neues. Bei Gipfelprotesten hat die Polizei Indymedia-Center gestürmt, Ausrüstung zerstört, Medienaktivist*innen verfolgt, Falschmeldungen verbreitet und die Berichterstattung über Soziale Medien beeinflusst. Was bedeutet das für eine unabhängige Berichterstattung im internationalen Kontext?

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