Wolfenbüttel (Niedersachsen)

Einstellung im Prozess wegen "übler Nachrede/Beleidigung" gegen eine psychiatriekritische Aktivistin

Heute war der Prozess gegen eine IZB-Aktivistin vor dem Amtsgericht Wolfenbüttel.
Ihr wurde vorgeworfen, während einer Protestaktion „wahrheitswidrig“ behauptet zu haben, dass der ehemalige leitende Oberarzt des APZ (AWO Psychiatriezentrum Königslutter), Rainer Jung, mit seiner Tätigkeit Körperverletzung begehe. Jung selbst war als Zeuge im Prozess erschienen und schilderte die Geschehnisse aus seiner Sicht. Das Gericht entschied jedoch gegen eine Verurteilung und stellte das Verfahren gegen die Aktivistin folgerichtig ein. Scheinbar war auch das Gericht der Auffassung, dass Rainer Jungs Anzeige gegen die Aktivistin keineswegs haltbar ist. Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze. Wir stoßen jetzt erstmal an: Prost Herr Jung. :-)

Hier folgt noch das Schlusswort der angeklagten Aktivistin:

Prozess gegen eine psychiatriekritische Aktivistin am AG Wolfenbüttel verschoben!

Amtsgericht Wolfenbüttel

Der Termin für einen Gerichtsprozess gegen eine psychiatriekritische Aktivistin wurde aufgehoben. Die Verhandlung, die eigentlich morgen am 27. Februar 2018 im Amtsgericht (AG) Wolfenbüttel stattfinden sollte, findet erstmal nicht statt. Sobald ein neuer Termin zur Hauptverhandlung feststeht wird dieser nochmal hier bekannt gegeben.

Der ursprüngliche Prozessaufruf ist hier zu finden: https://de.indymedia.org/node/18317

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