Weltweit

The Ovaherero and Nama Genocide: Activists in Berlin redesign memorial of the murderers

On the occasion of the Genocide Rememberance Day in Namibia, the group "Beendet die Verehrung von Völkermörder" (eng. Stop honouring perpetrators of genocide) redesigned the so-called "Afrikastein" (Africa stone) in Berlin's Columbiadamm garrison cemetery using a stencil and spray paint. "Stop racist commemoration for Nazis and perpetrators of genocide" is now written on the stone dedicated to German soldiers who perpetrated the genocide of the Ovaherero and Nama people in what is now Namibia between 1904 and 1908. The so-called "Afrikastein" also commemorates the murderers of the Nazi "Afrikakorps". "The fact that there is not a single appropriate memorial for the Ovaherero and Nama in Berlin, but that such a genocide stone has been standing around here for over a hundred years, is a scandal", explains Sascha Effler, spokesperson for the group "Beendet die Verehrung von Völkermörder" (BVV).

[Kolumbien]

Das Portal Kolumbieninfo gibt einen Überblick zu den öffentlichen Äußerungen der FARC-EP aus ihrem Plenum und einem Festakt zur Verkündung von Friedensgesprächen.

Gegen alle Kriege… außer den „gerechten“ Kriegen?

Von den Verheerungen des kleineren Übels und des Antiimperialismus im anarchistischen Milieu

Razzia bei Suryoye-Aktivisten – Solidarität mit Sami Grigo Baydar!

Vergangenen Freitag durchsuchten Bereitschaftspolizei und Staatschutz mal wieder den Kiosk und die Wohnung unseres Genossen Sami.

#ElSurResiste Karawane gegen Megaprojekte in Südmexiko und Aktionstag am 25.April

el sur resiste

In weniger als zwei Wochen beginnt die Karawane “el sur resiste” im Süden Mexikos. Diese wendet sich zum einen gegen das Megaprojekt “tren maya”, der große Teile des Urwaldes der Halbinsel Yucatan und des angrenzenden Chiapas “touristisch erschließen” soll und dabei schon jetzt gigantische Zerstörung durch große Schneisen anrichtet ganz abgesehen von den Massen an Tourist*innen, die mit Fertigstellung erwartet werden. Zudem werden einzigartige Ökosysteme in unterirdischen Süßwasser-Höhlen durch den Bau der Bahn, die von der Deutschen Bahn mitfinanziert wird, zerstört. Die überwiegend indigenen Gemeinschaften vor Ort wurden nicht korrekt befragt und wehren sich gegen das Projekt.

 

Zum anderen ist mit diesem ersten unmittelbar verbunden das Megaprojekt “istmo de tehuanetepec”, welches die Verbindung der Pazifikküste Oaxacas mit der Atlantikküste “wirtschaftlich erschließen” soll. Auch hier handelt es sich um massive ökologische Schäden, aber nicht zu unterschätzen auch militärische Ambitionen in der gesamten Region. Nicht ohne Grund ist das Militär in beide Projekte verwickelt, ermöglicht es doch eine stärkere Kontrolle und eine Eingrenzung unabhängiger Bewegungen wie die der Zapatista in Chiapas und eine effektivere Abwicklung mafiöser Geschäfte, in die das Militär und Polizei oft verwickelt sind. Und dies alles, ohne auf die lokale Bevölkerung Rücksicht nehmen zu müssen.

 

Zum Auftakt der Karawane ist ein Aktionstag am 25.April geplant, an dem an möglichst vielen Orten Aktionen mit Bezug zu den Kämpfen vor Ort im globalen Süden stattfinden sollen.

 

Frankfurt am Main: Defend Kurdistan Aktion zum Unistart

 

Stop Chemical Warfare in Kurdistan”: Am Dienstag den 11. April versammelte sich eine Gruppe aus Studierenden und Aktivistivon Defend Kurdistan auf dem Uni Campus Westend in Frankfurt am Main, um gegen die Giftgasangriffe in Kurdistan zu protestieren. Die Gruppe ließ bunten Rauch vor dem Gebäude aufsteigen und setzte damit ein Zeichen gegen die tödlichen Angriffe der letzen Monate in Kurdistan.

 

 

SOLIDARITY WITHOUT BORDERS

Picture of the undercover-Cop "Dani"

More than three months ago we received the news of the infiltration of a cop of the National Police in the militant environment of the city of Barcelona and especially in the CSO La Cinetika in the neighborhood of Sant Andreu.
The idea of how the comrades, who have shared daily life, confidences and intimacy with him must feel, fills us with rage. To all of you we send much love and the power of our words in solidarity.

(B) „Markthalle 9 - wir schließen. Auf German or English?“ Ein antimilitaristischer Frontbericht aus Kreuzberg

Samstag Nachmittag. Berlin.
„Europäische Housing Action Days“ und Mietenwahnsinnsdemo im Prenzelberg.
Zeitgleich auch Action Day in Berlin Kreuzberg. Schönste Shoppingzeit in der Markthalle 9.

Während draußen vor der Tür ein Mensch im Nieselregen bettelt, wird im Innenbereich der Markthalle 9 gepflegt ein süffiger Rotwein getrunken, Eventfood konsumiert, Konversation gepflegt, Geschäfte getätigt und für ein exquisites Mal am Abend eingekauft.
Und da steht der Soldat vor Dir und Du darfst Dir aussuchen, ob er Dir auf deutsch oder englisch mitteilt, dass die Markthalle 9 schließen muss. Plötzlich verrutscht in der durchgentrifizierten Markthalle erst einmal  dem ein oder anderen Hippster, ExPad, Start Upler, der öko-konservativen  Bourgeoisie, den Eigenheimbesitzer*innen oder dem smarten FDPler kurz die Kinnlade.

Was ist passiert?!

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