Berlin

Timo Groenke - DJV-Neonazi als Jugend-Schiedsrichter

Wenn es um Neonazis im Sport geht, stehen in der Regel jene Akteure im Vordergrund, die als aktive Athlet*innen oder Trainer*innen auftreten. Daneben gibt es jedoch weitere Möglichkeiten, um sich im Vereinsleben von Sportclubs oder im regelmäßigen Spielbetrieb einzubringen. Das Schiedsrichterwesen ist eines dieser Felder für eine potenzielle rechte Einflussnahme. In Berlin betätigt sich beispielsweise der gewaltbereite Neonazi Timo André Groenke aus dem Umfeld der extrem rechten Netzwerke um „Deutsche Jugend Voran“ (DJV) und „Jung & Stark“ (JS) seit anderthalb Jahren als Schiedsrichter und Sportfotograf für Sparta Lichtenberg. Doch auch darüber hinaus ist der Jugendliche politisch enorm umtriebig. Momentan inszeniert er sich mit einem neuen News-Portal als mediales Sprachrohr für die extrem rechten Demonstrationen von Ferhat Sentürk in Berlin.

 

[Berlin] Görli: Ausschreibung für den Zaunbau hat begonnen

Streetart: Ich will - ich will - ich will - Alles was mir nicht hilft

 

 

Kürzlich wurde bekannt, dass die Grün Berlin GmbH im Auftrag des Berliner Senats die Ausschreibung zum Zaunbau um den Görlitzer Park veröffentlicht hat. Damit soll eine Baufirma gefunden werden, die den Zaun baut.

 

Intervention im Justizministerium

Resozialisierung ist nach wie vor eine der zentralen Lügen des europäischen Justizsystems. Im Moment der faschistischen Eskalation, da ein grundsätzlicher Wandel staatlicher Strategien zur Verwaltung des gesellschaftlichen Elends, der Ausbeutung und Unterdrückung zum Greifen nah ist, widmen wir uns - wer weiß - vielleicht ein letztes Mal dieser Lüge. Was wir zu sagen haben ist nicht neu oder vielen Menschen bekannt und doch lohnt es sich, für die kommende Zeit festzuhalten, dass der bürgerliche Liberalismus immer nur für die Privilegierten real existent war.

(B) Nazikonzert und Aufmarsch

Aktionskarte

Der Naziaufmarsch am 22. März durch Friedrichshain (https://kontrapolis.info/15130/) bekommt Unterstützung durch die Band Kategorie C. Mittlerweile haben sich auch offiziell Jungnazis aus Ostdeutschland dem Aufruf des Aachner Ex-AfDler Ferhat Sentürk bzw. seiner neuen Gruppe Bürgerliche Allianz für Deutschland (B.A.D.) "Für Recht und Ordnung Gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt" angeschlossen. Die Cops wollen tatsächlich eine Route durch die Rigaer Straße durchsetzen und gängeln die Gegenproteste. Parallel dazu soll es in Berlin auch einen Aufmarsch von "Gemeinsam für Deutschland" geben.

Mobivideo für Berlin am 22.03.

Am 22.03. wollen Nazis in Friedrichshain marschieren.

Schon letzten Dezember haben sie es versucht.

Und schon 2004 gab es Widerstand.

Auf die Strasse gegen Kapitalismus und Faschismus!

 

Plakataktion für Daniela

Solibus nach Vechta

In Solidarität mit Daniela Klette und zur Mobilisierung für Samstag zur JVA Vechta haben wir in der Stadt verschiedene Poster aufgehangen.

 

Fotos: 8. März Demonstration in Berlin

8. März 2025 Demonstration in Berlin

Zum Frauenkampftag am 8. März 2025 fanden in Berlin zahlreiche Demonstrationen statt. Die größte Demo, nach Angaben der Veranstalter mit 25.000 Teilnehmenden, startete vom Kreuzberger Oranienplatz aus in Richtung Rotes Rathaus unter dem Motto »feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich«.

8. März - Bericht: Revolutionäre Feministische Demo

Kurzbericht der Revolutionären 8. März Demo zum Internationalen Feministischen Kampftag in Berlin, die sich wegen ihrer Verzögerung zeitlich mit der Fight By Night Abenddemo teilweise überschnitt.

Fotos: Der Görlitzer Park bleibt auf!

Hunderte Menschen demonstrierten am 1. März 2025 erneut gegen eine Umzäunung und nächtliche Schließung des Görlitzer Parks durch Kreuzberg. Sie forderten soziale Lösungen für soziale Probleme und keine Symbolpolitik.

Schreiben von Andreas Krebs / Update zu den Missständen

Wir veröffentlichen hier am 27.12.24 ein Schreiben von Andreas Krebs, welches postalisch an die Senatsverwaltung für Justiz gesendet wurde. Darin beschrieb er sachlich und im Detail über einige katastrophalen Zustände in der JVA Tegel Berlin. Hier findet ihr das ganze Schreiben. Andreas hat erneut einen Brief am 28.02 senden müssen. Darüber hinaus hat er einen Antrag gestellt für die Erweiterung der Lebensmittel im in der JVA Tegel. Wir veröffentlichen beide Briefe, da wir ihn und die anderen Gefangenen nicht damit alleine lassen wollen. Zeigt euch solidarisch, macht öffentlichen Druck, beteiligt euch an Protesten, macht eigene Aktionen und schreibt den Gefangenen hintern den Mauern.

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