Berlin

(B) Die Freedom Parade und die Querdenker*innen Treffpunkte in Berlin Wedding

Der Berliner Norden, speziell Pankow, Wedding und Prenzlauer Berg sind in den letzten Wochen und Monaten zum Hauptschauplatz in der Auseinandersetzung um die, sich von Rechten und Pandemieleugner*innen angeeigneten, sogenannten „Montagsspaziergänge“ und zum beliebten Aufmarschgebiet für die letzten größeren angemeldeten Demonstrationen aus diesem Spektrum, geworden. Besonders aggressiv wird die Auseinandersetzung um den Platz vor der Gethsemanekirche in Prenzlauer Berg geführt. Hier versuchen mit Kameras bewaffnete Aktivist*innen der Gruppe „Freedom Parade“ seit Wochen den Gegenprotest der Anwohner*innen einzuschüchtern. Parallel dazu ruft ein Bündnis verschiedener verschwörungsideologischer Gruppen aus Berlin regelmäßig zu Demonstrationen im Rahmen einer sogenannten „Demo-Tour“ auf. Auffallend häufig führen diese Demonstrationen durch Weißensee, Pankow, Wedding und Prenzlauer Berg. Ein anderes Bündnis aus dem gleichen Spektrum steuert regelmäßig vom Alexanderplatz aus Prenzlauer Berg an. Zusätzlich endet oder startet an verschiedenen Plätzen im Wedding immer wieder ein Autokorso der rechten Gruppe „Freie Geister“, die inzwischen auch für die Aufmärsche ab Alexanderplatz verantwortlich zeichnet. Auch der Weddinger Nettelbeckplatz wird von Gruppen dieses Spektrums, speziell der Partei „Die Basis“ und den sogenannten „Freien Linken“ auffallend häufig für Standkundgebungen genutzt. Warum diese Häufung an Aktionen im Norden? Wer steckt hinter den aggressiven Aktionen der „Freedom Parade“ um die Gethsemanekirche, wer hinter den angemeldeten Demonstrationen des „Wir sind Viele“ Bündnisses? Und warum fokussieren diese sich zunehmend auf den Wedding und Prenzlauer Berg?

[B] Wir Sind Alle 129 a,b,c,d – Aufruf zur Offenen Versammlung für offensive Solidarität (03.04. – 19:00 Uhr – Braunschweiger Str. 53/55) (DE/EN)

[B] Wir Sind Alle 129 a,b,c,d – Aufruf zur Offenen Versammlung für offensive Solidarität (03.04. – 19:00 Uhr – Braunschweiger Str. 53/55) (DE/EN)

Nach den ersten beiden offenen Versammlungen für offensive Solidarität, geht es jetzt in die konkrete Planung eines Wochenendes mit Diskussion und Demonstration Berlin. Wir wollen uns vernetzen, aber auch aus Berlin unsere Solidarität mit dem aktuell laufenden Prozess in Dresden zeigen.
Hierzu laden wir euch ein, am Sonntag, den 03.04.22 um 19:00 Uhr in der Braunschweiger Str.53/55

 

 

[B] We Are All 129 a,b,c,d - Call for Open Assembly for offensive solidarity (03.04. - 19:00 - Braunschweiger Str. 53/55)

After the first two open assemblies for offensive solidarity, we are now moving into the concrete planning of a weekend with discussion and demonstration Berlin. We want to network, but also show our solidarity from Berlin with the currently ongoing process in Dresden.

For this we invite you to meet on Sunday, 03.04.22 at 19:00 in Braunschweiger Str. 53/55.

 

(B) Brandanschlag auf Auto von Knastprofiteur SPIE in Solidarität mit Gefangenen

SPIE

 

Mittwoch Nacht, 23. März, haben wir in Prenzlauer Berg einen Wagen der Firma SPIE angezündet. SPIE beteiligt sich international am Bau und Betrieb von Gefängnissen und anderer Einrichtungen mit dem Ziel der Totalüberwachung und Kontrolle.

 

Vorsicht Platten! SUVs in Berlin lahmgelegt!

In der letzten Nacht zum heutigen globalen Klimastreik haben wir in mehreren Berliner Stadtteilen bei ca. 50 SUVs, hochklassigen Sportwägen und Cabrios die Luft aus den Reifen entlassen. Das haben wir getan, weil die Politik der alten wie der neuen Bundesregierung uns nichts anderes übrig lässt. Es ist ein "Weiter so" der kapitalistischen Klimakatastrophe, mit dem wir brechen müssen. Der Druck der Großdemonstrationen und Schulstreiks scheint offensichtlich nicht zu reichen, deshalb müssen wir nun übergehen zu kleiner und größerer Sabotage. Damit schließen wir uns an die Aktionen vor wenigen Wochen an, bei denen bereits über 150 SUVs in Berlin lahmgelegt wurden.

#R1MB: Join the Anarchist Block!

Von den Straßen Berlin-Neuköllns ging am 1. Mai 2021 die Botschaft aus, dass wir unsere Kämpfe gegen Herrschaft und Unterdrückung trotz unterschiedlicher Hintergründe und inhaltlicher Differenzen erfolgreich verbinden können.

Wir haben Kraft geschöpft, voneinander gelernt und unsere Hoffnung gestärkt für die Kämpfe, die uns erwarten. Die nervöse Reaktion des Staates und die Angriffe der Bullen auf die Demo haben gezeigt, dass diese Hoffnung nicht unbegründet ist.

Auf der diesjährigen Revolutionären 1. Mai Demo wollen wir mit euch an die Energie aus dem letzten Jahr anknüpfen und rufen zu einem vielfältigen, ausdrucksstarken und kämpferischen Anarchistischen Block auf!

+++english+++

On May 1st 2021 the streets of Berlin-Neukölln sent a clear message: in spite of diverse backgrounds and orientations, we can successfully connect our struggles against all authority and oppression.

We have gained energy, learned from each other and strengthened our hopes for future struggles. The nervous reaction of the state and the attacks of the cops on the demo have shown that this hope is not unjustified.

This year we want to build on that energy and call for a diverse, expressive and rebellious Anarchist Block as part of the Revolutionary 1st May Demonstration.

[B] Wir Sind Alle 129 a,b,c,d – Aufruf zur Offenen Versammlung für offensive Solidarität (25.03. – 19:00 – Kalabalik)

Das zweite Plenum der Offenen Versammlung für die 129 a,b,c,d findet am 25.03.2022 um 19.00 Uhr in Kalabalik statt.

The second meeting of the Open Assembly for the 129 a,b,c,d will take place in Kalabalik on 25.03.2022 at 19.00.

— ENGLISH BELOW—

Seit einiger Zeit mehren sich Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs der Bildung einer kriminellen bzw. terroristischen Vereinigung, angetrieben von der Bundesanwaltschaft.

Das zur Zeit in Dresden verhandelte Verfahren gegen Lina, weitere Angeklagte und noch nicht verhandelte Beschuldigte führt uns, wie schon des Öfteren, eine Reihe von Widersprüchen, Problemen und Konfliktfeldern in der politischen Solidarität mit von Repression Betroffenen vor Augen.

Aus einer antiautoritären / anarchistischen Perspektive halten wir es für notwendig, zu einer offenen Versammlung mit dem besonderen Fokus auf den §129 Prozess im Antifa Ost-Verfahren aufzurufen. Um gemeinsam zu diskutieren und politisch zu analysieren, was Repression und die gerade auffällige Nutzung des §129 durch den Staat für uns und die Bewegung bedeutet und um gemeinsam eine auf gegenseitige Hilfe beruhende emanzipatorische revolutionäre Zukunft zu erkämpfen.

update zur VV über sexualisierte gewalt in linken strukturen // update on the assembly about sexualized violence in left structures

###english below###

die vv über sexualisierte gewalt in linken strukturen wird diesen samstag (26.03.2022)
im subversiv - brunnenstr 7 - ab 14:00 stattfinden.

alle menschen aus kollektiven, projekten aber auch individuen sind herzlich eingeladen.
hier ist der vollständige text der einladung und der punkte über die wir gerne reden wollen

die vv wird in den ersten 2 stunden getrennt als ein flinta* und non-flinta* teil stattfinden.

dann ist 1 stunde pause mit veganer küfa angedacht und danach eine all-gender runde um gemeinsam zu diskutieren/auszutauschen.

###english###

This saturday's (26.03.2022) discussion on sexualized violence in the scene and within projects
and collectives will take place at subversiv - brunnen strasse 7 and start at 2pm.

People from collectives, projects and individuals from the scene are welcome to join.
You can find the discussion points and the full call here

The meeting will be split for the first two hours into a FLINTA* (Female, Lesbian ,Trans, Non-binary and Agender)
and non-FLINTA* part. then a break of 1 hour with vegan KUFA. after this we will have a bigger round to discuss with everyone together.

[B] Cop station attacked

For Maria B., Ferhat Mayouf, Qosay Khalaf, Gaetano B, Georgios Zantiotis,...

Out of anger we attacked the police station at Sophie-Charlotte-Platz in the night of March 19th. We used bitumen to spray some of their cars and locked the gate for the parked cars to make sure that at least tonight, the thugs cannot attack and harrass people with them. We left the message "For those you killed" on their wall.

COPS KILL - FIGHT BACK [B]

On the occasion of the international day against police violence a banner has been dropped at the corner between Oranienstraße and Manteuffelstraße (Görlitzer Bhf) that states "Cops kill - Fight back" in big letters.

The banner has been placed in the middle of the city to remind people of police violence and that we will fight back and want all of you to do that too!

We will fight against
- racial profiling, like we see in Görlitzer Park
- the implemantion of a police station at Kotti
- Bundespolizei taking out people of color from the trains from ukraine
- police brutality killing people in custody and during police raids

We wont let these things happen without resistance, we will fight back

We stand in solidarity with everyone who suffers under the injustified police authority.
We fight on the side with everyone who struggles against police violence.

Plakataktion zum 15. März dem Internationalen Tag gegen Polizeigewalt

Plakat mit Slogans "Kein Freund - Kein Helfer" und "15. Märt ist Tag gegen Polizeigewalt" in einer Werbevitrine am Kottbusser Tor

Um auf den internationalen Tag gegen Polizeigewalt aufmerksam zu machen, haben wir uns einige Werbeträger angeeignet und große Plakate mit dem Slogan "Kein Freund - Kein Helfer" aufgehangen. Polizeigewalt findet physisch und psychisch statt, beispielsweise wenn die Polizei rassistische Kontrollen durchführt, Menschen aus ihren Wohnungen räumt oder antifaschistischen Protest zerschlägt. 

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