(B) Jobcenter angegriffen

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am 8.10. will die afd wieder ihre rassistische ideologie in das wandergehege berlin mitte hinausposaunen. sie springen damit auf den zug auf und versuchen die sozialproteste völkisch zu vereinnahmen.

als anarchist_innen wissen wir: anstatt einen sündenbock zu suchen und puren rassismus zu verbreiten kann nur konsequente antikapitalistische politik die lösung für unsere probleme sein. wir müssen eine solidarische, auf freiwilliger kooperation basierende wirtschaft von unten erkämpfen, die nicht profitgier an vorderste stelle setzt.

um den faschos nicht die deutung über den tag zu überlassen haben wir am 8.10. das jobcenter in der storkower straße mit steinen angegriffen. jobcenter sind eine zentrale institution des kapitalismus, die uns unter androhung von sanktionen zwingen mies bezahlte jobs anzunehmen, anstatt sich das geld von den reichen zu holen. wer keinen bock auf lohnarbeit hat, wird sowieso schikaniert.

auch wenn unser angriff symbolisch scheinen mag motiviert er vielleicht andere zu ähnlichen aktionen. wir freuen uns über jeden angriff auf den kapitalistischen staat und seine institutionen

faschos von der straße fegen

gegen bullen, staat und kapital

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