Berlin

(B) Rechter Coronaleugner Anselm Lenz geoutet

An diesem Wochenende werden wieder Coronaleugner*innen und Verschwörungsanhänger*innen zusammen mit Rechten und Neonazis in Berlin demonstrieren. Wir haben die Schnauze voll von diesen Leuten, ihren völkischen Parolen und antisemitischen Verschwörungstheorien und den rechten Hetzer*innen denen sie nachlaufen. Daher wurde Anselm Lenz in seiner Nachbarschaft mit Plakaten geoutet.

Anselm Lenz ist einer der wichtigsten Köpfe des rechten bzw. neurechten Lagers der Pandemieleugner*innen. An den von ihm organisierten Demonstrationen beteiligten sich bekannte Neonazis, Rechtsradikale und rechte Hooligan-Gruppen. Am 09.05.2020 kam es am Rande einer dieser Demonstrationen zu rassistischen Übergriffen durch Nazi-Hooligans. In einem Interview verteidigt Anselm Lenz den Holocaustleugner Nikolai Nerling. Zusammen mit Hendrik Sodenkamp gibt er die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ heraus. Dort werden Verschwörungstheorien zu Corona aber auch Texte von neurechten und rechtsradikalen Autor*innen wie Ellen Kositza und Benedikt Kaiser veröffentlicht. Anselm Lenz arbeitet mit dem rechtsradikalen COMPACT Magazin zusammen und trat bei COMPACT TV mit Jürgen Elsässer auf. Gemeinsam mit Elsässer sprach Lenz auch bei den sogenannten „Montagsdemonstrationen“ des rechten Verschwörungstheoretikers Thorsten Schulte. Anselm Lenz wohnt in der Schneeglöckchenstraße 27 in 10407 Berlin.

Coronaleugnung und rechte Hetze hat Namen und Adressen!
Nazis und Querfront aus der Deckung holen!

 

Don’t vote! Attack the city of the rich!

Es ist August 2021, kurz vor den Wahlen, und schon wieder ist ein Projekt bedroht, ein Buchladen wurde geräumt, bis zu 10 Wohnungen werden täglich geräumt und die größten deutschen Wohnungsbaukonzerne Deutsche Wohnen und Vonovia wollen (mit Unterstützung des Berliner Senates) einen Immobilienkolloss erschaffen. Eine Situation, die einducksvoll beweist, dass die Interessen des Kapitals immer überwiegen werden und dass Reformen immer scheitern werden.

Berlin AfD Wahlkampfveranstaltung mit Storch und Brinker am 04. September

Am 04. September soll um 16.30 Uhr vor dem Rathaus Charlottenburg ein Wahlkampfveranstaltung der AfD stattfinden.

[Berlin] "Bürgerstammtisch" vom Familienzentrum "Kiek in" mit der AfD sabotieren

76 Jahre nach Kriegsende sollte klar ist, dass man nicht mit Faschisten paktiert. Nicht mit ihnen an einem Tisch sitzt, ein Bier trinkt oder Diskussionsrunden führt.
Aber Deutschland hat es noch immer nicht gelernt und will es auch nicht lernen. So gibt es die mit dem reaktionären Weltbild, die sich als „Mitte“ ausgeben und selbst braun wie Scheiße sind. Und dem Rest fehlt viel zu oft das Rückgrat, um den neuen Faschismus klar in die Schranken zu weisen.
Momentan ist Wahlkampf und das bedeutet, dass die neuen AfD-Faschisten wieder von den Reaktionären und Rückgratlosen auf Wahlveranstaltungen hofiert werden. So auch am

 

1.9. um 18 Uhr

 

im

 

Nachbarschafts- und Familienzentrum "Kiek in"

in der Rosenbecker Str. 25/27 in 12689 Berlin Marzahn-Hellersdorf.

Call to support the protests against eviction of Kisch & Co // Aufruf zur Unterstützung der Proteste gegen die Räumung von Kisch & Co

The eviction of the local Kreuzberg bookstore Kisch & Co. has been scheduled for Tuesday, the 24th of August. The new owners of the building, a company registered in Luxemburg called Victoria Immo Properties V S.a r.l., bought the building for over €30 million, and through their legal representatives Marxer & Partner, informed the bookstore that they will not renew their contract. From what was learned by other tenants of the building, the company asks for new rents around €38 per sqm.

Adbusting: Vivantes spricht Klartext - “Ausbeutung ist unser Anspruch”

In den frühen Morgenstunden des 19.08.21 tauchten in einer Bushaltestelle nahe des Urban-Klinikums Berlin neue Plakate der Werbe- und Rekrutierungskampagne für neue Pflegekräfte des Klinikkonzerns Vivantes auf. Doch die Werbung hebt sich von den üblichen Anwerbeplakaten ab und blendet die Passant*innen mit unverhohlener Ehrlichkeit über die Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege, ein eindeutiges Statement des Klinikkonzerns, sich den Forderungen des Streikbündnisses der Berliner Krankenhausbewegungen zu widersetzen – und das noch pünktlich vor Auslauf des 100-tägigen Ultimatums der Berliner Krankenhausangestellten.

Wer (ent)sichert die gesellschaftlichen Verhältnisse? Einladung zum Entsichern Kongress 2021

Wer (ent)sichert die gesellschaftlichen Verhältnisse? Einladung zum Entsichern Kongress 2021 

Die Coronapandemie dominiert seit nun eineinhalb Jahren unseren Alltag. Der Klimawandel zeigt erste katastrophale Auswirkungen in unserem Nahbereich und fast täglich gibt es sogenannte Einzelfälle rechter Verstrickungen in den deutschen Sicherheitsbehörden. Fake News und das Postfaktische sind auf dem Vormarsch. Nicht nur Konservative klammern sich in diesem Klima an die traditionellen Säulen der Macht – an die Institutionen des Staates, Gesetze und Polizei. In Krisen zu regieren bedeutet auch immer, die Krise als ein Totschlagargument für eine Verschärfung von wirtschaftlichen, sozialen und sicherheitspolitischen Befugnissen zu benutzen.
Eine weiß dominierte, europäische Mittelklasse erfuhr auf eine ihr unbekannte Weise die Existenzbedrohung, die für so viele Menschen Alltag ist. Diese baute nun auf den Staat, um ihre Privilegien weiterhin durch mehr Abschottung und Rückbesinnung auf Nationalstaaten zu schützen.

Berlin: Wieder Störpropaganda gegen die Bundeswehr

Kaum muss die Bundeswehr nicht mehr gegen die Taliban kämpfen, tut sich eine neue Bedrohung auf. Eine Kommunikationsguerilla greift mitten in Berlin am hellichten Tag mit veränderten Werbeplakaten den Ruf des Militärs an. „Das ist Störpropaganda gegen die Bundeswehr!“, befand der Staatsschutz des LKAs und leitete schon im Mai entsprechende Ermittlungen gegen eine andere Aktion ein. Dadurch motiviert hingen Aktivist*innen heute erneut knapp über 30 Poster unerlaubt in Werbevitrinen. „Laut StGB ist 'Störpropaganda gegen die Bundeswehr' geeignet, die Tätigkeit der Bundeswehr zu stören. Wenn man dem LKA glaubt, dass dieses Ziel schon mit unseren Postern erreicht wird, dann sollten wir so oft wie möglich plakatieren“, findet Marcelle Brechbohnert, Sprecher*in der Aktionsgruppe.

Fotos: Demo zum Internationalen Tag der Indigenen Völker

Zum Internationalen Tag der Indigenen Völker demonstrierten in Berlin am 9. August rund 150 Menschen für die Rechte der Indigenas und gegen vergangene und gegenwärtige Genocide und Ökozide weltweit. Ob im Amazonas, im NigerDelta oder auf den indonesischen Inseln, die Profitgier vernichtet die Heimat indigener Völker, zerstört Ökosysteme und treibt den Klimawandel massiv voran.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/internationaler-tag-der-indigenen-voelker/

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